... Tat zählt mehr als Wort. Das hier gezeigte Verhalten läßt nur einen Schluß zu: Das sind gar keine konsekrierten Hostien. Hätte der "Priester" sie tatsächlich gewandelt, also dabei auch daran geglaubt, daß er dies tun will und tut, dann hätte er sie ehrfurchtsvoll wie das behandelt, was sie dadurch geworden wären.

Er hat sie jedoch behandelt und behandeln lassen wie Brotplättchen. Sie wurden zwar nicht an die Vögel verfüttert, aber eben so behandelt wie (relativ teures) Brot. So behandeln Protestanten die Backoblaten, mit denen sie "Abendmahl" spielen.

Also braucht sich hier niemand aufzuregen.

@Filmteam

Spätestens beim Verstauen der Kelche hätte der Filmende eingreifen müssen. Wurde der Pfarrer aufmerksam gemacht? Das Auto aufgehalten?

Ich bekomm richtig Gänsehaut vor Grausen !!!
Man könnte heulen...echt...wenn man sowas sieht.
DARAN ist wirklich NICHTS...aber auch absolut NICHTS katholisch oder gar christlich. So resepktlos wird noch nicht mal in evangelischen Gemeinden mit den Hostien des Abendmahls umgegangen !
Einfach abstossend und widerwärtig. Mir schmerzt es seelisch, wenn ich sehe wie mit dem Leib des HERRN umgegangen wird.

Alexius meinte: Halten Sie es für angebracht, eine Hochzeit in einer öffentlichen Toilettenanlage zu feiern?

Ich kann mich dieser Meinung nur anschliessen. Ich glaube, in der Kirche fehlt es öfter an eucharistischer Anbetung um wieder mal zu kapieren, dass das "kleine weisse Blättchen" keine Backobate ist, sondern der wahre und wirkliche Leib des HERRN (warum gibts hier kein Smiley was weint ? Denn danach ist mir nach diesem Video)

Ich bin einfach nur geschockt!!!!

Wie man mit der eucharistischen Liebe Umgeht ist ungeheuerlich!

oh,danke Bibiana und Iacobus,da habe ich doch richtig gesehen--ich vermute die frau ist evangelisch und konsumiert die hostie dann an ihrem platz....das wäre noch die verträglichste lösung,anderes mag ich mir gar nicht vorstellen...einfach furchtbar diese messe in einem lokal und wie dann mit dem Leib des HERRN umgegangen wird,mir wird schlecht.....hier in hessen haben wir ja in der mehrheit evangelische und dadurch werden z.b. bei einem weinfest oder am stadtfest nur ökumenische gottesdienste gefeiert und kaum von katholiken besucht. auch sind kath.pfarrer selten involviert,eher pastoralassistenten ......ich besuche derartige "andachten" sowieso NIE.

Das Ganze ist ja ungeheuerlich. Und Latina, das hast du wohl richtig erkannt!

Und wenn in dem Heurigengarten auch noch Andersgläubige oder Atheisten gesessen hätten? In so einer Umgebung kann man doch keine heilige Messe zelebrieren.

@alexius

Es regt einen auch auf, wie die das Allerheiligste behandeln. Aber es ist der "normale Umgang" geworden.

@alexius

Gemessen an der katholischen Liturgie war die Messe ein Desaster (natürlich).

Gemessen daran, wie weit es heute fehlt (Laien am Altar, Pfarren wie Südstadt: picasaweb.google.com/…/FronleichnamInD…,....) ist eine Messe im Gasthaus (leider) kein Skandal mehr.

Die Messe war (gemessen an den heutigen Zuständen) völlig in Ordnung

Die Modernisten der ersten Stunde haben alle ihren Rosenkranz gebetet.

Das zeigt doch überdeutlich, daß Pfarrer Ritt (aka: "Moderator Univ.-Prof. Lic. DDr.Hubert Ritt") und sein Team in Wirklichkeit nicht an die Realpräsenz glauben...

P.s.: Die Bezeichnung Horror-Messe statt Heurigen-Messe wäre angebrachter.

@Latina:
Stimmt. Vielleicht nimmt sie diese mit nach Hause oder nimmt sie sie jemandem anderen mit?