Dienstag, 4. Juni 2024

Angst vor Klimawandel? Nein!

von kennerderlage
 
 

Urkatastrophe des 21. Jahrhunderts?

von Grantscherben 


Das neueste Interview auf der Website der »Weltwoche«: Roger Köppel spricht mit General a.D. Harald Kujat: 
 
Der Ukraine-Krieg könnte zur Urkatastrophe 
des 21. Jahrhunderts werden


Vielleicht sollten sich einige Leute das mal ansehen ...

Döp-dödö-döp

von Fragolin


Weil sich ein Bürger auf den Marktplatz von Mannheim stellt und Dinge sagt, die radikalen Islamisten nicht passen, kommt einer von denen vorbei und messert um sich. Weil sich danach Bürger zu einer Mahnwache am Tatort versammeln, die den radikalen Antifanten nicht passen, kommen welche vorbei und prügeln einen davon blutig. Langsam verstehe ich die Islamophilie der Linksradikalen: sie sind sich einfach im Denken zu gleich.

***

Bei der „U-18-Europawahl“ wurde im Osten Deutschlands bei der Jugend die AfD stärkste Kraft und erreichte in Thüringen sogar knappe 47 Prozent. Tja, da haben die Grünen und die Linksextremen immer getrommelt, man möge doch endlich die Jungen wählen lassen, und dann stellt sich heraus, das ist die Generation Döp-dödö-döp… dumm gelaufen.

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Apropos Döp-dödö-döp: dem Erkenntnis des damals noch halbwegs funktionierenden Bundesverfassungsgerichts aus 2010 folgend stellen inzwischen die ersten Staatsanwaltschaften, wie aktuell in Augsburg, die Ermittlungen gegen Leute ein, die es wagen, die Parole „Ausländer raus“ zu singen. Diese stellt nämlich für sich allein eben keine Volksverhetzung dar, auch wenn Polizei und Politik dies wider besseren Wissens (Polizei) oder aus reiner ideologiegepeitschter und hassgetriebener Dummheit (Politik) immer wieder behaupten und linksradikale Politikerinnen Höchststrafen fordern oder sich öffentlich über Denunziantentum und strafbare Selbstjustiz freuen. Umso lächerlicher ist das inzwischen erfolgte großflächige Verbot, auch nur die Musik dazu zu spielen, die laut besonders denkabstinenten Politgestalten ja eigentlich zu unsrem Liedgut gehört, auch wenn es ein Disco-Gedröhn eines italienischen DJs ist, was mal wieder zeigt wie ahnungslos die vor den Kameras herumplappernden und empörtobenden Politkasper sind. Was machend die eigentlich, wenn findige Geister einen so richtig kernigen Text auf die „Ode an die Freude“ legen und aus den Autos und Clubs dröhnen lassen? Wird dann das Abspielen der „Europahymne“ auch verboten?

Ich hoffe auf die Kreativität der Jungen.

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Und zum Abschluss ein letzter Hinweis an die herrschende faschistoide Linksradikalenkaste: Es ist entgegen eurer Vermutung eben doch so, dass der Zusammenhang zwischen Massenmigration und der Umwandlung ehemaliger Freibäder in stacheldrahtumzäunte Planschbunker vom gemeinen Pöbel verstanden wird. Das Döp-dödö-döp ist keine Aktion, sondern eine Reaktion. Das Wahlverhalten ist kein Rechtsruck sondern eine Linksflucht.


Montag, 3. Juni 2024

Mannheimer Gedanken

von Fragolin


Mannomannheim, was geht hier ab. Wie kann ein ganzes Volk bis auf eine hauchdünne Schicht Stutzender sich so massenbesoffen verblöden lassen.

Punkt Eins. Stürzenberger hat also „massiv provoziert“ und, so tönt es bis in höchste linke Polit- und Medienkreise, den Angriff selbst verschuldet und damit – Ätschibätsch! - auch verdient. Abgesehen davon, dass das ausgerechnet von denen kommt, die im Fall Lübcke die exakt gegenteilige Meinung vertraten und angeekelt von sich wiesen – es sind mal wieder die doppelten Maßstäbe der Heuchler – ist es genau anders herum: dass jemand, der es wagt, den Islam zu kritisieren und seinen weltlichen und politischen Allmachtsanspruch, den er zur Not auch mit letaler Gewalt durchzusetzen gedenkt, dann von einem Islamfanatiker angegriffen wird, der ihn ermorden will, gibt ihm einfach Recht. Dieser religionseifernde hassgetriebene Radikalmoslem hat jedes Wort Stürzenbergers als Wahrheit kenntlich gemacht und bestätigt. Islam heißt Unterwerfung, und wer das offen anspricht und kritisiert, muss mit der Ermordung rechnen. Genau das ist mit Unterwerfung gemeint. QED.

Punkt Zwei. Die Polizei war nicht etwa vor Ort, um solche Angriffe zu verhindern, sondern um „die Rechten“ und „Rassisten“, wie die wenigen offen den Islam kritisierenden Mutigen von den sich aus freien Stücken kriecherisch unterwerfenden Islamophilen verhetzend genannt werden, zu beobachten. Das sind die Bösen, die Radikalmohammedaner die Guten, so die Doktrin der Dienstherrin – und das wird auch noch einem der Polizisten zum Verhängnis. Denn als der sieht, wie sich einer der mutmaßlich agrressiv-rassistischen Ordner auf einen armen Muselmanen wirft, befreit er das vermeintliche Opfer sofort aus dem rassistischen Würgegriff – um dann von diesem selbst erstochen zu werden. Denn entgegen der Doktrin der Linksextremen, deren Verteterin das oberste Glied der Befehlskette dieser Beamten bildet, ist nicht der arme traumatisierte Moslem das Opfer und der „Rechtsextreme“ der in blindwütigem Hass handelnde Täter sondern es ist genau anders herum. Aber der tapfere Befehlsempfänger befreit den Messerstecher und fixiert den Ordner. Ein Fehler, den er mit seinem Leben bezahlt. Über die Verantwortung seiner Befehlshaber für dieses tragische kann sich jeder selbst Gedanken machen.

Punkt Drei. Obwohl massenhaft die „rechten Rassisten“ observierende Polizeibeamte anwesend sind ist es nur einer – und das auch noch der mit dem Migrationshintergrund – der korrekt handelt, die Dienstwaffe zieht und den Täter mit einem Beinschuss außer Gefecht setzt. Kein einziger der anwesenden deutschen Kollegen und auch -innen, wagt es, gegen einen Neudeutschen aus der Kaste der Heiligen und Unantastbaren die Waffe zu ziehen, wohl wissend, dass dies sofort zu schwersten Anschuldigungen der unangemessenen rassistischen Gewalt führen würde. Man kann sich die Wortmeldungen von Gestalten wie Künast, die medialen Scheißestürme und die dem folgenden dienstrechtlichen Konsequenzen vorstellen. Lieber lässt man einen eigenen Kollegen verrecken und rennt hilflos wie ein Schock augfescheuchter Hühner herum, als die Waffe gegen ein Goldstück zu erheben. Die interne Säuberung der Polizei von nicht-linksextremen Elementen scheint Wirkung zu zeigen. Auch hier darf man sich über die Verantwortung der Befehlshaber für dieses massive Handlungsversagen selbst Gedanken machen.

Punkt Vier: Nach mehreren Augenzeugenberichten, die man eher bei Danisch, Apollo, Nius und anderen Quellen findet als in der Tagesschau, die diese Tat erst sogar vertuschen wollte (was ein eigener Punkt wäre, wenn mir das nicht zu viel würde), hat sich auch die bald anrollende Rettung erst einmal nur um den Polizisten, dann einige andere Verletzte und erst nach einer guten Viertelstunde um das eigentliche Ziel des Angriffs, den schwerverletzten und stark blutenden Stürzenberger gekümmert. Kann man nur als Totalversagen des Rettungseinsatzes betrachten. Weder der Polizei- noch der Rettungseinsatz ließen irgend eine Form von Plan, Struktur oder Kompetenz erkennen. Dieses Land, das den Handlungen nur eines einzigen Exemplars zu tausenden eingeschleuster Religionsfanatiker und Kalifatsherbeibrüller mit vollkommen kopfloser Übrforderung reagiert, lässt erkennen, dass es einem weit massiveren Angriff solcher innerer Feinde vollkommen wehrlos gegenübersteht. Es kann zwar mit dreitausend Beamten und medialer Showbegleitung ein Dutzend geriatrischer Tagträumer überraschen und sich diebisch darüber freuen, wenn der stasineske Denunziatismus des Deutschen es schafft, besoffen irgendwelche politisch unkorrekte Texte grölende Jugendliche arbeitslos zu machen, aber einem wirklich gezielten Angriff fanatischer Anhänger aggressiver Sekten, würde dieser konzertiert erfolgen, wäre Deutschland machtlos ausgeliefert. Ein Land, das inzwischen offen davon träumt, eine Atommacht kriegerisch in die Knie zu zwingen ist offensichtlich nicht einmal in der Lage (und nicht willens), die innere Sicherheit gegen den aggressiven fanatischen Kern einer weltliche Machtansprüche erhebenden Sekte zu bewahren.

Punkt Fünf: Ich würde gerne wissen, wie es dem Ordner geht, der absolut korrekt den Messerstecher überwältigt und fixiert hatte und dafür von der Polizei festgenommen wurde. Der war einer der ganz wenigen Anwesenden, der richtig gehandelt hat. Ich würde mich nicht wundern, wenn er dafür jetzt vor dem Kadi landet.

Punkt Sechs: Nachdem böse Zungen sofort sarkastisch fragten, wann als Antwort auf diesen Terroranschlag eines Radikalmoslems ein Solidaritätskonzert gegen rechts abgehalten wird – nun ja, bisher ist da noch nichts bekannt, es würde aber nicht wundern, denn die erste Reaktion der Parteien des Mannheimer Stadtrates (mit einer Ausnahme, no na) war ein konzertierter Aufmarsch einer Lichterkette „gegen Hass und Hetze“ und „gegen rechts“. Die Polizei, die gerade einen Kollegen verloren hat, konnte sich dann auch noch von aggressiven Antifanten anbrüllen und bespucken lassen. Also alles ganz normal. In den nächsten Tagen kommt dann noch die übliche Propaganda, dass eigentlich die AfD und der Putin an diesem Attentat schuld sind und die Lösung ein Verbot der AfD und die Auslöschung Russlands ist, und dann geht alles im Gesang der nächsten „Demo gegen rechts“ und dem Kriegsgebell Strack-Zimmermanns unter.

Bis zum nächsten Einzelfall.

Ach ja, Punkt Sieben: Die Junge AfD hat eine Mahnwache abgehalten unter dem Thema „Remigration hätte diese Tat verhindert“. Auch wenn diese Mahnwache das Ziel der aufmarschierenden Antifanten und von der Politik herbeigekarrten „Zivilgesellschaft“ war, weil der VS auf Bestellung von Oben die Junge AfD als „gesichert rechtsextrem“ punziert hat, muss man konstatieren, dass rein von der Logik her, sie näher an der Wahrheit waren als es alle jetzt aus ihren Löchern kriechenden „Toleranz“-Brüller sind. In Wahrheit muss man sagen, diese Tat wäre vor Allem bei einer für Illegale und Unberechtigte fest verschlossene und bewachte Grenze zu verhindern gewesen – übrigens ebenso wie Stürzenbergers Auftritt, der ja auch nur ein Resultat der Kollateralschäden einer offenen Grenze ist – durch die nicht einfach Millionen Anhänger einer intoleranten Religion einmarschieren können, unter denen es natürlich einen erklecklichen Prozentsatz Fanatiker gibt. Aber rückwirkend kann man da nichts mehr reparieren, die Uhren laufen nur in eine Richtung. Und da könnte Remigration aller Kalifatsbrüller und Messerschwinger, Hassprediger und Straffälliger einiges in der Zukunft verhindern. Die Wahrheit ist heute rechtsextrem. Wie man dann ein Gesellschaftssystem nennen soll, das inzwischen ausschließlich auf Lügen aufgebaut ist, naja, kann sich jeder selbst einen Begriff aussuchen. Nur offen aussprechen sollte er ihn nicht mehr. Die Zeiten sind vorbei in Deutschland.


Sonntag, 2. Juni 2024

Antifaschistische Aktion

von Sandokan

Nachdem jetzt endlich Gigi D'Agostinos Hit L' Amour Toujours wegen der Causa Sylt in die Verbannung geschickt wurde, musste auch ich ein Zeichen setzen.

Hitler, Himmler und Heß waren Vegetarier und Nichtraucher.
Ich werde jetzt also zu Rauchen beginnen und nie wieder Gemüse essen, alles andere wäre eine rechtsradikale Dog whistle.

Kein Fußbreit dem Faschismus!




Was glauben Sie, was heute ist ...?

von LePenseur
 
 
Keine Chance! Sie kommen nicht drauf! Heute ist (begangen seit seit 1976) der



 
Fragt sich nur: wie begeht man diesen international wichtigen Feiertag ... soll man(n) ins Puff gehen? Oder Escort-Girls kommen lassen? Oder für die bedauernswerten Wesen (WesInnen?) beten? Letzteres ist, speziell an einem Sonntag, natürlich immer eine Option ...
In Deutschland wurde der Internationale Hurentag erstmals am 2. Juni 1989 von der Kommunikationswissenschaftlerin Laura Méritt ausgerufen. 
weiß Wikipedia zu berichten. Prostitution ist ja auch eine Form (vorzugsweise nonverbaler) Kommunikation und so wird sich die Dame dabei schon ausgekannt haben. Wikipedia weiß jedenfalls über die Dame:

Laura Méritt (* 24. September 1960 in Wadern als Barbara Merziger) ist eine deutsche Kommunikationswissenschaftlerin, Lachforscherin, feministische Linguistin, Autorin und Herausgeberin und Aktivistin der Frauenbewegung. Sie ist Vertreterin des sexpositiven Feminismus. In ihrer Arbeit vereint sie alle Subkulturen und setzt sich besonders für die Gleichstellung von transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen, lesbischen, bisexuellen und schwulen Personen ein, ohne heterosexuelle Personen auszuschließen. In Vorträgen und Workshops vermittelt sie Grundlagen des sexpositiven Feminismus, u. a. durch die vorbehaltlose Einbeziehung aller sexuellen Praktiken, wie z. B. Tantra oder BDSM unter konsensuellen Bedingungen.

Méritt ist Mitbegründerin der PorYes-Bewegung, die für feministische Kriterien in der Pornografie und die lustvolle Darstellung aller und besonders der weiblichen Sexualität eintritt. 

Ob "Lachforscherin" ein Tippfehler ist, weiß ich nicht zu sagen, aber jedenfalls eine interessante Vita, die man uns da präsentiert ...


Was bringt man im Bruckner-Jahr an einem 2. Juni

von LePenseur
 
 
Natürlich seine Symphonie No. 2. Eh voilà - hier ist sie. Moment ... zunächst noch eine kleine Provokation von Dave Hurwitz:


Und nun das Werk: dirigiert von Sir George Solti (den ich überaus schätze, wie manche vielleicht schon gemerkt haben werden ...) Viel Vergnügen!
 

 

Samstag, 1. Juni 2024

Erstes Interview mit Michael Stürzenberger

von Grantscherben
 
 
 

 

Mordanschlag auf Islamkritiker Stürzenberger

von Sandokan

„Wir werden ganz sicher an die Macht kommen, 
ob dies jedoch mit Blutvergießen oder ohne geschieht, ist eine offene Frage“ 
— Necmettin Erbakan in einer Rede im Jahr 2003,
zum Thema muslimische Migranten in Europa.
(Gründer von Milli Görüs, ehemaliger Regierungschef der Türkei)





Polizeiprofessionalität:
Polizist fixiert eine Person aus dem Team von Pax Europa (erkennbar an der blauen Jacke),
der den Attentäter zuvor entwaffnen wollte.
Die anderen Polizisten stehen dumm herum und der Attentäter kann den Polizisten attackieren und schwer am Hals verletzen, er kämpft jetzt um sein Leben. Erst unmittelbar danach wurde der Messermuslim von einem anderen Beamten ein einziges Mal angeschossen.
Stürzenberger soll, laut letzten Meldungen aus dem Spital, mittlerweile stabil und ansprechbar sein.


Perfect Mates

  by  Meme Dept. 
 
 

 
 

An der Schwelle eines Atomkriegs

von Grantscherben 


Das folgende Video macht vielleicht deutlich welche Gedankengänge man sich vor Augen halten sollte ... nehmen Sie sich daher etwas Zeit. Wichtig ab Minute 58 !
 



Eine kleine taktische Atombombe um einen großen Krieg zu verhindern


Zur Chronologie:
 
Dezember 2021: Putin versucht den Westen zu überzeugen dass im Interesse der russischen Sicherheit die Ukraine neutral bleiben muss.

Jänner 2022: Selensky und der Westen lehnen Gespräche ab

Februar 2022: "Militärische Operation" beginnt..... Putin will vermutlich damit Ukraine und den Westen an den Verhandlungstisch zu zwingen.  Das wäre im März 2022 beinahe gelungen bis die Briten die Friedensverhandlungen zunichte machten.

Russland will keine Eroberung sondern im Interesse seines Landes Sicherheit für sein Land. Die berühmte rote Linie wäre mit einem NATO Beitritt der Ukraine endgültig überschritten. Somit war Putin praktisch gezwungen zu handeln. Die Eskalation, die wir heute sehen, war nicht beabsichtigt, sondern wurde vom Westen noch befeuert. Die erste Arschkarte.

Jetzt  kommt noch hinzu dass der Westen Waffen liefert und dass gewisse Raketen nur von Spezialisten bedient werden können. Im Klartext: NATO-Personal wird bereitgestellt. Mit Angriffen auf russisches Territorium kommt das aber einer Kriegserklärung gleich insbesonder der mittlerweil zweimalige Angriff auf das Frühwarnsystem. Dieser Umstand lässt zumindest auch einige westliche Militärs aufhorchen und erste Warnungen wurden bereits veröffentlicht.

Putin wird natürlich auch von seinem Beraterstab zu einer Reaktion gedrängt. Wer immer nur warnt und droht aber letztlich doch nichts macht wird nicht mehr ernst genommen.

Einer der engsten Berater von Putin ist der im obigen Video erwähnte  Karaganow (das Video wurde kurz vor dem Angriff auf das Frühwarnsystem aufgenommen).

Hier die Übersetzung von Karaganow's Artikel vom letzten Jahr. (Übersetzung von Alexander Dubowy - Berliner Zeitung 17. Juni 2023
Der Einsatz von Atomwaffen könnte die Menschheit vor einer globalen Katastrophe bewahren

von Sergej Karaganow


Ich möchte Ihnen einige Gedanken mitteilen, die ich seit langem hege und die nach der jüngsten Tagung des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, einer der bedeutendsten in dessen 31-jähriger Geschichte, Gestalt angenommen haben.

Unser Land, seine Führung, steht meines Erachtens vor einer schwierigen Wahl. Es wird immer deutlicher, dass die Auseinandersetzung mit dem Westen nicht enden wird, wenn wir in der Ukraine einen Teil- oder sogar einen vernichtenden Sieg erringen.
Vor etwa 2 Tagen war ich auf "Besuch" in einer russischen Denkfabrik. Karaganow hat sich erneut in einem Artikel geäußert. Der Artikel ist leider auf englisch, aber man kann ihn sich mit deepl.com etc. übersetzen:
For long, I have been watching the world move inexorably towards a wave of military conflicts threatening to deteriorate into a thermonuclear World War III that can likely destroy human civilization. This prognosis was one of the main reasons why I published a series of articles about why it is necessary to restore the credibility of nuclear deterrence, which kept the world safe for more than fifty years.

Many structural factors indicate a high probability of qualitative escalation in military conflicts. This would bring the world to the brink of total catastrophe. Furthermore, it would bring innumerable misfortunes to humanity in general and to Russia in particular. My intention is not to scare those who are already nervous and not yet ready to accept the new reality, especially given the hysteria my previous series of relatively “vegetarian” articles caused. However, you cannot hide an eel in a sack, and the most sagacious colleagues of mine have begun to write more and more determinedly about the likelihood of sliding into a big war, offering recipes for preventing it and preparing for it if it happens. First among them, of course, is the article “Warfare in a New Epoch: The Return of Big Armies” by Vasily Kashin and Andrey Sushentsov, based on a 2023 Valdai Club report of the same name. Another leading Russian international relations expert, Fyodor Lukyanov, has been advocating the same idea but in a bedside manner so characteristic of him.

Edging closer to catastrophe...

On the other side, the American “deep state” has also started warning about the high probability of a World War III and speculating about how the United States can avoid defeat if forced to fight on two or three fronts at the same time—Europe, the Pacific, and the Middle East.

I have decided to join the discussion. Of course, I would prefer a negative answer to the question posed in the title of this article. But to achieve this, we need to understand the causes of escalations in conflicts and advance a much more active policy of safeguarding peace. I am confident that we need to considerably adjust all policies—domestic, military, and foreign—and offer a new paradigm of development to ourselves and the world.

I will try to present my vision of the challenges ahead. I shall also describe active and proactive ways to respond to them. By listing the challenges, I do not expect to discover something new, but collectively, they draw a more than alarming reality that necessitates decisive action.
(Hier weiterlesen)
Ich verlinke diesen überaus langen Artikel, um unsere Leser auf dem Laufendem zu halten: auch wenn man nicht allen Argumenten darin zustimmt, so sollte man sie zumindest gelesen (und überdacht!) haben. Denn nur so erhält man ein vollständiges Bild unserer derzeitigen Situation.
 

Der Urlaub kann kommen. Abby auch ...

 

 

Freitag, 31. Mai 2024

Wise Quotes For Wise People 😎

 by  Meme Dept. 





Et tu, Trump

von LePenseur
 
 
... übertitelte (in Anspielung auf Cäsars angeblichen Ausruf gegenüber seinem Mörder Brutus) Paul Craig Roberts einen Artikel, in dem er sich mit Trumps hanebüchener Prahlerei, er hätte Moskau bzw. Peking bombardiert, hätte Rußland bzw. China die Ukraine bzw. Taiwan angegriffen, auseinandersetzt.

Offenbar geht dem Westen schön langsam auch noch der letzte Rest an Rationalität verloren. Es gibt in den USA also nicht bloß einen senilen Amtsinhaber im Weißen Haus, der nichts Besseres zu tun weiß, als den russischen Präsidenten öffentlich als "Hurensohn" zu apostrophieren und eine Phalanx an Kriegstreibern, die offenbar unbedingt probieren wollen, wie sich ein Dritter Weltkrieg wohl anfühlen mag, sondern auch noch einen Gegenkandidaten, der da noch eins draufmachen will und die Hauptstädte zweier Atommächte bombardieren ...
Trump campaign donors report that Trump told them he would have bombed Moscow and Beijing if they’d attacked Ukraine and Taiwan on his watch. 
https://www.rt.com/news/598373-trump-bomb-moscow-beijing/
So the likely next US president tells the world that in the interest of Ukraine and Taiwan, two artificial states created by Washington, he is prepared to launch World War III. No more talk about normalizing relations with Russia. That talk brought him eight years of troubles and indictments. Trump now out-neocons the neocons.
Nun kann man das als bloße Angeberei eines bekanntermaßen narzisstischen Wahlherausforderers abtun (so wie Bidens subtile Wortspende an die Adresse Putins als verbale Fehlleistung eines Alzheimerpatienten) — nur macht das die Sache nicht beruhigender! Die vermutlich immer noch stärkste Supermacht des Planeten ist weder bei einem großkotzigen Angeber, noch bei einer geriatrisch beeinträchtigten Galionsfigur in guten Händen.

Wobei ich nichts gegen alte Menschen sagen möchte. Selbst an der Grenze des sprichwörtlich biblischen Alters stehend, wäre das auch etwas eigenartig ... ... aber, sagen wir so:

Es gibt alte, weise Staatsmänner (die Geschichte bietet genug Beispiele — die Gegenwart leider weniger!) und es gibt aber auch bloß senil — oder verbohrt-starrsinnig — gewordene Alte, bei deren Aktionen einem gruselig zumute wird. Wenn ich da an Dr. Ron Paul denke (oder auch an Paul Craig Roberts), wird mir weh ums Herz, mit welchem "Politikermaterial" wir derzeit auskommen müssen! Ein lieber und sehr weiser, alter Mandant, aus den USA stammend aber seit Jahren in Österreich lebend, mit dem ich gerne neben den "dienstlichen" Gesprächen auch ein bisserl über Weltpolitik plaudere, weil er in seinem langen Leben (er ist ein paar Jahre älter als ich) für eine Reihe internationaler Organisationen und Konzerne selbständig tätig war und daher wirklich (fast) "die ganze Welt" kennt, meinte Ende 2022, als der Ukraine-Konflikt in vollem Gange war und allmählich der Covid-Wahnsinn durch den Klimawahn wieder abgelöst wurde: "There are now only two real statesmen left in the world: Putin and Xi. Biden is nothing but a marionette, Trump is a crook, and Johnson a clown ..."

Und er war keineswegs glücklich über den Befund, den man aus dem näheren Umfeld der österreichischen wie europäischen Politik um jede Menge unfähiger Idioten und kaum einen einzigen Staatsmann ergänzen könnte. 

Es ist deprimierend ...

Die Katastrophe des Ersten Weltkriegs ereignete sich, weil zu viele "Schlafwandler" an den Schalthebeln der damaligen Macht saßen. Doch heute sind offenbar Hirn-Amputierte in diese Positionen nachgerückt — was die Sache gegenüber 1914 nicht erquicklicher erscheinen läßt ...

In einem weiteren Artikel zeigt Paul Craig Roberts die Aberwitzigkeit der Marschrichtung auf, in die der kollektive Westen unter dem Kommando der USA nunmehr unterwegs ist:

The War Is Widening Into Armageddon

Every provocation action the West said it would not do it has done. The false denials have kept alive Putin’s hope that the conflict can be restricted to Donbas. But the attack on Russia’s warning system has brought Putin closer to reality.

The situation is dire and all the Idiot West does is to provoke it further. It is of the greatest urgency that the Biden Regime stand down and immediately sit down with Putin and resolve the conflict.
Wer glaubt, daß unter solchen Auspizien die Russen einknicken werden, Putin stürzen und sich nachher in Teile zerreißen und in Protektorate der US-Oligarchen und -Konzerne zwecks profitabler Ausbeutung umwandeln lassen, sollte mal darüber nachdenken, einen Psychiater zu konsultieren. 
 
Das, was der Westen jetzt klar ersichtlich erreichen will, hatten die Russen nämlich schon mal – und zwar vor nicht allzu langer Zeit, in der nur für westliche Ganoven (und ihre lokalen Komplizen) angenehmen Ära Jelzin. Das wollen sie kein zweites Mal. Und daß Putin selbst sowas auch nicht will, davon können wir ebenso ausgehen.

Es gibt zwar laut Blogger-Statistik auch eine erhebliche Anzahl von Zugriffen auf diesen Blog aus den USA (ich tippe da freilich eher auf Geheimdienst-Bots, denn der US-Normalo kann kein Deutsch und ist auch an Kultur und Geschichte nicht wirklich interessiert – was sollte ihn also auf unseren Blog locken?), aber die meisten Leser sind doch in Deutschland und Österreich (und in ziemlich weitem Abstand: in der Schweiz) zuhause. Für diese, inklusive der und ganz besonders für die bei uns so gerne Trollenden ein Denkanstoß:

Wohin werden die Raketen fliegen, wenn es zum großen Showdown kommt? Da gibt's zwei Möglichkeiten – die letztlich beide gleich unerfreulich sind: wenn man davon ausgeht, daß die USA nicht daran interessiert sind, ihre Städte von Atompilzen verzieren zu lassen, wäre das Szenario 1: 
 
Beide Seiten "einigen" sich unter der Hand, Mitteleuropa als Schlachtfeld zu benutzen. Es gab bekanntlich solche Überlegungen während des Kalten Kriegs – damals sollten die West- und Ostdeutschen in die Pfanne gehaut werden (und die Polskis noch dazu, die eh keiner leiden kann). Wer danach die Oberhand hatte, der war eben der Sieger. In diesem Fall: viel Spaß, liebe Deutsche (und Polen)! Aber vielleicht ist das eine Erklärung für Typen wie diesen Sikorski: der will offenbar in die Geschichte eingehen.

Als Österreicher kann man nur hoffen, daß die luziden Wortspenden unseres gräflichen Außenministers die Wahnehmungsschwelle der Russen nicht erreicht haben, sonst strahlt möglicherweise auch Wien ... und ehrlich gesagt: auch wenn keine Atomrakete auf Wien fliegt, ist die Sache bei uns viel zu eng besiedelt, um sich lange über eine Verschonung zu freuen. Statt schnell zu verdampfen, stirbt man langsamer an Hunger und (so man ihn erlebt) Krebs ...

Außerdem halte ich dieses Szenario mangels westlicher Staatsmänner ohnehin eher für illusorisch. Denn das braucht nämlich einen gewissen Sinn für fair play auf beiden Seiten, und den kann ich jenseits des Atlantiks schon seit den 1990er-Jahren nicht erkennen.
 
Szenario 2 ist demgegenüber vielleicht dramatischer, aber letztlich auch nicht viel anders:

Massiver Atomangriff auf Rußland, um möglichst viel von dessen Atomraketen auszuschalten. Doch selbst wenn es damit möglich wäre, russische Atomraketenstützpunkte mit US-Atomraketen auszuschalten, so ist doch davon auszugehen, daß immer noch genug Raketen übrigbleiben (u.a. in den Atom-U-Booten, die jetzt in den Nordatlantik geschickt wurden), die dann trotzdem in die Gegenrichtung fliegen. Und die Ziele der Gegenrichtung sind dann eigentlich schon fast egal, wenn man es aus einer Langzeitperspektive betrachtet: denn eine massive Atom- und Staub-/Aschewolke über Rußland verteilt sich über die ganze Welt. 
 
Hätte den Vorteil, daß die Klimakleber mit ihren Aktivitäten aufhören können ... im Gelben Forum gab ein Poster den richtigen Hinweis: 
Einen atomaren Winter kann und wird nur eine Spezies überleben:
Kakerlaken! 
 
Dieser Poster, der sich den schönen Nickname Brutus gegeben hat (ei, welch Zufall! Et tu, Brute? könnte man jetzt rufen) bringt in seinem Posting ein paar plausible Hinweise, was da kommen mag. Plausibel heißt nicht: erfreulich ...
Die Zeit, auf Marionetten zu schießen, ist grad abgelaufen
 
...ist die Kurzfassung der Rede von Putin.

Er erklärt also glasklar, dass die Ukros, allein schon in der Bedienung der Waffen gar nicht wissen, was sie tun - die wissen real gar nicht, wo sie hinschießen, man könnte faktisch auch Orang Utans ransetzen, weil alles von der NATO koordiniert und gesteuert wird.

Noch in Erinnerung, was die Taurustheoretiker bzgl Angriffsziel Krimbrücke, am Telefon zum mithören für die ganze Welt besprochen haben?

Target #1 Büchel

Wer sich gern mal aus nächster Nähe also so ne "taktische" Atomwaffendetonation anschauen möchte, hier hat der die größten Chancen.

Problem:
Er wird's keinem mehr erzählen können.

In Gangsterfilmen nehmen sich die Angegriffenen immer ne Geisel, dass auf sie nicht geschossen wird.

Dabei ist ausdrücklich kein kostenloses Kinderferienlager für russische Gäste in Büchel gemeint - weil das wird den Unterschied nicht ergeben.

Wenn man aber hochoffiziell deutscherseits CIA Funktionärskinder für ebendieses Ferienlager dorthin einlädt, dann will ich mal, in den 20.00 Uhr Nachrichten hören, warum von dieser freundlichen Einladung seitens der Amerikaner kein Gebrauch gemacht wird.

Auf der anderen Seite könnten und würden die mit dem Feuer Spielenden ihrerseits dort Kinderferienlager (nicht mit eigenen Kindern) installieren und die Kameras postieren, um das dort (als militärische Reaktion und Selbstverteidigung Russlands) Geschehene, dann der Welt zu präsentieren - um diese auf ihre Seite zu bringen (aka Brutkastenlüge Hoch 10) - der phöse Russe! Geht nicht? Hüstel!

So und jetzt schaun wir mal, wer sonst noch so 4D Schach spielt.

Syrien, Irak, Afghanistan, vielleicht sogar Libyen und Mali

Wer wollte immer dort hin?

Klar, wer, oder?

Wer hat sich dort nicht so, wie er wollte, durchsetzen können.
Auch klar.

Woran lags?
Nun an den wehrhaften Einheimischen, zuweilen gar mit Mopeds motorisiert!

...ich präzisiere, den stetig nachwachsenden wehrhaften Einheimischen.

Wodurch werden die Einheimischen immer mehr also führt das militärische Eingreifen zahlenmäßig zu keiner Verringerung?

Weil Männlein und Weiblein im Zielgebiet bei- respektive aufeinander hocken und am laufenden Band Soldaten "produzieren" dass es sie graust, die Angreifer.

(Grob: Die Masse der afghanischen Moped-Tailban, die die Amis rausgekickt haben, waren 2001, als die Amis einfielen, noch gar nicht geboren!

Wie schwächt man also diese Gegner?
Indem man Männlein und Weiblein trennt, die Männlein mit Geldgeschenken nach Germoney locken (90% der "Reisenden) - und die Weibchen zu Hause auf dem Trockenen sitzen lassen.

Eine bessere Methode, den Feind zu schwächen gibts gar nicht, ihn quasi an der eigenen Geburt hindern.

Und wie machen wir den Sack jetzt zu?

Man lässt die Männlein rund um Büchel (plux X km) ein kuscheliges Plätzchen finden.

Und dann provoziert man den Russen, bis er die "Drecksarbeit" erledigt!

Die starrsinnigen Krauts (mit einem Hess, der 40 Jahre lang im Spandauer Gefängnis keine Kapitulationsurkunde unterschreiben wollen) voll eine vorn Latz - check

Die Afghanen signifikant am Erhalt der Bevölkerungszahl hindern - check

Die Syrer - dto
Iraker - dto

Bisschen Eritreer (strategische Lage), Malinesen (Uran), Libyer - dto.

Alles kann man den Russen in die Schuhe schieben - schon genial oder?
Und hernach sich sogar noch als Weltenretter - na ja hatten wir ja schon mal - gäähn auch nichts Neues!

Ach so, wie macht man für die Russen glaubhaft, dass die Regie tatsächlich via Büchel läuft?

Man lanciert ein Telefonat aus Singapore mit Taurusangriffsziel Krimbrücke und fädelt es so ein dass die Russen denken, sie haben es selbst geleakt.

Alles in trockenen Tüchern, begrenzter Nuke Einsatz und und und, es sei denn - in Büchel war gar nichts und die Russen wissen, dass sie wo ganz anders hinzielen müssen....

Einen atomaren Winter kann und wird nur eine Spezies überleben:
Kakerlaken!

Entfacht der Mensch das göttliche Feuer, knipst er sich selbst aus, egal auf welcher Seite.

Nur zu, ich verliere dabei keine weltbeherrschende Position und so viele Milliarden, dass sich sie nicht mehr zählen kann.

Da gibts Andere, die mehr, als nur ihr Leben zu verlieren haben.
Die schlafraubende sich geld- und einflusßmäßig stetig vergrößernde Aufbauarbeit von etlichen Generationen - peng - vorbei!

 Klingt zu zynisch? Tja, liebe Leute – nicht zynischer als die Wortspenden von Stoltenberg & Consorten...

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Noch ein kleines Nachwort an unsere lieben Trolle: ihr seid höchstwahrscheinlich zum größten Teil deutlich jünger als LePenseur. Ich habe mein Leben schon geraume Zeit hinter mich gebracht. Die Wegstrecke hinter mir ist nach menschlichem Ermessen (außer ich lande im Guiness-Buch der Rekorde) deutlich länger als vor mir. 
 
Wenn also nun das eintritt, was ihr u.a. mit eurem Enthusiasmus für die Winkelzüge des Westens ermöglicht habt, dann denkt an eine alte Volksweisheit:

Wer früher stirbt, ist länger tot.

Aber ihr wolltet es ja unbedingt probieren.

Donnerstag, 30. Mai 2024

Ich mach doch nur Spaß

 von Sandokan

Etwas Satire und Comedy
Ein Fundstück aus dem BBC Archiv



Was wäre im Bruckner-Jahr und gerade am heutigen Tage

von LePenseur
 
 
... naheliegender, als aus der (damals sicher wirklich noch wörtlichen) "Feder" des Meisters ein Tantum ergo zu bringen ... ach was, warum nur eines wenn es auch fünfe sein können, die Bruckner 1846, also in noch recht frühen Jahren, komponiert hatte und die er offenbar auch als gereifter Komponist nicht als "Jugendsünden" verwarf, denn er unterzog sie  1888 einer, freilich nur geringfügigen, Revision (dürfte also mit ihnen soweit zufrieden gewesen sein). 
 
Aber es wäre nicht LePenseur, wenn er das nicht mit einem kleinen Schlenkerer abseits vom Weg der Tradition (und zugleich auch doch wieder nicht ... variatio delectat, wie schon der Lateiner weiß!) verbinden täte indem er diese Chorwerke in einer für Blasorchester arrangierten Version anbietet. Denn was wäre typischer für das heutige Fest mit seinen Umzügen, als das Mitmarschieren einer dörflichen Blasmusik, die vor (zumeist, oder sonst halt hinter) dem Traghimmel ihren Instrumenten hoffentlich himmlische Klänge entlockt und so zur Augenweide gestreuter Blumen den Ohrenschmaus weihevollen Blechs gesellt! Eh voilà — hier sind sie, Bruckners fünf arrangierte Tantum ergo (Tantum ergos? Oder gar Tanti ergones? Nescio ...)
 


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P.S.: hoffentlich steinigt mich jetzt ein sonst schätzenswerter Herr Collega nicht ob dieser frrechen Freveltat ...

P.P.S.: es spielt übrigens das Militärorchester Niederösterreich unter dem Dirigenten Adi Obendrauf (sowas kann man nicht erfinden ...)

It’s not who votes that counts, it's who counts the votes ... (Stalin attrib.)

by  Meme Dept.

 
 

 

Mittwoch, 29. Mai 2024

Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (141)

 

 
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Verrat an Europa? Krah, Orban und Le Pen

von Franz Lechner
 
Die Seite PI-News, die lange mit etwas penetranter Islamkritik (nichts gegen Islamkritik, aber irgendwann kennt man schon alles und findet eine Fokussierung weniger auf die Islamisierung denn auf deren Hintergründe interessanter) und darüber hinaus mit sogar proklamierter Amerikafreundlichkeit unsereinem ein wenig auf die Nerven gegangen ist, hat sich spätestens seit den Plandemiejahren zu mausern begonnen. Mittlerweile ist die Seite wieder eine wichtige Informationsquelle geworden. 

Hierzu ein aktueller äußerst interessanter, wenngleich nicht unbedingt erfreulicher Artikel aus der Feder Götz Kubitscheks.
 
Ist Orban übergelaufen oder überhaupt schon immer so etwas wie eine Mogelpackung gewesen? Ist Orban, der sowohl die EU-Sanktionen als auch gewisse Waffenlieferungen aufgrund des Einstimmigkeitsprinzips hätte verhindern können, bisher nicht immer umgefallen? Ist in letzter Zeit nicht der sozialdemokratische Kanzler Scholz weit standhafter geblieben? 
 
Ist nicht auch der Erpresser des georgischen Ministerpräsidenten, der EU-Erweiterungskommissar Oliver Varhelyi, ein enger Vertrauter Orbans? Hat Orban nicht auch das Impf-Regime brav mitgemacht? Hat es wirklich Sinn, auf Trump zu hoffen? 

Wie ein Kommentator namens Eistee schrieb:
Wenn Kubitscheks These stimmt: Dann stellen sich also Frankreich, Polen, Ungarn – also alle Nato-Länder bis an die Grenze Russlands – sich ganz auf die amerikanische Seite, und Kubitschek will, daß Deutschland dann im Alleingang mit Russland gemeinsame Sache macht? Mit über 100 US-Militärbasen im Land? Wo die Gas-Pipelines durch die östlichen Länder führen, und die einzige, die direkt über See führte (soweit ich weiß) (Nordstream), kürzlich gesprengt wurde? Ich fürchte, das wird nicht funktionieren, selbst wenn man es wollte.
Kubitscheks Willen zum Durchhalten erscheint mir dennoch nicht naiv. Die kriminelle NATO-Politik mag zwar militärisch nichts bewirken, kostet aber immerhin tagtäglich 50 jungen russischen Männern das Leben (was jedenfalls eine optimistische, sprich eher am unteren Rand angesiedelte Schätzung darstellt). Russland wird das niemals vergessen. Es kann daher irgendwann von Vorteil sein, nicht zu denen gehört zu haben. 
 
Darüber hinaus hat auch hier zu gelten: Prostitution hat sich langfristig noch nie gelohnt. In diesem Sinne ist zu hoffen, dass Kickl seiner Gesinnung treu bleibt, und dass Krah letztlich den längeren Atem als seine weichgespülten „Parteifreunde“ behalten wird. Schließlich muss auch bedacht werden, dass die USA für uns nichts anderes vorgesehen haben als dieses: komplette Abwrackung.  
 

Ein offenes Wort

von LePenseur
 
 
... aus dem Munde eines früheren US-Senators über die Ziele seines Heimatlandes in der Ukraine ist recht aufschlußreich: 
US-Politiker: "Es ist uns egal, wie viele Ukrainer sterben – wir wollen gewinnen" 
 
Diese Worte aus den USA haben es in sich: Laut dem Ex-Senator Richard Black, liegt die Entscheidung über den Kriegsverlauf – und auch über das mögliche Ende – alleine in den Händen Washingtons. “Es ist ein großes Footballspiel. Und wir wollen gewinnen”, so Black in einem Video. 
Wenn man bedenkt, daß selbst "kleine" Atommächte wie bspw. Nordkorea mit größter Vorsicht behandelt wurden (und werden), ist die Unbekümmertheit, mit welcher die US-Militärs offenbsichtlich auf eine totale Vernichtung Rußlands (mit nachheriger Aufteilung zwecks besserer Ausbeutung) hinarbeiten wollen, irgendwie bemerkenswert. Auch die Hoffnung, daß ein im Westen durch eine konzertierte NATO-Invasion gelähmtes Rußland dann von den Chinesen im Osten angegriffen und niedergerungen wird, ist naiv: glaubt einer dieser Star-Wars-Generäle ernstlich, daß China diesfalls nicht ganz genau wüßte, daß der Untergang Rußlands nur die Etappe des nächsten Krieges, und zwar gegen China, darstellen würde?
 
Manchmal kann man sich des Eindrucks, daß die Echokammer in Washington extrem gut gegen die Realität abgedichtet ist, nur schwer erwehren. Insbesondere, wenn man bedenkt, daß die USA seit 1945 weit mehr Konflikte ergebnislos und unter merklichem Gesichtsverlust abbrechen mußten, als sie siegreich und unter Zielerreichung abschließen konnten.