Elista
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Ordensschwester Hatune betreut missbrauchte Mädchen im Irak "Ich konnte sie nicht im Stich lassen"

63 Mädchen hat die Schwester-Hatune-Stiftung im Nahen Osten bisher aus der Gefangenschaft von Islamisten befreien können. Im Interview spricht Gründerin Hatune über ihre mitunter lebensgefährliche …Mehr
63 Mädchen hat die Schwester-Hatune-Stiftung im Nahen Osten bisher aus der Gefangenschaft von Islamisten befreien können. Im Interview spricht Gründerin Hatune über ihre mitunter lebensgefährliche Arbeit und ihren Auftrag.
epd: Schwester Hatune, Sie haben selbst eine Flüchtlingsgeschichte hinter sich. Als 14-Jährige sind Sie mit Ihrer christlichen Familie aus dem Südosten der Türkei geflohen. Ihr Bauernhof wurde mehrmals angegriffen. Hat Sie das zu ihrem Engagement für Bedürftige und Flüchtlinge befähigt?
Hatune Dogan: Nachdem ich die Freiheit in Deutschland genießen konnte, wollte ich nicht einfach ruhig hier sitzen bleiben und hören, dass Mädchen im Nahen Osten vergewaltigt und entführt werden. Ich konnte sie nicht im Stich lassen. Ich versuche meine ganze Kraft dazu zu verwenden, für gerade diese missbrauchten Mädchen da zu sein oder sie freizukaufen aus den Händen der Kidnapper. Das gelingt immer wieder mit unserer Schwester-Hatune-Stiftung. Ich weiß, dass es ein großes Risiko und …Mehr
Theresia Katharina teilt das
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Sr.Hatune Dogan.
Islamisierung EuropasMehr
Sr.Hatune Dogan.

Islamisierung Europas
Lullu
Schade, dass am 2. April so wenig Menschen bei ihrem Vortrag in Wasserburg waren.
Elista
@Sonia Chrisye
Da können wir wohl hauptsächlich beten! 🙏 🙏 🙏
Tina 13
Tina 13
"Wer sagt, dass der IS nichts mit dem Islam zu tun hat, belügt sich selbst."
Elista
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"Ich habe auch wieder traumatisierte Mädchen betreut, die aus den Händen der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) befreit wurden. Diese Mädchen durften an meiner Schulter weinen. Das ist meine hauptsächliche Arbeit. Ich bin Gott sei Dank Seelsorgerin, Theologin und Psychologin. Ich verstehe sie, weil ich diese Erfahrungen auch gemacht habe. Ich bin selbst zwischen meinem sechsten und vierzehnten …Mehr
"Ich habe auch wieder traumatisierte Mädchen betreut, die aus den Händen der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) befreit wurden. Diese Mädchen durften an meiner Schulter weinen. Das ist meine hauptsächliche Arbeit. Ich bin Gott sei Dank Seelsorgerin, Theologin und Psychologin. Ich verstehe sie, weil ich diese Erfahrungen auch gemacht habe. Ich bin selbst zwischen meinem sechsten und vierzehnten Lebensjahr vier Mal einer Vergewaltigung entkommen. Ich spreche die Sprachen des Nahen Ostens, bin in dieser Gegend aufgewachsen. Die Kultur, die Unterdrückung, das alles ist für mich nicht fremd. Ich bin selber eine Frau. Die Mädchen sollen die Chance haben, sich aussprechen zu können, denn ich kann sie nicht heilen. Ich kann aber ihre Tränen trocknen, sie umarmen und für sie da sein."