WE SUPPORT TO POPE WITH PRAYER. United as one heart and one soul, we thank God for all the blessings that gave us with your fruitful pontificate, with your prayer and with your sacrifice for the Church.

ACOMPAÑAMOS AL PAPA CON LA ORACIÓN. UNIDOS COMO UN SÓLO CORAZÓN Y UNA SOLA ALMA DAMOS GRACIAS A DIOS POR TODAS LAS BENDICIONES QUE NOS HA DADO CON SU FRUCTÍFERO PONTIFICADO, CON SU ORACIÓN Y CON SU SACRIFICIO POR LA IGLESIA.

Liebe Freunde!

IZAAC:
Ich wollte damit sagen, dass das V2 nicht so war, wie es einige hier sehen!

Das V2 ist nicht so wie manche es hier als schlecht hinstellen!
Papst Benedikt XVI ist ein sehr guter Papst und Johannes Paul II war es ebenfalls!

Wir können nur erahnen, was es heißt, heute die Kirche zu führen!

Der größte Schlag kommt noch!
Er sollte aber nicht zu lange dauern, dafür aber sehr heftig!

fg
Hiti (www.gottliebtuns.com)

hiti,
Sie schreiben:

"Der größte Schlag kommt noch!
Er sollte aber nicht zu lange dauern, dafür aber sehr heftig!"

Dass der große Schlag gegen die Kirche mit Sicherheit irgendwann kommt, wissen wir aus der Heiligen Schrift (Evangelien, Paulus, Offenbarung...).
Ob er unmittelbar bevorsteht, wissen wir nicht, werden es aber bald erfahren.
Allerdings deutet manches darauf hin, sogar wenn man von den nicht wenigen in diesem Punkt übereinstimmenden Prophezeiungen absieht.
Der Rücktritt des Papstes aus Gesundheitsgründen ist etwas ganz und gar Ungewöhnliches, ja eine Art Traditionsbruch (trotz des historischen Beispiels von Papst Coelestin V., auf das verwiesen wird).
In den alten apostolischen Kirchen fungieren die Patriarchen bis an ihr Lebensende.
Zum Beispiel ist der gegenwärtige armenische Patriarch Mesrob II. Mutafian (seit 1998) schwer krank und kann sein Amt praktisch nicht mehr ausüben. An seiner Stelle regiert seit 2010 ein Locum tenens.
Auch wenn der Heilige Vater zweifellos nach bestem Wissen und Gewissen und sozusagen mit göttlicher Erlaubnis zurücktrat, um des Wohles der Kirche willen und um Übel von ihr abzuwenden, so verheißt dieser völlig außergewöhnliche Schritt nach meinem unmaßgeblichen Gefühl dennoch nichts Gutes.
Wie Eremitin, ist auch mir "mulmig" zumute.

Liebe Freunde!

IZAAC:
"Davon abgesehen denke ich, dass das V2 - und was man daraus gemacht hat - der größte Schlag gegen die Kirche war!"

Das V2 ist nicht so wie manche es hier als schlecht hinstellen!
Papst Benedikt XVI ist ein sehr guter Papst und Johannes Paul II war es ebenfalls!

Der größte Schlag kommt noch!
Er sollte aber nicht zu lange dauern, dafür aber sehr heftig!

fg
Hiti (www.gottliebtuns.com)

@Zet.

Nun, die sarkastische Überhöhung ist nicht ganz unbeeinflusst von der Beobachtung der Realität!

Ich schliesse mich ihnen an, der Einfluss des Geldes darf keinesfalls
die Oberhand gewinnen!

singular,

"Irrtum, Zet.
Macht und Geld sind immer das Wichtigste!
Auch und gerade im Bereich der Kirche."

Zu diesem Eindruck könnte man kommen, wenn man zum Beispiel die Hartnäckigkeit sieht, mit der unsere Bischöfe am Weltbildverlag festhalten trotz seines unveränderten teilweise unmoralischen und unchristlichen Sortiments.
Aber das ist falsch, wie Sie sicherlich wissen. Ich nehme an, Sie haben nur sarkastisch-provokativ formulieren wollen.
Es könnte aber sein, dass die notwendige Entweltlichung, die der Papst der Kirche dringend anriet und die von den Verantwortlichen der Kirche heruntergespielt wird, der Kirche aufgezwungen werden wird.
Statt dass wir freiwillige und somit verdienstliche Schritte setzen, werden uns die Feinde der Kirche zur Entweltlichung zwingen.

Irrtum, Zet.

Macht und Geld sind immer das Wichtigste!
Auch und gerade im Bereich der Kirche.

Die Kirche ist beispielsweise immer noch der grösste Grossgrundbesitzer
( Liegenschaften, Landwirtschaft und Forsten, Verpachtungen etc.)
in Deutschland, von dem Geldvermögen der Kirche, speziell in Rom, einmal abgesehen.

Dies beruht auf jahrhunderte langer Tradition, als die Kirche nicht
nur geistlicher Führer sondern auch weltlicher Herrscher war.

Hinzu kommt freilich der geistig, religiöse Faktor, der sinnstiftend ist.

In einem Kommentar hat jemand geäußert, er könne sich nicht vorstellen, dass so etwas Banales wie die Vatikan-Finanzen mit dem Rücktritt des Papstes zu tun haben könnten.
Gemessen am Reich Gottes sind Finanzen wirklich etwas Banales, sozusagen das Letzte.
Jedoch hat sich die Kirche, die aus unvollkommenen, sündigen Menschen besteht und von ebensolchen regiert wird, seit Kaiser Konstantin (so glücklich diese Wende für die Kirche auch war) sehr, allzusehr in diese Banalität verstricken lassen, bis hin zu Fälschungen, wie die berüchtigte Konstantinische Schenkung.
Am Ende des Pontifikats Pius XII. hat das IOR (die "Vatikanbank") angefangen, eine eigene Rolle im Weltfinanzsystem zu spielen. Pius XII. schwante nichts Gutes, er warnte vor etwaigen negativen Folgen, widersetzte sich aber nicht dieser Entwicklung. Der Kirche brachten die Investitionen und Geldgeschäfte des IOR eine beträchtliche Erhöhung ihrer Einnahmen. Unter Papst Paul VI. geriet die Kirche durch Personen, wie Michele Sindona und Roberto Calvi, ins Gestrüpp der Mafia und der Geheimloge P2.
Das Problem für einen Papst wie Benedikt XVI. bestand u. a. darin, dass er, kraft seines Amtes, ohne es persönlich zu wollen und ohne Eigeninteresse, zum Eigentümer der Vatikanfinanzen wurde und zu ihrem obersten Verantwortlichen.
Nun erinnern wir uns nicht nur an den Rücktritt des Direktors der Vatikanbank Ettore Gotti Tedeschi am 24. Mai 2012 (Paolo Gabriele wurde zufällig am nächsten Tag festgenommen), sondern auch an den langen Brief von Erzbischof Carlo Maria Viganò, in dem dieser den Papst auf Korruption und Vetternwirtschaft in der Kurie hinwies.
Zurück zu den "banalen" Finanzen. Wenn die Feinde der Kirche diese zerstören wollen, dann werden sie das, entsprechend ihrer materialistischen Weltsicht, besonders über die Finanzen versuchen (auf die sie nebenbei, wie früher die europäischen Herrscher, großen Appetit haben). Beim Pädophilieskandal schon warnten vorausschauende Personen, dass der nächste Angriffspunkt gegen die Kirche ihre Finanzen und Güter sein werden. Dabei ist der Pädophilieskandal noch nicht ausgestanden...
Und nun lest einmal das:

derhonigmannsagt.wordpress.com/…/kevin-d-annett-…

www.politaia.org/…/itccs-papst-ben…

www.youtube.com/watch

Insider: Schönborns Wahl "Vorteil für Kirche
Seit dem Rücktritt von Benedikt XVI. am Montag wird der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn als Favorit für die Papst-Nachfolge gehandelt. Dass der ehemalige Schüler Joseph Ratzingers gute Chancen hat, davon ist der Vatikan-Korrespondent des britischen katholischen Wochenmagazins „The Tablet“ fest überzeugt, wie er im APA-Interview sagte.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2571453

@Magdalene,
ich denke, Sie verstehen nun gar nichts (oder tun zumindest so). Sie können doch selber lesen, wie Izaac das gemeint hat. Natürlich hat Kardinal Marx nichts von Buddhismus gesagt, dafür von "neuen Wegen" gelabert. Daraufhin hat hier jemand gemeint, wenn er unbedingt neue Wege beschreiten wolle, könne er doch den Buddhismus (der für ihn ja neu sein dürfte) nehmen. Nicht Buddhismus an sich war hier wichtig. Das Wort ließe sich in diesem Kontext durch alles Mögliche, was nur nicht katholisch ist, ersetzen.

@IZZAC

Danke. Das ist ein sehr aufrüttelnder Beitrag. Eine Frage könnte nun, Ihrer Meinung nach diese Zeit angebrochen sein:

www.ewige-anbetung.de/Wunder/Don_Bosco/don_bosco.html

Viele Grüße und Gottes Segen,

Galahad

"Aber für einen katholischen Bischof dürfte der Buddhismus dessen ungeachtet ein neuer Weg sein, oder?"

@Traditionalist: Wenn er denn in Erwägung ziehen wollte, den Buddhismus als "neuen Weg" einschlagen wollte, ja. Aber davon hat er nichts gesagt, oder? Das wird ihm gerade hier bei gloria.tv in die Tasche gelogen.

@Se. Em. Kardinal Marx (Predigt)

Die Tradition hätte einen Rücktritt VIELLEICHT verboten?
Ein Impuls für NEUE Wege?

Ich denke diese Aussagen Se. Em. Kard. Marx sind sicher seine PRIVATANSICHT. Ganz sicher NICHT "de fide", will ich doch mal meinen.

@Magdalene

Aber für einen katholischen Bischof dürfte der Buddhismus dessen ungeachtet ein neuer Weg sein, oder?

"Wenn Kard. Marx neue Wege gehen will, so schlage ich ihm den Buddhismus vor."

"Neue" Wege meinen Sie? Der Buddhismus ist ein paar Jahrhunderte älter als das Christentum.

@gerdich
Vielleicht ist es übertriebener Optimismus, aber ich denke, ein Großteil der Gläubigen braucht gar nicht überzeugt zu werden: sie lieben die Kirche wie sie ist, oft trotz Bischof/Pfarrer. Aber natürlich haben Sie recht, Bischöfe müssten statt Experimentierlust und Refor(sch)miererei als Hüter von Glauben und Tradition agieren und den Gläubigen damit ein Beispiel geben.

Darüber hinaus ist es interessant, dass Neuerung früher (vielleicht auch noch vor hundert Jahren) durchaus etwas Positives bedeuten konnte. Heutzutage dagegen steht das Wort meist für Verschlechterung. Wenn etwa der Chef einer Firma großspurig seine Absicht ankündigt, "neue Wege einzuschlagen", heißt das für die Mitarbeiter im Klartext meistens Personalabbau, mehr Arbeit, weniger Lohn etc. Nicht anders sieht es auch in der Gesetzgebung aus: Nur selten bringt da eine Neuerung Vorteile für den Bürger. Genau so verhält es sich auch mit Modewörtern wie "umdenken" etc.