Militanter Lesben- und Schwulenverband zeigt «kreuz.net» an
(gloria.tv/ KNA) Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) hat nach eigenen Angaben Anzeige gegen die Betreiber und Autoren des Internetportals «kreuz.net» wegen Volksverhetzung erstattet. Grund seien Anfeindungen gegen den verstorbenen Schauspieler Dirk Bach, wie der Verband am Montag in Berlin mitteilte.
Es sei «empörend, dass die Hetzer von kreuz.net selbst angesichts des Todes jeglichen menschlichen Respekt vermissen lassen», so LSVD-Sprecher Manfred Bruns. Bach lebte in einer homosexuellen Beziehung und setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein.
«Die Macher von kreuz.net verstecken sich feige in der Anonymität, um für ihre menschenverachtende Hasspropaganda nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden», betonte Bruns. So hetze «kreuz.net» seit Jahren gegen homo- und transsexuelle Menschen und gegen alle, die für gleiche Rechte und Respekt eintreten. Die Sicherheitsbehörden forderte der LSVD auf ihre Ermittlungen zu verstärken. «Mit dem billigen Verweis auf den Server im Ausland ist es nicht getan», so Bruns.
Von den katholischen Bischöfen verlangt der LSVD «ein ausdrückliches Bekenntnis gegen solch menschenverachtende Homophobie». Zwar habe sich die Deutsche Bischofskonferenz bereits mehrfach von kreuz.net distanziert. Nach Meinung des LSVD haben die Bischöfe aber die «homosexuellenfeindlichen Hassreden auf kreuz.net nie beim Namen genannt».
«kreuz.net» bezeichnet sich selbst als «Initiative einer internationalen Gruppe von Katholiken in Deutschland und Übersee, die hauptamtlich im kirchlichen Dienst tätig sind». Die katholischen deutschen Bischöfe haben sich schon wiederholt von «kreuz.net» distanziert und sich für die Deaktivierung der Internetseite ausgesprochen.
Die seit Oktober 2004 online geschaltete Seite wurde laut Verfassungsschutz in Nassau auf den Bahamas registriert. Der physikalische Speicherplatz liege im kanadischen Montreal. Der Verfassungsschutz stößt nach eigenen Angaben bei im Ausland befindlichen Servern häufig an seine Grenzen.
Es sei «empörend, dass die Hetzer von kreuz.net selbst angesichts des Todes jeglichen menschlichen Respekt vermissen lassen», so LSVD-Sprecher Manfred Bruns. Bach lebte in einer homosexuellen Beziehung und setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein.
«Die Macher von kreuz.net verstecken sich feige in der Anonymität, um für ihre menschenverachtende Hasspropaganda nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden», betonte Bruns. So hetze «kreuz.net» seit Jahren gegen homo- und transsexuelle Menschen und gegen alle, die für gleiche Rechte und Respekt eintreten. Die Sicherheitsbehörden forderte der LSVD auf ihre Ermittlungen zu verstärken. «Mit dem billigen Verweis auf den Server im Ausland ist es nicht getan», so Bruns.
Von den katholischen Bischöfen verlangt der LSVD «ein ausdrückliches Bekenntnis gegen solch menschenverachtende Homophobie». Zwar habe sich die Deutsche Bischofskonferenz bereits mehrfach von kreuz.net distanziert. Nach Meinung des LSVD haben die Bischöfe aber die «homosexuellenfeindlichen Hassreden auf kreuz.net nie beim Namen genannt».
«kreuz.net» bezeichnet sich selbst als «Initiative einer internationalen Gruppe von Katholiken in Deutschland und Übersee, die hauptamtlich im kirchlichen Dienst tätig sind». Die katholischen deutschen Bischöfe haben sich schon wiederholt von «kreuz.net» distanziert und sich für die Deaktivierung der Internetseite ausgesprochen.
Die seit Oktober 2004 online geschaltete Seite wurde laut Verfassungsschutz in Nassau auf den Bahamas registriert. Der physikalische Speicherplatz liege im kanadischen Montreal. Der Verfassungsschutz stößt nach eigenen Angaben bei im Ausland befindlichen Servern häufig an seine Grenzen.