mariokin
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Einigung mit der Piusbruderschaft ein Muss für die Kirche: von Klaus Obenauer

"„An sich” mag man in „Nostra aetate” nichts Falsches finden, wenn man‘s denn richtig liest; aber nach seinem Gesamteindruck ist es für mich das Skandaldokument des Konzils. Eine Replik auf Karl-Heinz …Mehr
"„An sich” mag man in „Nostra aetate” nichts Falsches finden, wenn man‘s denn richtig liest; aber nach seinem Gesamteindruck ist es für mich das Skandaldokument des Konzils.
Eine Replik auf Karl-Heinz Menkes Mission Impossible – Zweifel an Einigung zwischen der Piusbruderschaft und dem Vatikan
von Klaus Obenauer
„Ich bin überzeugt, daß es nicht geht“, antwortet Karl-Heinz Menke lakonisch auf die Frage, ob es denn möglich sei, die „gesamte“ FSSPX „als einen Block“ zu integrieren. Gerechterweise muß man zugeben, daß jene Antwort auf diese Frage an sich Platz läßt für die Möglichkeit einer Teillösung. Das Gefälle des ganzen Interviews läßt jedoch eine klare Botschaft erkennen: Das Ganze hat keinen Wert, da wird nichts draus, die sind nicht integrierbar. Und zwischen den Zeilen glaube ich lesen zu können: Gott sei Dank, das ist auch besser so.
Als jemand, der die entschieden gegenteilige Option hat, fühle ich mich hiervon getroffen, in gewisser Weise sogar verletzt. Wenn ich nämlich sehe,…Mehr
j3s
@cyprianus
Allein schon die Tatsache, dass sich der Hr. Prof. Dr. Karl-Heinz Menke genötigt sah einen solchen Kommentar zu der Causa Fsspx abzugeben, zeigt doch wie blank die Nerven der Neugläubigen inzwischen liegen müssen! Und das zu Recht, denn die Piusse sind nun wieder an Bord und bleiben auch dort, das war mir schon klar, als der hl. Stuhl die Gespräche mit ihnen aufgenommen hat. B16 kann …Mehr
@cyprianus

Allein schon die Tatsache, dass sich der Hr. Prof. Dr. Karl-Heinz Menke genötigt sah einen solchen Kommentar zu der Causa Fsspx abzugeben, zeigt doch wie blank die Nerven der Neugläubigen inzwischen liegen müssen! Und das zu Recht, denn die Piusse sind nun wieder an Bord und bleiben auch dort, das war mir schon klar, als der hl. Stuhl die Gespräche mit ihnen aufgenommen hat. B16 kann es sich einfach nicht leisten, sie wieder fallen zu lassen.

Menke und Konsorten spielen jetzt ihre letzte Karte aus in dem sie über die Medien versuchen, nochmal Druck aufzubauen auf Benedikt. Vermutlich wird man in den nächsten Wochen vermehrt Berichte lesen und hören, die der FSSPX Antijudaismus und braune Gesinnung unterstellen werden. Wahrscheinlich wird wieder eines der Käseblätter (SZ, FAZ, TAZ usw.) die Karfreitagsfürbitte aus der Mottenkiste holen, damit auch die Merkwürden: Zollitsch, Lehmann, Marx, Müller und/oder Jaschke, wieder aktiv und wahrnehmbar ins Geschehen eingreifen können.

Allein nützen wird es ihnen gar nichts! 😀
Laicus
Hübsch geschrieben, sympathisch, wortgewandt und stilvoll. Und? Was nicht? Nichts fürs Volk. Wer in der Kirche, also beim Kirchvolk, etwas in Gang bringen will, muss für Maurer und Schreiner schreiben, nicht für Philister. Es ist eine Kunst, schön zu schreiben. Zugegeben hier! Aber es ist eine noch viele größere Kunst, der Masse schön aufs Maul zu schreiben - und die beherrschen nur wenige.