Sabrina
176 Tsd.
03:01
Kommunionspendung bei der Heiligsprechung. Kommunionspendung durch den hl. Vater Papst Benedikt während der Messe zur Heiligsprechung von Sr. M. Bernada Bütler.Mehr
Kommunionspendung bei der Heiligsprechung.
Kommunionspendung durch den hl. Vater Papst Benedikt während der Messe zur Heiligsprechung von Sr. M. Bernada Bütler.
Franz Huber
In dieser Diskussion überwiegt das WIE bereits das WAS. Die Hand, der Mund, die Gestalt der Hostie überdecken bereits Jesus Christus. Schade um die Zeit und die Energie.
cantate
@Ratzi
"Man berührt ja einen Menschen ja auch nicht am ganzen Leib, höchstens an seiner Hand, wenn man jemandem die Hand reicht. So ist es auch unwürdig, den Leib Christi mit den Händen am ganzen Leib zu ergreifen.
cantate hätte es auch nicht gerne, wenn jedermann ihn am ganzen Leib mit den Händen berühren und ergreifen würde."
Sehen Sie nicht einen deutlichen Unterschied zwischen einem menschlichen …Mehr
@Ratzi

"Man berührt ja einen Menschen ja auch nicht am ganzen Leib, höchstens an seiner Hand, wenn man jemandem die Hand reicht. So ist es auch unwürdig, den Leib Christi mit den Händen am ganzen Leib zu ergreifen.
cantate hätte es auch nicht gerne, wenn jedermann ihn am ganzen Leib mit den Händen berühren und ergreifen würde."

Sehen Sie nicht einen deutlichen Unterschied zwischen einem menschlichen Körper und der sakramentalen Gegenwart Christi in der Gestalt des Brotes?
Rübezahl
Was für ein inhaltlich unsinniger Kommentar von "ratio"
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Was für ein inhaltlich unsinniger Kommentar von "ratio"

🙄
ratio
Transsubstantiation bedeutet gerade, daß sich die Substanz ändert, während die Akzidenz (Form, Aussehen, Geschmack des Brotes) gleich bleibt.
Warum dann lange Diskussionen um die Akzidenz der Übergabe? Wir hätten es vermutlich auch nicht gern, mit dem ganzen Leib in den Mund genommen und verschluckt zu werden. Mit einer solchen Betrachtungsweise, die den Vorgang, egal ob mit Hand oder Zunge, eher …Mehr
Transsubstantiation bedeutet gerade, daß sich die Substanz ändert, während die Akzidenz (Form, Aussehen, Geschmack des Brotes) gleich bleibt.

Warum dann lange Diskussionen um die Akzidenz der Übergabe? Wir hätten es vermutlich auch nicht gern, mit dem ganzen Leib in den Mund genommen und verschluckt zu werden. Mit einer solchen Betrachtungsweise, die den Vorgang, egal ob mit Hand oder Zunge, eher karikiert, kann man vielleicht einen Strafprozeß wegen Körperverletzung führen, nicht jedoch einem Mysterium näherkommen.
Ratzi
@cantate
Die Logik von cantate geht nicht auf! Mit der Hand nimmt man etwas. Darum hat es an der Hand auch Finger, um etwas zu ergreifen. Mit der Zunge kann ich nicht nehmen oder ergreifen, ausser z.B. Honig oder eine Crème, aber sicher nicht eine Hostie. Mit der Hand nimmt man etwas und führt es in den Mund. Dies ist aber ein unnötiger Zwischenschritt. Ich könnte die Hostie auch einige Male von …Mehr
@cantate
Die Logik von cantate geht nicht auf! Mit der Hand nimmt man etwas. Darum hat es an der Hand auch Finger, um etwas zu ergreifen. Mit der Zunge kann ich nicht nehmen oder ergreifen, ausser z.B. Honig oder eine Crème, aber sicher nicht eine Hostie. Mit der Hand nimmt man etwas und führt es in den Mund. Dies ist aber ein unnötiger Zwischenschritt. Ich könnte die Hostie auch einige Male von einer Hand in die andere wechseln, was ja auch sinnlos wäre. Daher ist die richtige Form die Mundkommunion. Diese ist direkt und ohne unnötigen Zwischenschritte und sie ist erst noch würdig, vor allem wenn man dabei kniet. Vergessen wir nicht, dass wir den Leib Christi empfangen! Man berührt ja einen Menschen ja auch nicht am ganzen Leib, höchstens an seiner Hand, wenn man jemandem die Hand reicht. So ist es auch unwürdig, den Leib Christi mit den Händen am ganzen Leib zu ergreifen.
cantate hätte es auch nicht gerne, wenn jedermann ihn am ganzen Leib mit den Händen berühren und ergreifen würde.
Also: Kommunionempfang auf die Zunge. Dies wurde auch schon in der Urkirche praktiziert, denn der Priester legte die Hostie auf ein über den Händen befindliches Tuch und der Gläubige nahm die Hostie mit der Zunge vom Tuch. Die Handkommunion wurde zuerst durch die Protestanten eingeführt und säter nach dem Konzil durch die Freimaurer breitflächig gefördert.
🤫
cantate
Ich halte beides für würdige Kommunionformen.
Dominikus
Mit dem Mund nehme ich nicht, sondern empfange. Nehmen hat aktiv etwas mit den Händen zu tun.
Wenn Sie die alte Form des Hand-Thron ansprechen, so meine ich, daß dann die Hostie nicht mit der Hand genommen wurde, sondern mit der Zunge "aufgeleckt" wurde. Die Hostie wurd enicht in die Hand genommen und dann zum Mund geführt. Das ist eine Erfindung der 69er Reform.
Dominikus
Bei Nehmen bin ich eher aktiv und bei Empfangen eher passiv. Empfangen hat mehr mit Hingabe zu tun.
cantate
@Dominikus
Können Sie ansonsten meine Ausführungen über "Empfangen" und "Nehmen" nachvollziehen?Mehr
@Dominikus

Können Sie ansonsten meine Ausführungen über "Empfangen" und "Nehmen" nachvollziehen?
Dominikus
Da vergessen Sie aber das Kommuniontüchlein bei dem Hand-Thron-Kommunionempfang. Gell.
cantate
Jesus sagt "Nehmet und esset!", aber natürlich ist die Eucharistie ein Geschenk, das wir nur empfangen können. Da wir aber leibliche Wesen sind, können wir dieses Empfangen nur vollziehen, indem wir in irgendeiner Art und Weise auch "nehmen", sei es mit einer Hand nach dem Empfangen in den "Hand-Thron "(hl. Cyprian) oder mit dem Mund.
Dominikus
@Jana
Cantate ist im Entdeckungsfieber. Der kann jetzt nicht zwischen "empfangen" und "nehmen" unterscheiden.
Wobei ich denke, daß Cantate Argumente für "empfangen" sucht und durch seine Frage nur heruasfordern will.
cantate
Den Worten Jesu "Nehmet und esset alle davon" kann ich nicht entnehmen, dass er "nehmen" schlecht fand.
cantate
@Ratzi
"Mit den Händen empfangen wir nicht etwas, sondern nehmen etwas!"
Dieser Satz ist schlichtweg falsch.
Mit den Händen kann man auch etwas empfangen.
(In dem Moment, wo Sie die Schluckbewegung machen, um die Hostie unterzuschlucken, "nehmen" Sie auch etwas, wenn man es ganz genau nimmt.)Mehr
@Ratzi

"Mit den Händen empfangen wir nicht etwas, sondern nehmen etwas!"

Dieser Satz ist schlichtweg falsch.

Mit den Händen kann man auch etwas empfangen.

(In dem Moment, wo Sie die Schluckbewegung machen, um die Hostie unterzuschlucken, "nehmen" Sie auch etwas, wenn man es ganz genau nimmt.)
Ratzi
@walderer
Bitte nicht so zynisch sein!
Es heisst doch "Kommunion-Empfang" und nicht "Kommunion-Nehmen". Daher öffnen wir den Mund, um den Heiland auf der Zunge zu empfangen. Mit den Händen empfangen wir nicht etwas, sondern nehmen etwas!
Im übrigen ist der Papst der Stellvertreter Christi auf Erden! Ein Mensch ist immer ein Sünder, auch der Papst und auch walderer ist ein Sünder ... oder etwa …Mehr
@walderer

Bitte nicht so zynisch sein!

Es heisst doch "Kommunion-Empfang" und nicht "Kommunion-Nehmen". Daher öffnen wir den Mund, um den Heiland auf der Zunge zu empfangen. Mit den Händen empfangen wir nicht etwas, sondern nehmen etwas!

Im übrigen ist der Papst der Stellvertreter Christi auf Erden! Ein Mensch ist immer ein Sünder, auch der Papst und auch walderer ist ein Sünder ... oder etwa nicht? Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein .... 😡
Ratzi
Langsam aber sicher! Papst BXVI teilt im Vatikan keine sakrilegischen Hand- und Steh-Kommunionen mehr aus. Ich bin dem Papst unendlich dankbar dafür.
cantate
O.K., wir wissen's jetzt ...
Es gibt sicher noch andere interessante Stellen der Papstmesse. Mich würde zum Beispiel das Evangelium auf Latein und Griechisch interessieren ...Mehr
O.K., wir wissen's jetzt ...

Es gibt sicher noch andere interessante Stellen der Papstmesse. Mich würde zum Beispiel das Evangelium auf Latein und Griechisch interessieren ...