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Klar, wenn der Bräutigam Prof an der Päpstlichen Universität ist. Dafür gab es auch nur einen ganz züchtigen Kuß auf die Wange.
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Diakonenweihe in Altötting. Diözesanbischof Wilhelm Schraml zog mit sechs Weihekandidaten aus dem …

Im Umkreis von 10 km von Marktl ist er stets präsent.
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Zum Kirchweihfest. Am 3. Sonntag im Oktober wird in fast allen Kirchen das "Weihefest der eigenen …

Nicht DER Karl Marx, siehe de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx_(Komponist)
"Stille Nacht" wurde 1818 von Franz X. Gruber (1787 - 1863) komponiert; nur der Text ist von Josef Mohr. (Quelle: Die Musik in Geschichte und Gegenwart.)
Für das Haus voll Glorie geben tatsächlich auch das Münchner Gotteslob sowie etliche Musikverlage das Jahr 1876 an, in dem Mohr längst nicht mehr lebte. Und da sage noch …Mehr
Nicht DER Karl Marx, siehe de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx_(Komponist)

"Stille Nacht" wurde 1818 von Franz X. Gruber (1787 - 1863) komponiert; nur der Text ist von Josef Mohr. (Quelle: Die Musik in Geschichte und Gegenwart.)

Für das Haus voll Glorie geben tatsächlich auch das Münchner Gotteslob sowie etliche Musikverlage das Jahr 1876 an, in dem Mohr längst nicht mehr lebte. Und da sage noch einer, in der Neuzeit gebe es keine Wunder mehr.
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Die Sprache die Völker verbindet!

Das mit der Rhetorik kann man differenziert sehen.
Er hat bestimmte Vorlieben und Abneigungen und versucht die Leute, von ersteren zu überzeugen. Dabei ist er rhetorisch nicht ungeschickt, wählt etwa nur diejenigen Argumente aus, die seinen Standpunkt stützen und läßt wichtige Grundlagen gern im Ungefähren. (Mein persönlicher Favorit ist "Der Teufel mag die Messe nicht", wo er die Kirche als vom …Mehr
Das mit der Rhetorik kann man differenziert sehen.

Er hat bestimmte Vorlieben und Abneigungen und versucht die Leute, von ersteren zu überzeugen. Dabei ist er rhetorisch nicht ungeschickt, wählt etwa nur diejenigen Argumente aus, die seinen Standpunkt stützen und läßt wichtige Grundlagen gern im Ungefähren. (Mein persönlicher Favorit ist "Der Teufel mag die Messe nicht", wo er die Kirche als vom Teufel unterwandert darstellt, ohne klar zu sagen, wo und durch wen.)

Wer an Rhetorik den zusätzlichen Anspruch hat, daß eine Sache von mehreren Seiten beleuchtet wird und der Hörer hinterher ein ausgewogenes Bild der Sache bekommen hat, um sich ein eigenes Urteil bilden zu können, mag enttäuscht werden, egal in welchem Semester. (Positives Beispiel hierzu: Hw. Dr. Kreier, der auch nicht den Eindruck eines Ultraliberalen macht.)

Eines ist sicher: Die Liebe zur Kirche sprüht ganz bestimmt nicht aus ihm, bestenfalls zu einem Teil der Kirche.
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Was bedeutet die "Sonntagspflicht"

Die Eingabe von kleiner-katechismus.de führt nicht zum Ziel; richtig ist www.kleiner-katechismus.de
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Sterninger (Der Klassiker) Pfarrer Sterninger über das Priestertum!

Daß es charismatische und nicht-charismatische Priester gibt, ahnte ich schon. Aber nicht-sakramentale Priester?
Bisher glaubte ich immer, die Priesterweihe befähige zur Spendung aller Sakramente außer der Weihe. Jetzt soll es aber lt. Hw. S. nicht-sakramentale Priester geben? Was fehlt denen genau?
Hört sich für mich nicht sehr mitbrüderlich an.Mehr
Daß es charismatische und nicht-charismatische Priester gibt, ahnte ich schon. Aber nicht-sakramentale Priester?

Bisher glaubte ich immer, die Priesterweihe befähige zur Spendung aller Sakramente außer der Weihe. Jetzt soll es aber lt. Hw. S. nicht-sakramentale Priester geben? Was fehlt denen genau?

Hört sich für mich nicht sehr mitbrüderlich an.
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Kommunionspendung bei der Heiligsprechung

Transsubstantiation bedeutet gerade, daß sich die Substanz ändert, während die Akzidenz (Form, Aussehen, Geschmack des Brotes) gleich bleibt.
Warum dann lange Diskussionen um die Akzidenz der Übergabe? Wir hätten es vermutlich auch nicht gern, mit dem ganzen Leib in den Mund genommen und verschluckt zu werden. Mit einer solchen Betrachtungsweise, die den Vorgang, egal ob mit Hand oder Zunge, eher …Mehr
Transsubstantiation bedeutet gerade, daß sich die Substanz ändert, während die Akzidenz (Form, Aussehen, Geschmack des Brotes) gleich bleibt.

Warum dann lange Diskussionen um die Akzidenz der Übergabe? Wir hätten es vermutlich auch nicht gern, mit dem ganzen Leib in den Mund genommen und verschluckt zu werden. Mit einer solchen Betrachtungsweise, die den Vorgang, egal ob mit Hand oder Zunge, eher karikiert, kann man vielleicht einen Strafprozeß wegen Körperverletzung führen, nicht jedoch einem Mysterium näherkommen.
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Die gemeinsame Sprache der Katholiken

Die Rede ist zunächst unklar, da er es vermeidet, die "gemeinsame Sprache der Kirche" genau zu benennen. Ich nehme einmal an, daß er Latein meint, da andere mögliche Kandidaten (Aramäisch als Sprache Jesu, Griechisch oder Italienisch als Arbeitssprache im Vatikan) recht unwahrscheinlich sind.
Latein war die Sprache im römischen Reich, damit auch in vielen frühen christlichen Gemeinden, damit auch …Mehr
Die Rede ist zunächst unklar, da er es vermeidet, die "gemeinsame Sprache der Kirche" genau zu benennen. Ich nehme einmal an, daß er Latein meint, da andere mögliche Kandidaten (Aramäisch als Sprache Jesu, Griechisch oder Italienisch als Arbeitssprache im Vatikan) recht unwahrscheinlich sind.

Latein war die Sprache im römischen Reich, damit auch in vielen frühen christlichen Gemeinden, damit auch die Sprache der Kirchenväter und die Sprache, in der die meisten frühen Schriften entweder verfaßt oder übersetzt wurden.

Latein war damals und dort allerdings auch die Volkssprache. Der Gott des AT hat zu seinem Volk in Volkssprache gesprochen. Jedenfalls gibt es nirgends Hinweise, daß man einen Übersetzer gebraucht hätte oder daß nur die besonders Gebildeten ihn verstanden hätten.

Auch Jesus Christus hat zu seinen Aposteln, Jüngern und dem Volk in einer von diesem verständlichen Sprache gesprochen. Auch hier kein Hinweis auf Übersetzer. Eine Sprache zu verwenden, die nur von Gelehrten verstanden wird, wäre der Lehre Christi eher zuwider gelaufen.

Also gibt es keinen aus den Schriften entnehmbaren Grund, Latein zu verwenden, außer dem rein pragmatischen: Es war Volkssprache.

Anders war die Rolle des Latein außerhalb des römischen Reiches. Im Mittelalter, d.h. vor Übersetzung der Bibel in die Volkssprachen, schlug die Kirche Vorteile daraus, daß die einfachen Menschen die Schriften nicht von sich aus lesen konnten. Wer näheres wissen will, lese einmal über die Bauernaufstände 1525. Die Kirche hatte vorher zumindest nicht aktiv daran gearbeitet, den Bauern die Menschenrechte, wie sie im NT verkündet werden, zu vermitteln. Die Rolle des Lateinischen ist hier eine unrühmliche -- es wirkte als Sprachbarriere zwischen Christi Frohbotschaft und den Menschen.

Das spricht nicht gegen Latein an sich, kann doch in jeder Sprache Gutes und Böses ausgedrückt werden. Es zeigt jedoch, daß Latein keineswegs einen Wert für sich hat, der es besonders geeignet dafür macht, Gottes Botschaft zu tragen. Es zeigt weiter, daß der eine gemeinsame Glaube aller Katholiken umso besser verwirklicht wird, je mehr Menschen aller Länder und Bildungsstufen ihn kennen. Und das funktioniert nur in den Volkssprachen.
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Was ist der Priester? Zusammenschnitt von einem Vortrag von Pfarrer Sterninger

Das Wort "vorkonziliar" empfindet er als Keule.
Weniger empfindlich ist er im Austeilen, etwa in dem Beitrag "Der Teufel mag die Messe nicht", wo er alle, die seine Anschauung nicht teilen, als Werkzeuge des Teufels darstellt.
Natürlich gab es mehrere Konzilien. Aber wenn wir "nach dem Krieg" sagen, ist meist auch klar, welcher gemeint ist, und zwar nicht der von Alexander gegen die Perser.Mehr
Das Wort "vorkonziliar" empfindet er als Keule.

Weniger empfindlich ist er im Austeilen, etwa in dem Beitrag "Der Teufel mag die Messe nicht", wo er alle, die seine Anschauung nicht teilen, als Werkzeuge des Teufels darstellt.

Natürlich gab es mehrere Konzilien. Aber wenn wir "nach dem Krieg" sagen, ist meist auch klar, welcher gemeint ist, und zwar nicht der von Alexander gegen die Perser.