Adenauer in Jahren des Umbruchs (Die Neue Ordnung Nr. 5/2017, Seite 391 f.)

Nr. 5 / 2017 Oktober 71. Jahrgang

Dorothea und Wolfgang Koch

Adenauer in Jahren des Umbruchs

Zum Tagebuch von Monsignore Paul Adenauer


In seinem 50. Todesjahr tritt der Gründungskanzler durch das Tagebuch seines Sohnes Monsignore Dr. rer. pol. Paul Adenauer (1923-2007) überraschend gegenwartsnah in politische, gesellschaftliche, ja kirchliche Debatten. Zugleich erscheint Adenauer privat und ungezwungen. Erst im Sommer 2015 gelang es seinem Enkel Konrad Adenauer jr., 13 handschriftliche und 235 maschinenschriftliche Seiten persönlicher Aufzeichnungen seines Onkels zu ersteigern. Niemand aus der Familie wußte von ihnen. Das von Paul nicht zur Publikation bestimmte Tagebuch zeigt Adenauer in folgenreichen Jahren des Umbruchs.

Hanns Jürgen Küsters (Hrsg.), Konrad Adenauer – Der Vater, die Macht, das Erbe. Das Tagebuch des Monsignore Paul Adenauer 1961-1966. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2017, 529 Seiten, 58 s/w Abb., 10 farb. Abb.

Hanns Jürgen Küsters, Leiter der Hauptabteilung Wissenschaftliche Dienste / Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung, verknüpft die Aufzeichnungen durch fast 1500 Fußnoten mit der Fachliteratur. Umfangreiche Personen- und Sachregister machen die Edition zu einem zeitgeschichtlichen Nachschlagewerk eigener Art, illustriert durch bisher meist unbekannte Fotografien. Ein einfühlsames Charakterbild des Herausgebers macht den Priester Paul Adenauer dem Leser liebenswert. Verständnis für Paul Adenauer ist ein Schlüssel zu dem Tagebuch, in dessen Mitte sein Vater steht. Zum zweiten Sohn mit seiner zweiten Frau Gussie, der erste Sohn starb wenige Tage nach der Geburt, entwickelt Adenauer nach 1933 ein besonderes Verhältnis.

Es speist sich aus drei Quellen: Pauls sich früh abzeichnende Berufung zum Priestertum, geweckt durch Besuche beim Vater in Maria Laach während der Verfolgung, seinen Antrieb, die Gesellschaft christlich zu prägen, und nicht zuletzt charakterliche Nähe zur Mutter, die 1948 den Folgen der Gestapo-Haft erlag: „Ich fühle immer wieder, wie sehr ich mehr der Sohn meiner Mutter als der meines Vaters bin.“ In dieser Vater-Sohn-Beziehung sei der gemeinsame Glaube zentral, beobachtet Küsters: „Sätze wie ‚Ich bin sehr froh, daß Du so ein starkes Gottvertrauen hast und darum auch mutig bist‘, finden sich mehrfach in ihrer Korrespondenz und sind bezeichnend für ihr Verhältnis.“ Seinen Traum, Priester zu werden, habe sein Vater „wohlwollend, aber distanziert“ gesehen, bekennt Paul, der im April 1941 als 18-jähriger in das Collegium Leoninum in Bonn eintritt. Der Vater fürchtet, die Entscheidung des Sohnes sei zu sehr vom Motiv des Kampfes der Katholiken gegen den Nationalsozialismus bestimmt. Paul solle sich in seiner Berufswahl frei fühlen. Außerdem sei dieser Beruf „gefährlich“: Kleriker bekämen keinen Widerspruch zu hören, was schlecht für die Menschen sei.

Geprägt wird Paul von Joseph Teusch (1902-1976), Regens des Leoninum, später Kölner Generalvikar. Paul verbinde „Liebe zur Liturgie mit tiefer Frömmigkeit“, schreibt Teusch in einem Gutachten. Sein Hinweis auf die „Gefahr der Allinteressiertheit“ ist eher tadelnd gemeint. „Ein ausgesprochen vornehmer Charakter“, lautet das Resümee: „Bei hoher Begabung bescheiden und zurückhaltend. Zuvorkommend, höflich, dankbar, und das nicht konventionell, sondern aus der Güte des Herzens“; „trotz der Stellung des Vaters jeder Bevorzugung abhold“. Zwei Jahre später herrscht ein anderer Geist: Das Gutachten vor Pauls Priesterweihe an Mariä Lichtmeß 1951 klingt nicht mehr wohlwollend. Küsters schildert Paul als „durch und durch politisch denkenden Menschen“. Nach der Priesterweihe reift der Wunsch, der katholischen Soziallehre durch ein Zweitstudium der Volkswirtschaftslehre „auf den Grund gesellschaftlicher Realität zu gehen“. 1951 setzt sich Paul für die Gründung der Franz-Hitze-Stiftung ein, um befähigte Köpfe mit christlich geformten Führungsqualitäten heranzubilden.
1952 ist er Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft für christlich-soziale Schulung und öffentliche Meinungsbildung. An den 1933 aufgelösten Volksverein für das katholische Deutschland anknüpfend, dient sie dem „Kampf um die Erhaltung des Christentums“ und will „die Welt vor der schweren Gefahr der Vermassung und des Materialismus“ retten. Paul prägt die „Gesamtkonzeption über die Neuordnung der sozialen Sicherheit“ mit, die in das Rentengesetz von 1957 mündet. Die 134 unterschiedlich langen Tagebucheinträge beginnen am 29. September 1961 und markieren nach Mauerbau und Verlust der absoluten Mehrheit einen Wendepunkt: „Wer von seinen Leuten steht noch fest in diesem Moment, da es um sein ganzes Werk geht?“, fragt Paul an diesem Tag und vergleicht das Agieren von Strauß mit dem Verrat Tassilos an Karl dem Großen: „Die SPD ist im Ganzen verläßlicher, Wehner die stärkste Figur“.

Am 4. Dezember 1966 endet das Tagebuch mit dem Nachdenken über des Vaters Verhältnis zum Tod. Die Tagebucheinträge bilden Cluster mit großen Zwischenräumen. Immer wieder leuchten glänzend geschilderte Sternstunden, etwa Adenauers Aufnahme in die Académie française: „ein unerhörter, historischer Vorgang, wenn man bedenkt, daß der letzte Deutsche von Humboldt war, der vor fast hundert Jahren dieser Ehre teilhaftig wurde.“ Nachgeborenen veranschaulicht der preisgekrönte Film „Das Wunder des Malachias“ die Umbrüche, nachdem die unmittelbare Nachkriegszeit eine Phase religiöser Erneuerung1 war. Am 3. Juli 1961 uraufgeführt, wollte Bernhard Wicki (1919-2000), der mit dem Film „Die Brücke“ weltberühmt wurde, ein kritisches Gesellschaftspanorama schaffen. Küsters benennt einen „politischen und gesellschaftlichen Gezeitenwechsel mit Tendenzen der Entchristlichung und Säkularisierung“, „internationale Umbrüche vom Kalten Krieg in eine allmähliche Entspannungspolitik“, „Akzentverschiebungen im transatlantischen Verhältnis“ und „abnehmende Unterstützung aus der CDU/CSUFraktion“ für Adenauer. Von 1960 an wieder im elterlichen Haus wohnend, erlebt Paul morgens beim Frühstück, beim späten Abendbrot, in der knappen Freizeit, an Wochenenden und Feiertagen, auf Empfängen und Reisen, was den Vater bewegt, antreibt, verzweifeln läßt.

Er leidet mit dem Vater, geht aber gelegentlich auf Distanz, etwa in der Bewertung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965), beschreibt die Kampfeslust Adenauers ebenso wie zunehmende Resignation. Die CDU ist auch damals im Niedergang, „weil die christlichen Werte zu wenig Beachtung finden“. Die Umstände der Regierungsbildung und Adenauers Verdrängung aus Ämtern sind zeithistorisch interessant. Adenauers Sorgen vor einer Verständigung Washingtons mit Moskau zu Lasten der Deutschen, fehlender Solidarität in der NATO, den Problemen, die Briten an die EWG zu binden, zu viele Staaten darin aufzunehmen, die politische Union voranzubringen, um das deutschfranzösische Verhältnis, um die militärische Abschreckung, bescheren dagegen Déjà-vu-Erlebnisse angesichts aktueller Politik. Adenauers zum Teil deftige Kommentare über Parteifreunde waren nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Zeitlos bleiben Adenauers Motive. „Der Rettung Deutschlands wegen“ bekennt er sich zur Macht.

Überall sieht er Verfall von Moral und Anstand, von Umgangsformen der Menschen, von denen die meisten undankbar, hinterlistig, charakterlos, machtbesessen, eitel und karrieresüchtig seien. Machterhalt trotz schwindender Solidarität: Nach der Wiederwahl zum Kanzler bricht es abends im Familienkreis aus ihm heraus: „Ich habe schwere Last nochmals auf mich genommen. (…) Wir sind am vermodern, Wohlstandsgefahr, keine Arbeitsfreude mehr, Entchristlichung schreitet fort, Kirchen sehen es nicht“, notiert Paul und seufzt: „O Herr, werden es die Christen noch einmal schaffen?“ Um diese Last noch im höchsten Alter tragen zu können, konsumiert Adenauer gelegentlich Aufputschmittel und regelmäßig Schlaftabletten. Nicht zeitgebunden ist auch die Frage nach dem Christlichen im Parteinamen bei sich wandelnden Lebensgewohnheiten und veränderten Gesellschaftsvorstellungen, gerade im Hinblick auf Ehe, Familie, Sexualmoral. Nach dem erzwungenem Rücktritt als Kanzler nehmen liberalistische Strömungen in der CDU überhand: „Man weiß kaum noch einen einzigen Punkt zu nennen, an dem die CDU sagen könnte, daß sie wegen ihres christlichen Charakters für diese oder jene Maßnahme sei“. Die CDU sei unfähig, von ihrem weltanschaulichen Boden her zu praktischen Fragen Stellung zu nehmen. Paul solle sich rechtzeitig einen Platz im Irrenhaus besorgen: „Die Welt wird verrückt. Die Menschen sind den Ansprüchen der Zeit nicht mehr gewachsen“. Nachts quälen Alpträume, etwa wenn Gerstenmaier ihm erscheint und mitteilt, „die CDU ist kaputt“. Die Endphase ist für Paul die schlimmste Periode der Kanzlerzeit: „Verdirbt Politik den Charakter? Vater meint ja“, notiert er, „denn ein derartiger Kampf fordere in den Menschen gerade die schlechtesten Eigenschaften heraus, und um sich zu verteidigen, sei man sehr versucht, auch nach minderwertigen Mitteln zu greifen.“ „Hätte ich doch noch mehr Fassungskraft, ein noch größeres Herz, um all das aufzunehmen, zu verkraften, und dabei noch Licht und Mut ausstrahlen zu können!“, wünscht sich Paul und schreibt an anderer Stelle: „Wie sehr müssen wir auf den heiligen Geist warten. (…) Ich bete um diesen Tröster, diesen Lebensspender, besonders für den Mann, der ein Stockwerk genau unter mir schläft.“

Immer wieder finden sich auch lyrische Passagen: „Nach dem Essen draußen unter freien Himmel vor dem großen Eßzimmer im Sessel liegen und die Haydn-Quartette hören, später noch etwas Trompetenkonzerte. Dabei so viel Freude an den Brunnen, an den Amseln, die sich, während wir dicht davor zu Mittag essen, in aller Ruhe baden, die gierig die Tropfen aus dem Brünnchen die Kehle hinablaufen lassen, und an all den Blumen und Farben, die uns umgeben.“ Manchmal klingt Pauls Priestertum an: „Heute habe ich einer Ordensfrau die Krankenkommunion gebracht und als ich in das Zimmer trat, sah ich ein unbeschreiblich überirdisches Lächeln auf ihrem ausgezehrten Gesicht, das mir durch Mark und Bein ging. (…) Ich habe mich tief geschämt und gefühlt, daß die andere Welt nahe ist.“ In Adenauers Abgeordnetenbüro spürt Paul eine Macht, die dem Vater Kraft gibt: „die sakrale Gewalt der Madonna, die er sich da aufgestellt hat, wie ein Altar! Den ganzen Raum erfüllt eine wunderbare Holzmadonna.“ Hellsichtig ist Adenauers demographische Analyse. „Er sieht, wie sich die außereuropäische Menschheit vermehrt“, notiert Paul, „wie Europa demgegenüber schon zahlenmäßig ins Hintertreffen gerät. (…) Dazu sieht er in der Kirche selbst den üblen Zeitgeist am Werk, der blindlings reformiert und wertvolle Traditionen in Form der Kultsprache zu schnell aufgibt.“
Die kirchlichen Reformen sind wiederkehrende Reibungspunkte: „Das Konzil mit seinen Schwierigkeiten ist für Vater eine eigenartige Sache. Er meint, der Heilige Geist habe so viel Arbeit, wie er die Kerle alle zusammenhauen (…) könne.“ Als Adenauer hört, der Papst habe der Minderheit, der kleinen Minderheit, in der Frage der Religionsfreiheit nachgegeben und seine Meinung durch Kardinal Tisserant bekanntgegeben, ist er empört: „Aber dieser Tisserant, der machte mir schon immer den Eindruck eines Schnäuzerkowsi.“ Diese Bezeichnung für preußische Unteroffiziere und den Polizisten im Kölner Hänneschen, ist kein Kompliment. Als seine Tochter Lotte dazukommt und sie ein Gemälde des heiligen Johannes vom Kreuz beim Empfang mystischer Mitteilungen betrachten, der dabei aber ein trübseliges Gesicht macht, meint Adenauer: „Der kommt wohl auch gerade vom Konzil zurück.“ Im Juni 1965 schildert Paul ein Gespräch zwischen Kardinal Frings und Adenauer über das Konzil: „Vater ist wie immer skeptisch. Er erzählt insbesondere von Kardinal Bea, der eine Verbindung zu den deutschen Sozialdemokraten sucht und gefunden habe.“ Im Hinblick auf Ehe und Familie gibt Paul zu bedenken, „daß bei einer stärkeren Zurückverlagerung der Verantwortung auf das Gewissen der Eheleute man einen Dammbruch zu befürchten habe“. Diesmal erweist sich Adenauers Entgegnung bis auf weiteres als falsch: „Vater meint und Frings stimmt ihm darin zu, die Natur gehe doch ihre eigenen Wege, und es gäbe auch wieder Zeiten, wo eine große Zahl der Menschen sich ohne spezielle Planung verhalten werde, und einfach Freude am spontanen Verkehr haben.“
Bewegend ist der letzte Eintrag vom 4. Dezember 1966, gut vier Monate vor Adenauers Tod. Natürlich geht es auch jetzt nicht ohne Politik: „Vater hat sich für heute abend eine gute Flasche Wein geben lassen, um darauf einen Schluck zu nehmen, daß Erhard endlich weg ist.“ Aber immer häufiger gebe Vater „weise Ratschläge für das Leben, so zum Beispiel, man solle nicht zu viel reden, man solle andere reden lassen. Man solle erst gut überlegen, dann aber entschieden handeln. Man solle die Dinge nur tief genug betrachten, dann würden sie einfach, und ähnliches mehr. Er erweist sich von einer wunderbaren Stabilität und Weisheit.“ „Wie mag er zu seinem Tod stehen?“, fragt sich der Sohn zu allerletzt. Er habe das Gefühl, es sei eine seltsame Art von Glauben, den er mühsam hochhalte. „Er lacht mich so etwas komisch aus, wenn ich zu verstehen gebe, daß ich glaube, gleich nach dem Tod beginne das ewige Leben, als stehe man sozusagen gleich auf, wenn auch nicht mit dem Leibe.“ Er wisse letztlich doch wohl mehr, als man denke, vermutet Paul. Adenauer wird wohl tatsächlich von den Letzten Dingen, Himmel, Hölle, Fegefeuer, und der kirchlichen Tradition mehr gewußt haben als die damals neue Priestergeneration, mag ein Leser denken, den der letzte Satz des Tagebuchs berührt: „Er betet sicher still in den frühen Morgenstunden, wenn er nicht schlafen kann, ab ½ 4 Uhr oder noch früher, und er ist im Grunde sehr empfindlich, überempfindlich, und einsam.“ Küsters‘ Andeutungen über die 40 Priesterjahre Pauls nach Adenauers Tod zeigen Eifer, Tragik und Vereinsamung eines Seelsorgers, der „in der Nach-Konzilszeit und angesichts der starken Säkularisierungstendenzen der 68er-Generation“, die „für die Menschen, ihre Sorgen und Nöte, ihre Lebensprobleme da sein“ will. Paul habe die Verantwortung der Eltern für ihre Kinder im Sinne der ecclesia domestica gespürt, resümiert Küsters, jedoch gewußt, „daß die Kirche keine adäquaten Instrumente bereithält, auf die Herausforderungen der Zeit zu reagieren“.

1976 scheidet Paul aus dem Pfarrdienst und konzentriert sich auf Seelsorgerfortbildung, eine Arbeit, die ihm „aber auch Mißtrauen und Hohn, gerade von konservativen Teilen des Klerus und alteingesessenen Kollegen“ einbringt. Freundschaft verbindet Paul mit seiner Mitarbeiterin Renate Ballat am Zentralinstitut für Ehe und Familienfragen, das er 1968 verläßt. Als Haushälterin begleitet sie ihn bis zum Tod. Ihr hinterläßt Paul das Tagebuch, das sein Neffe nach ihrem Tod ersteigert. Warum Paul sein Tagebuch schrieb, bleibt unbekannt. Niemand als er hätte ein wertvolleres Buch über die katholische Identität seines Vaters zur Orientierung in Jahren des Umbruchs schreiben können. Aber dies war ihm nach seiner Ausrichtung am neuen Kirchenkurs wohl nicht mehr möglich. Dem Leser, der Paul liebgewonnen hat, schneidet die Tragik seines postkonziliaren Priestertums nach hoffnungsvollem Anfang ins Herz.

Anmerkungen
1) D. u. W. Koch (2017). Zur Bedeutung Fatimas für die junge Bundesrepublik. In: Fatima - 100 Jahre danach: Geschichte, Botschaft, Relevanz. Hrsg. von M. Hauke. Regensburg.

Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Koch arbeitet am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie in Bonn. Er ist mit Frau Dorothea Koch verheiratet und auch publizistisch verbunden

Die Neue Ordnung ist eine seit 1946 erscheinende christliche Zeitschrift mit sechs Ausgaben pro Jahr. Chefredakteur ist der römisch-katholische Sozialethiker und Dominikaner Wolfgang Ockenfels und Herausgeber das Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg, dessen Vorsitzender er ist.