Gelobt sei Jesus Christus!

Herzlich willkommen im Kloster Stiepel!


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Stiepeler Kloster-Blog


Sieben Priester in Stiepel für das Sakrament der Versöhnung

Eine besondere Gnade erleben Menschen, wenn sie sich mit Gott aussöhnen und sein befreiendes Geschenk der Vergebung erfahren. Josef Pieper hat diesen Prozess sehr einleuchtend beschrieben. Es ist kaum zu begreifen, dass dieses Sakrament heutzutage so selten in Anspruch genommen wird. Der Zuspruch einer Vergebung, die nicht ein Mensch erteilt, sondern in einem absolut vertraulichen Rahmen Gott selbst, mittelbar durch die Lossprechung des bevollmächtigen Priesters, hilft, dass man sich auch selbst vergeben kann. Nicht umsonst zählt die Beichte zu den Heilungssakramenten. Um diese Erfahrung zu machen kommen zahlreiche Menschen, teilweise von Ferne, nach Stiepel. Wir bieten im Kloster von Montag bis Samstag täglich ab 16.45 Uhr eine Beichtbereitschaft an, und darüber hinaus auf Anfrage. Viele finden in uns Mönchen einen geistlichen Begleiter, wobei das regelmäßige Beichtgespräch dann auch ausführlicher auf Lebenssituationen eingeht. Um den steigenden Nachfragen gerecht werden zu können haben wir kürzlich einen weiteren Raum renoviert und als Aussprachezimmer hergerichtet, mit Unterstützung durch unseren Förderverein. Ihm gebührt ein großer Dank!

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Josef Pieper über das Sakrament der Ver
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Kloster-Frühschoppen am Pfingstmontag, 20. Mai 2024

Herzliche Einladung zum Kloster-Frühschoppen (Klosterfest) am Pfingstmontag, 20. Mai 2024. Beginn ist um 11:30 Uhr mit der Heiligen Messe mit P. Prior Maurus und den Mönchen am Freialtar. Anschließend gibt es ab 13:00 Uhr (bis etwa 15:00 Uhr) einen kleinen Imbiss, Getränke, Kaffee und Kuchen. Mit dabei ist auch wieder Rahels Musi! Wenn Sie gerne mithelfen möchten, dann schreiben Sie eine Mail an info@kloster-stiepel.de.

Erwachsenentaufe, Firmung und Erstkommunion

Wir freuen uns, dass wir erneut einen jungen Erwachsenen in die Kirche aufnehmen konnten. Pater Nikodemus hat am 27. April Yannick van Deest nach mehrmonatigem Katechumenat getauft, gefirmt (siehe Foto) und ihm die Erstkommunion gespendet. An der Messfeier nahmen zahlreiche Mitbrüder sowie Familie und Freunde des Neugetauften teil. Wir gratulieren dem Neugetauften, der in unserer klösterlichen Jugendarbeit sehr engagiert ist, und wünschen ihm Gottes reichen Segen und Freude in Christus! Zuvor schon durften wir in der Osternacht Niklas Nülsen, einen weiteren unserem Kloster eng verbundenen jungen Mann, in die katholische Kirche aufnehmen. P. Thaddäus spendete ihm das Sakrament der Firmung. In Frankreich haben sich, wie katholische Medien berichteten, in der diesjährigen Osternacht mehr als 12.000 Erwachsene und Jugendliche taufen lassen. Diese Rekordzahl, für die nach Erklärungen gesucht wird, macht in Frankreich Hoffnung im Hinblick auf die Diagnose einer schleichenden Entchristlichung Europas, die in Deutschland an den Rekordzahlen von Kirchenaustritten festgemacht wird. Die Zukunft der Kirchen wird aller Voraussicht nach nicht durch Mitgliedszahlen beeindrucken, sondern durch ein Entscheidungs- und Überzeugungschristentum.

P. Stanislaus ist neuer Cellerar für Stiepel

Seit seiner Rückkehr, in der Osteroktav, von einem siebenmonatigen Pastoralpraktikum im Schwesterpriorat Neuzelle ist unser Mitbruder P. Stanislaus neuer Cellerar (Ökonom) für Kloster Stiepel. Wir freuen uns sehr, ihn in dieser wichtigen neuen Funktion zurückgewonnen zu haben. P. Stanislaus kam im September 2018 aus Heiligenkreuz nach Stiepel. Am 18. Mai 2023 wurde er nach Abschluss seines Studiums in Heiligenkreuz zum Diakon geweiht. Gegenwärtig bereitet er sich auf die Priesterweihe vor, die ihm in Heiligenkreuz am 5. Oktober 2024 Erzbischof Dr. Georg Gänswein spenden wird. Wir begleiten ihn alle im Gebet und in der Vorfreude auf seinen priesterlichen Dienst! Foto: P. Stanislaus mit Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn, dem Spender seiner Diakonenweihe.

Nächstes Auditorium mit Dr. Axel Hammes

Wir laden Sie sehr herzlich ein zum nächsten Auditorium am Dienstag, 14. Mai, um 20:00 Uhr. Der Homiletiker und promovierte Neutestamentler Dr. Axel Hammes aus dem Erzbistum Köln spricht zum Thema: "Wenn die Liebe über die Lippen springt – was eine gute Predigt ausmacht". In der Vorankündigung heißt es: "Kritik an den Predigern und ihren Predigten begleitet die christliche Verkündigung von Anfang an. Der tiefste Grund dafür liegt in dem, wovon sie unbedingt zu sprechen haben: von der ungeheuerlichen Botschaft des Evangeliums. So zumindest gibt es uns der Apostel Paulus eindeutig zu verstehen. Ausgehend von seinem Selbstzeugnis will der Vortrag die Aufgabe näher beschreiben, vor die letztlich jede Predigt gestellt ist." Im Anschluss an den Vortrag im Pfarrheim St. Marien laden wir, wie immer, zu einem kleinen Empfang. Wie für alle Vorträge im Auditorium Kloster Stiepel gibt es einen Livestream auf dem YouTube-Kanal des Klosters.

Nächster Gemeindesonntag mit Offizial Peter Fabritz

Ganz herzlich laden wir Sie zum nächsten Gemeindesonntag am Sonntag, 09. Juni 2024, ein: Wir beginnen mit der Familienmesse um 11:30 Uhr, daran schließt sich das gemeinsame Mittagessen (Pizza) im Pfarrheim an. Es folgt ein Impuls ("Joseph Ratzinger und die neuen Heiden in der Kircher"), diesmal mit Peter Fabritz, Offizial in Köln. Für die Bestellung der Pizza bitten wir um eine kurze E-Mail mit der Info, mit wie vielen Personen Sie kommen werden: gemeidesonntag@st-marien-stiepel.de

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Plakat Gemeindesonntag Juni 2024.pdf
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Diskussions-Veranstaltung über "Priesterliche Existenz heute" im Pfarrheim St. Marien

Am 17. April war die Pfarrei St. Marien Gastgeberin einer vom Katholikenrat Bochum & Wattenscheid und der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung (KEFB) Bochum-Wattenscheid organisierten Diskussionsveranstaltung zum Forum „Priesterliche Existenz heute“ des "Synodalen Weges". Der Abend wurde von Thomas Rünker, Redakteur in der Stabsabteilung Kommunikation des Bistums Essen, moderiert. Seinen Fragen und den Fragen des Publikums stellten sich zwei Stunden lang der Bochumer Stadtdechant Michael Kemper, der Jugendseelsorger Maximilian Strozyk und unser Mitbruder P. Thaddäus, Kaplan in St. Marien. Mit Hilfe des freudigen Zeugnisses von drei Priestern in sehr unterschiedlichen Wirkungsfeldern und Lebenssituationen sollten die Vielfalt, der existenzielle Sinn und die Schönheit einer heute vielfach hinterfragten und angefochtenen priesterlichen Berufung beleuchtet werden. Einigkeit herrschte darin, dass Gott es ist, der seine Kirche führt und Menschen auf vielfältige Weise in seine Nachfolge beruft, sowie ferner, dass die sakramentale Struktur der Kirche ohne das Weihepriestertum nicht auskommt. Der Priester, wie die Kirchenkonstitution Lumen gentium des II. Vatikanum festhält, ist insbesondere für die Feier der Eucharistie geweiht, in der sich die Einheit des Volkes Gottes mit Christus konstituiert. Beten wir um viele dringend benötige Berufungen zur Ganzhingabe im priesterlichen Dienst an Gott und den Menschen!