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Wer nur zum Schauen kommt, zahlt ab 23. Oktober Eintritt für den Salzburger Dom

In einer Übergangsphase wird ab 5. Juli bereits vieles von dem geboten, was zahlende Besucher dann erwartet, darunter ein kostenloser Audioguide für Smartphones bzw. ein Audio-Leihgerät (drei Euro). Man wolle nicht nur Geld kassieren, sondern auch Inhalte vermitteln, betont Hermann Signitzer, der Tourismusreferent der Erzdiözese und Leiter des neu eingerichteten Gästeservice für den Dom.

Hermann Signitzer und Johannes Reißmeier mit Audioguide und Eintrittskarten. Man wolle nicht nur Geld kassieren, sondern auch Inhalte vermitteln, betont Hermann Signitzer. Der Zugang für Besucher erfolge über das Nordportal Das Mittelportal werde für Gläubige zu Gottesdienstzeiten geöffnet, ansonsten aber verschlossen sein, ergänzt Reißmeier.
Hermann Signitzer und Johannes Reißmeier mit Audioguide und Eintrittskarten. Man wolle nicht nur Geld kassieren, sondern auch Inhalte vermitteln, betont Hermann Signitzer. Der Zugang für Besucher erfolge über das Nordportal Das Mittelportal werde für Gläubige zu Gottesdienstzeiten geöffnet, ansonsten aber verschlossen sein, ergänzt Reißmeier.
Salzburgs Erzbischof Franz Lackner begrüßt die Dombesucher per Audioguide.
Salzburgs Erzbischof Franz Lackner begrüßt die Dombesucher per Audioguide.
Ab 23. Oktober zahlen Besucher fünf Euro Eintritt im Salzburger Dom.
Ab 23. Oktober zahlen Besucher fünf Euro Eintritt im Salzburger Dom.
Auf die Besucher warten coronakonforme Weihwasserspender.
Auf die Besucher warten coronakonforme Weihwasserspender.
Dietmar Koisser mit dem Salzburger Bischofsstab mit den Abbildungen von Rupert und Virgil.
Dietmar Koisser mit dem Salzburger Bischofsstab mit den Abbildungen von Rupert und Virgil.
Der Salzburger Dom verfügt über eine europaweit einzigartige Sammlung alter Messgewänder, erklärt Dietmar Koisser.
Der Salzburger Dom verfügt über eine europaweit einzigartige Sammlung alter Messgewänder, erklärt Dietmar Koisser.
Hinter dieser Marmorplatte verbirgt sich das Sacrarium – ein spezielles Abflussrohr zur Entsorgung heiliger Flüssigkeiten.
Hinter dieser Marmorplatte verbirgt sich das Sacrarium – ein spezielles Abflussrohr zur Entsorgung heiliger Flüssigkeiten.
Der Zugang erfolgt über das Nordportal, wo auch eine elektronische Ticketkontrolle stattfinden wird. Das Zutrittssystem wurde von der Anifer Firma Axess entwickelt.
Der Zugang erfolgt über das Nordportal, wo auch eine elektronische Ticketkontrolle stattfinden wird. Das Zutrittssystem wurde von der Anifer Firma Axess entwickelt.

Dass kein Weg am neuen Domerhaltungsbeitrag vorbeiführt, verdeutlichten Domkustos Prälat Johann Reißmeier und der Tourismusreferent der Erzdiözese, Hermann Signitzer mit Zahlen: Zwei Millionen touristische Besucher würden in "normalen" Jahren den Dom zum Teil "verstopfen". Mit sich brächten sie Hinterlassenschaften wie ...

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