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Die deutschen "Alt-Katholiken" über Summorum Pontificum

Papst tritt ein für frühere römisch-katholische Liturgie Mehr als 40 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat Papst Benedikt XVI. nun die traditionelle lateinische Messe wieder aufgewertet. In …Mehr
Papst tritt ein für frühere römisch-katholische Liturgie
Mehr als 40 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat Papst Benedikt XVI. nun die traditionelle lateinische Messe wieder aufgewertet. In einem apostolischen Schreiben ordnete er an, dass die Gottesdienste nach der alten Liturgie gefeiert werden sollen, wenn dies "eine Gruppe von Gläubigen" in einer Gemeinde wünscht.
Bei der alten "tridentinischen" Messe werden die Hauptgebete auf Latein gehalten. Der Priester wendet dabei dem Kirchenvolk den Rücken zu.
Priester dürfen dem vierseitigen Erlass zufolge in Abwesenheit anderer Gläubiger täglich Messe nach dem alten Ritus in der vor dem 2. Vatikanischen Konzil festgelegten Form feiern. Gruppen von Gläubigen haben demnach das Recht auf jeweils eine tridentinische Sonntagsmesse pro Woche.
Der Papsterlass «aus eigenem Antrieb» (Motu proprio) lässt den Einsatz des alten Messbuchs «Missale Romanum» von 1962 mit Ausnahme der Karwoche zu. Benedikt würdigte in dem mit Spannung erwarteten …Mehr
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Der Priester wendet dabei dem Kirchenvolk den Rücken zu.
Diese extreme Variante der Liturgie wurde erst um 1550 auf dem Konzil von Trient eingeführt, um sich von jeder menschennahen Liturgie, wie sie die Protestanten ausübten, massiv abzusetzen. Keine Muttersprache, keine Mitsprache der Gottesdienstteilnehmer, reines Opferverständnis ohne Gemeinschaftscharakter.
und wenn möglich soll der Priester …Mehr
Der Priester wendet dabei dem Kirchenvolk den Rücken zu.
Diese extreme Variante der Liturgie wurde erst um 1550 auf dem Konzil von Trient eingeführt, um sich von jeder menschennahen Liturgie, wie sie die Protestanten ausübten, massiv abzusetzen. Keine Muttersprache, keine Mitsprache der Gottesdienstteilnehmer, reines Opferverständnis ohne Gemeinschaftscharakter.
und wenn möglich soll der Priester auf die Menschen hingewandt (wie Jesus es auch beim letzten Abendmahl begonnen hat)

Dankesfeier mit Vergegenwärtigung des auferstanden Christus
Gott ist nach dem altkirchlichen Verständnis kein Gott, der Opfer fordert immer und immer wieder, sondern ein Gott der Begegnung und der Liebe.