Romania
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06:03
27 Jahre Medjugorje. Die Muttergottes will uns auf den Weg der Heiligkeit führen. Darum gab Sie uns die fünf Steine: 1. Rosenkranz - beten mit dem Herzen 2. Eucharistie 3. Bibel 4. Fasten 5. Monatliche …More
27 Jahre Medjugorje.
Die Muttergottes will uns auf den Weg der Heiligkeit führen.
Darum gab Sie uns die fünf Steine:
1. Rosenkranz - beten mit dem Herzen
2. Eucharistie
3. Bibel
4. Fasten
5. Monatliche Beichte
Romania
Maria - Königin des Friedens,
bitte für uns in dieser friedlosen Welt.
Romania
@seanie:
Aus welchem Grund finden Sie es so schade, dass Gloria TV dieses Video hoch geladen hat?
Wissen Sie nicht, dass Medjugorie z.B. der grösste Beichtstuhl der Welt ist?
Ist das vielleicht etwas das vom Teufel kommt?
Sind das vielleicht Irrende Menschen, die aus allen Kontinenten nach M. pilgern um dort täglich Stunden lang bei der Hl. Eucharistie und vor dem Allerheiligsten betend und hoffend …More
@seanie:
Aus welchem Grund finden Sie es so schade, dass Gloria TV dieses Video hoch geladen hat?

Wissen Sie nicht, dass Medjugorie z.B. der grösste Beichtstuhl der Welt ist?
Ist das vielleicht etwas das vom Teufel kommt?

Sind das vielleicht Irrende Menschen, die aus allen Kontinenten nach M. pilgern um dort täglich Stunden lang bei der Hl. Eucharistie und vor dem Allerheiligsten betend und hoffend ausharren und zudem die steinigen Wege zum Erscheinungsberg und Kreuzberg als Akt der Busse auf sich nehmen???

😇
seanie
Ich finde es dehr Schade, dass Gloria TV diesen Video hochgeladen hat.
"the more Catholic the better" oder nicht?"More
Ich finde es dehr Schade, dass Gloria TV diesen Video hochgeladen hat.

"the more Catholic the better" oder nicht?"
+++
HERRlich, danke +++
Gunther Maria Michel
Der Text von Bischof Peric, den Rübezahl dankenswerter Weise hier eingestellt hat, ist klar und deutlich.
Schade, dass Gloria.tv Werbung für ein Phänomen macht, das soviel Verwirrung in der Kirche stiftet.
Die Leute sollten lieber Wallfahrten nach Altötting, Kevelaer, Maria Vesperbild oder nach Rom machen, statt Sensationen hinterherzurennen!
Statt suspekte "Botschaften" lesen wir doch lieber die …More
Der Text von Bischof Peric, den Rübezahl dankenswerter Weise hier eingestellt hat, ist klar und deutlich.
Schade, dass Gloria.tv Werbung für ein Phänomen macht, das soviel Verwirrung in der Kirche stiftet.
Die Leute sollten lieber Wallfahrten nach Altötting, Kevelaer, Maria Vesperbild oder nach Rom machen, statt Sensationen hinterherzurennen!
Statt suspekte "Botschaften" lesen wir doch lieber die Heilige Schrift und rechtgläubige Exegeten, die Kirchenväter und Kirchenlehrer und Kirchenlehrerinnen, die großen Theologen, die anerkannten aszetischen und mystischen Schriftsteller und Lebensbeschreibungen von Heiligen der Kirche. Da haben wir unerschöpflicher spirituelle Reichtümer. Wenn wir daraus unsere geistige Nahrung beziehen, können wir nicht in die Irre gehen.
Rübezahl
Ich finde es schon fast amüsant, wie von M.-Befürwortern scheinbar immer impliziert wird, dass die Übertragung der Verfahren direkt an den Vatikan sich "automatisch positiv" auf den kirchlichen Anerkennungsprozess auswirken müsse ...
Wenn da mal nicht ein "böses Erwachen" kommen wird.
Jedenfalls hört man von "Konsultoren" eher ziemlich reserviertere Meinungen zu M.
Von zwei solchen kirchlichen …More
Ich finde es schon fast amüsant, wie von M.-Befürwortern scheinbar immer impliziert wird, dass die Übertragung der Verfahren direkt an den Vatikan sich "automatisch positiv" auf den kirchlichen Anerkennungsprozess auswirken müsse ...

Wenn da mal nicht ein "böses Erwachen" kommen wird.

Jedenfalls hört man von "Konsultoren" eher ziemlich reserviertere Meinungen zu M.

Von zwei solchen kirchlichen Amtsträgern habe ich diesbezügliche Äußerungen persönlich gehört.
ela
Der katholische Erzbischof von Sarajevo, Kardinal Vinko Puljic hat in der Vergangenheit mehrfach versucht, im Konflikt zwischen dem Bischof von Mostar und den Franziskanern von Medjugorje zu vermitteln. Der Konflikt hat tiefe historische Wurzeln. Die Beurteilung der „Marienerscheinungen“, die am 24. Juni 1981 begonnen haben, wurde in diesen Konflikt einbezogen.
Die ortskirchliche Kompetenz über …More
Der katholische Erzbischof von Sarajevo, Kardinal Vinko Puljic hat in der Vergangenheit mehrfach versucht, im Konflikt zwischen dem Bischof von Mostar und den Franziskanern von Medjugorje zu vermitteln. Der Konflikt hat tiefe historische Wurzeln. Die Beurteilung der „Marienerscheinungen“, die am 24. Juni 1981 begonnen haben, wurde in diesen Konflikt einbezogen.
Die ortskirchliche Kompetenz über Medjugorje wurde dem damaligen Bischof Zanic bereits in den frühen 80er-Jahren entzogen. Beteiligt an der Entscheidung waren der damalige Kardinal-Staatssekretär Casaroli sowie der frühere Kardinal Joseph Ratzinger.
Mato Zovkic, der Generalvikar der Erzdiözese von Sarajevo, hat gegenüber der Internetagentur "spiritdaily" bestätigt, dass Medjugorje nicht mehr im Zuständigkeitsbereich des Ortsbischofs liegt. Vielmehr wurde aufgrund von Interventionen des Vatikans eine neue Untersuchungskomission eingesetzt, die direkt dem Vatikan unterstellt ist.

Und noch einmal: Die Glaubenskongregation hat 1988 folgendes festgestellt: "Um schließlich auf die Pilgerfahrten nach Medjugorje zu sprechen zu kommen, die privater Natur sind, bleibt das Kongregat bei seiner Meinung, dass sie erlaubt sind, solange sie nicht als eine Anerkennung der gegenwärtigen Ereignisse betrachtet werden, die die Kirche noch prüfen muss."
😇
Rübezahl
Wir werden sehen, ob es jemals dazu kommen wird ...
🧐More
Wir werden sehen, ob es jemals dazu kommen wird ...

🧐
Romania
@Rübezahl:
Und was wir wohl aus den sog. "Früchten" von Medjugorje werden, wenn einmal Rom positiv erklärt, dass es Übernatürliches gab, und Medjugorje wahr und echt ist?
Rübezahl
Das Urteil der Kirche lautet - welches so auch von der Glaubenskongregation publiziert wird:
"Non constat de supernaturalitate"
Solange dieses Urteil so besteht, kann (darf) keiner ohne Einschränkung behaupten, dass die sog. Erscheinungen echt sind.
Und zu den oft zitierten "Pilgerfahrten".
Eine "Pilgerfahrt" kann ich überall hin machen, zur Pfarrkirche des nächsten Ortes, zur Wald- und Wiesenkapelle …More
Das Urteil der Kirche lautet - welches so auch von der Glaubenskongregation publiziert wird:

"Non constat de supernaturalitate"

Solange dieses Urteil so besteht, kann (darf) keiner ohne Einschränkung behaupten, dass die sog. Erscheinungen echt sind.

Und zu den oft zitierten "Pilgerfahrten".

Eine "Pilgerfahrt" kann ich überall hin machen, zur Pfarrkirche des nächsten Ortes, zur Wald- und Wiesenkapelle oder zur "Hl. Eiche" ...

Eine WALLFAHRT nach M. ist jedoch definitiv unerlaubt.

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PS

Was wird wohl aus den sog. "Früchten" von M. werden, wenn einmal Rom definitiv erklärt, dass es in M. nichts Übernatürliches gab?
Was werden jene - teilweise de facto fanatischen - Anhänger von M. tun, wenn Sie (jahrzehntelang) einem Irrtum aufgesessen sind?

Wir werden sehen.

[Wir wollen nicht hoffen, dass dies einer der größten innerkirchlichen Triumpfe des Teufels im letzten halben Jahrhundert werden kann ...]
ela
😇
Der Vatikan selbst hat sich bis jetzt nicht ablehnend zu den Marienerscheinungen geäußert und eine frühere ablehnende Äußerung des Ortsbischofs sogar revidiert. Die Glaubenskongregation hat 1988 folgendes festgestellt: "Um schließlich auf die Pilgerfahrten nach Medjugorje zu sprechen zu kommen, die privater Natur sind, bleibt das Kongregat bei seiner Meinung, dass sie erlaubt sind, solange …More
😇
Der Vatikan selbst hat sich bis jetzt nicht ablehnend zu den Marienerscheinungen geäußert und eine frühere ablehnende Äußerung des Ortsbischofs sogar revidiert. Die Glaubenskongregation hat 1988 folgendes festgestellt: "Um schließlich auf die Pilgerfahrten nach Medjugorje zu sprechen zu kommen, die privater Natur sind, bleibt das Kongregat bei seiner Meinung, dass sie erlaubt sind, solange sie nicht als eine Anerkennung der gegenwärtigen Ereignisse betrachtet werden, die die Kirche noch prüfen muss." Die neue Untersuchungskommission, die derzeit eingesetzt wird, ist direkt dem Vatikan unterstellt.
Der bosnische Kardinal Vinko Puljic (Sarajevo) hat bestätigt, dass der Vatikan derzeit eine Kommission bildet, die die Marienerscheinungen von Medjugorje untersuchen sollen wie lokale Medien in Bosnien-Herzegovina berichten. Der Kardinal betont, dass dies die erste Vatikankommission sein werde, die auch Medjugorje offiziell besuchen werde.
👏
Rübezahl
Hmja, "Früchte"
... und die breite Frucht des Ungehorsams ist die andere Art der Früchte von M.
Ungehorsam ist die Urform der Sünde.
Sämtliche wahren Mystiker unterwarfen sich immer dem Urteil der Kirche/ der zuständigen Ortskirche. (Auch wenn sie deswegen zunächst jahrelang ihre - tatsächlich wahre - Botschaft nicht verkünden durften)
Was in den Anfangsjahren in M. jedoch alles - u.a. gegen …More
Hmja, "Früchte"

... und die breite Frucht des Ungehorsams ist die andere Art der Früchte von M.

Ungehorsam ist die Urform der Sünde.

Sämtliche wahren Mystiker unterwarfen sich immer dem Urteil der Kirche/ der zuständigen Ortskirche. (Auch wenn sie deswegen zunächst jahrelang ihre - tatsächlich wahre - Botschaft nicht verkünden durften)

Was in den Anfangsjahren in M. jedoch alles - u.a. gegen ausdrückliche Anweisungen des Ortsbischofs - ablief, ist haarsträubend.

Der (aktuelle) Ortsbischof selbst spricht von teilweise schismatischen (!!) Zuständen in und um M.

...

🤫
ursula
Es wurden alle Erscheinungsorte wie auch Lourdes und Fatima am Anfang bekämpft und so ist es eben auch mit Medjugorje.Natürlich habe ich alle Postings genau gelesen aber es kann mich niemand abhalten im positiven Sinn zu denken auch Sie nicht Hochmut
Misericordia
@ursula
Lesen Sie überhaupt ein Posting das an Sie gerichtet ist, liebe Ursula?
Bei unserer letzten Diskussion über M. war es unbestritten, dass es dort (wie auch in Ihrer Gruppe) Berufungen gibt, dass es in M. Bekehrungen gibt und Umkehr.
Wo viele fromme Menschen zusammenkommen und beten da geschieht das - hat aber mit M. nichts zu tun.
Lesen Sie bitte das Posting von Rübezahl durch. Wir sind …More
@ursula
Lesen Sie überhaupt ein Posting das an Sie gerichtet ist, liebe Ursula?
Bei unserer letzten Diskussion über M. war es unbestritten, dass es dort (wie auch in Ihrer Gruppe) Berufungen gibt, dass es in M. Bekehrungen gibt und Umkehr.
Wo viele fromme Menschen zusammenkommen und beten da geschieht das - hat aber mit M. nichts zu tun.
Lesen Sie bitte das Posting von Rübezahl durch. Wir sind doch Kinder der Wahrheit.
ursula
Man darf nicht über etwas schimpfen was noch nicht abgeschlossen ist. Man soll es an den Früchten erkennen und die sind alle im positiven .Ich sehe das aus meiner Medjugorje Gebetsgruppe die ich seit 20 Jahre leite und schon viele geistliche Berufe herausgegangen sind
Misericordia
@Rübezahl
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Hochgeladen von gloraTV-Tina:
So ein Pro-M. Video ist keine gute Visitenkarte für gloria.tvMore
@Rübezahl
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Hochgeladen von gloraTV-Tina:
So ein Pro-M. Video ist keine gute Visitenkarte für gloria.tv
Rübezahl
Die sog. Erscheinungen in Medjugorje sind von der Kirche nicht anerkannt.
Das aktuell gültige Urteil der Kirche lautet, dass die Übernatürlichkeit nicht feststeht.
Es kann hier also keiner - gegen die klare Verlautbarung der Kirche - behaupten, dass "Medjugorje absolut sicher echt" sei.
Der zuständige Ortsbischof Msgr. Ratko Peric gab 2004 ein längeres Statementüber Medjugorge ab:
>>
Medjugorje …More
Die sog. Erscheinungen in Medjugorje sind von der Kirche nicht anerkannt.

Das aktuell gültige Urteil der Kirche lautet, dass die Übernatürlichkeit nicht feststeht.

Es kann hier also keiner - gegen die klare Verlautbarung der Kirche - behaupten, dass "Medjugorje absolut sicher echt" sei.

Der zuständige Ortsbischof Msgr. Ratko Peric gab 2004 ein längeres Statementüber Medjugorge ab:

>>
Medjugorje ist eine Pfarrei in der Diözese von Mostar-Duvno in Bosnien-Herzegowina mit einer Bevölkerung von ungefähr 40.000 Personen, die der Seelsorge von Franziskaner-Patres anvertraut worden ist. Vom 24. Juni 1981 an geschahen einige Ereignisse, welche viele Leute - einschließlich einiger Franziskaner - den sogenannten Erscheinungen der allerseeligsten Jungfrau Maria zugeschrieben haben, die anscheinend sich selbst als die „Königin des Friedens" vorstellte.

I. Wie viele sogenannte Seher und Visionen gibt es dort?

1. Vicka Jvankovic,
geb. in der Pfarrei von Medjugorje am 3. Sept. 1964, hat vom 24. Juni 1981 an „Erscheinungen“ em¬pfangen, und zwar jeden Tag. Es gab Unterbrechungen, aber dafür gab es auch Tage mit bis zu zehn "Erscheinungen". Vicka heiratete Maric Mijatuvic im Jahre 2002, hat nun ein Kind und lebt in der Nachbarpfarrei von Gradina.
Wie viele „Erscheinungen“ hat sie bis jetzt gehabt?
Gemäß einer einfachen Rechnung der Tage, einschließlich gestern (16. Febr. 2004), kommt man auf 8270 „Erscheinungen”. Diese „Erscheinungen“ geschahen während der ersten Jahre gemeinsam mit den anderen „Sehern“. Aber schon seit vielen Jahren hat Vicka sie abends, allein und unabhängig von den anderen, ganz gleich, wo sie sich befindet. Es ist so, als seien sie programmiert.
2. Marija Pavlovic,
geb. am 1. April 1965 in der Pfarrei von Medjugorje, ist eine „Seherin“ vom zweiten Tag der „Erscheinungen“ (der Tag der „Erscheinungen” ist der 25. Juni 1981) an bis jetzt, und zwar Tag für Tag. Im Jahre 1993 heiratete sie den Italiener Paolo Lunetti. Sie hat drei Kinder und lebt jetzt in Monza in der Nähe von Mailand in Italien.
Wie viele „Erscheinungen” hat sie bis jetzt gehabt? Ungefähr 8270, einschließlich des gestrigen Tages. Sie hatte die „Erscheinungen“ zusammen mit den anderen „Privilegierten” oder separat. Die „Erscheinungen” sind nicht in dem Maß an den Ort von Medjugorje gebunden wie an die Personen: wo auch immer diese Personen sich in der Welt aufhalten, die „Erscheinungen“ reisen mit ihnen.
3. Jvan Dragicevic,
geb. am 25. Mai 1965, hatte tägliche „Erscheinungen” vom 24. Juni 1981 bis heute. Er heiratete die ehemalige Miss Massachusetts, Loreen Murphy, im Jahre 1994 und hat vier Kinder. Er lebt mit seiner Familie teils in Boston, teils in Medjugorje.
Wie viele „Erscheinungen” hat Ivan bis jetzt gehabt? Ungefähr 8270, einschließlich der von letzter Nacht, zum Teil mit den andern „Sehern“ zusammen, zum Teil allein.
4. Mirjana Dragicevic,
geb. am 18. März 1965 in Sarajewo, hat „Visionen“ gehabt vom 24. Juni 1981 an. Ihre letzte reguläre Begegnung war an Weihnachten 1982. Seit dieser Zeit hat sie einmal im Jahr an ihrem Geburtstag am 18. März „Erscheinungen”. Mirjana heiratet Marko Soldo im Jahre 1989 und hat zwei Kinder. Sie lebt jetzt in Medjugorje.
Wie viele „Visionen“ hat Mirjana bis jetzt gehabt? Insgesamt ca. 770 (Schauungen und Auditionen der „Madonna” mit eingerechnet).
5. Jvanka Jvankovic,
geb. am 21. Juni 1966 in der Pfarrei von Medjugorje. Das Phänomen erschien ihr vom 25. Juni 1981 bis zum 7. Mai 1985. Sie hat jetzt jedes Jahr eine „Vision“ und zwar am 25. Juni, dem Jahrestag der „Erscheinungen” von Medjugorje. Sie heiratete Rajko Elez und hat drei Kinder. Sie lebt in Medjugorje.
Wie viele „Visionen“ hatte Jvanka bis jetzt? Alles zusammen ungefähr 1450.
6. Jakov Colo,
geb. am 6. März 1971 in der Pfarrei von Medjugorje. Vom 25. Juni 1981 bis 12. September. 1998 erhielt er täglich „Erscheinungen“. Von da an hat er nur einmal im Jahr - an Weihnachten - eine „Erscheinung“. Er heiratete Anna Lisa Barozzi, die aus Italien stammt. Sie haben drei Kinder und leben in Medjugorje.
Wie viele „Erscheinungen“ hatte er bis zuletzt? Insgesamt, zusammen mit den anderen und separaten „Erscheinungen“, ungefähr 6290.
Die Madonna „erscheint” regelmäßig zu ein und derselben Zeit, ganz gleich ob sich die „Seher” in Amerika, in Herzegowina, in Italien oder in Maynooth befinden. Rechnet man alles zusammen, so kommt man bis jetzt auf 33.320 „Erscheinungen”. Bitte fragt mich nicht nach der Genauigkeit dieser Statistik, denn 200 mehr oder weniger spielen hier keine Rolle mehr. Die hierarchische Kirche hat bisher keine einzige Erscheinung als authentisch anerkannt; weder auf diözesaner, noch auf nationaler Ebene, noch vom Hl. Stuhl aus.

II. Wie viele Geheimnisse hat die angebliche Madonna den sogenannten Sehern gegeben?

Diejenigen, die täglich „Visionen“ haben, bekamen neun Geheimnisse anvertraut; die nur einmal im Jahr „Visionen“ haben, bekamen zehn Geheimnisse. Es ist nicht klar, ob neun oder zehn Geheimnisse gegeben wurden und ob sie allen „Sehern“ bekannt sind oder ob jeder „Seher“ sein / ihr eigenes Geheimnis hat, das sich von den anderen unterscheidet.
Wenn wir dies mit den kirchlich anerkannten Erscheinungen vergleichen, so muss man sagen, dass in Lourdes kein Geheimnis für die Welt gegeben wurde, während in Fatima ein Geheimnis in drei Teilen gegeben wurde. Dagegen gibt es in Medjugorje neun oder zehn oder gar 57 mögliche Geheimnisse [...]. Bis zur Stunde wurde kein einziges Geheimnis enthüllt!
In den ersten Jahren war von einem apokalyptischen „großen Zeichen“ die Rede. Aber bis heute ist kein „großes Zeichen“ eingetreten und die Erwartung auf das Zeichen ist geschwunden.

III. Wie viele angebliche Botschaften hat es gegeben?

Alle „Botschaften“ von Medjugorje können zusammengefasst werden in fünf grundlegende, wie es gewöhnlich heißt; jedoch sind diese „fünf“ in Wirklichkeit die folgenden „14”: Frieden, Bekehrung, Gebet, Fasten, Wachsamkeit, Buße, Anbetung, Zeugnis geben, Glaube, Aufruf zur Heiligkeit, Eucharistie, Gotteswort, monatliche Beichte, Rosenkranz. Welche „fünf” man von den „14” nehmen soll, wird unterschiedlich interpretiert.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass es neben den täglichen „Botschaften” eine spezielle „Botschaft” jeden Monat am 25. an Marija in Italien gibt, welche sie (Marija) an den Pfarrer von Medjugorje weitergibt, um sie zu lesen und dann in der ganzen Welt zu verbreiten.
Alle diese Botschaften, übersetzt von verschiedenen Dolmetschern in Medjugorje, kann man jeden Sonntag in den Kirchen hören. Für uns ist das Neue von Medjugorje, dass die „Königin des Friedens“ am 25. eines jeden Monats eine spezielle Mitteilung mit folgender Botschaft gibt: „Ich danke Euch, Kinder, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“
Die Madonna dankt den „Sehern”, dass sie Zeit haben, dass sie wünschen und geruhen mit Ihr, der Madonna, zu sprechen. Entsprechend diesen Worten ist die „Madonna” erstaunt und dankbar den „Sehern”, welche ihrer Einladung entsprochen haben! Dies ist ähnlich, wie wenn Eltern ihren Kindern dafür danken, dass sie geboren wurden. [...]

IV . Wie viele Berufungen sind als Folge der Erscheinungen zu verzeichnen?

(Zusammenfassung dieses Abschnitts:)
Kein einziger der Seher hat einen geistlichen Beruf ergriffen. Einige haben es versucht, dann aber haben sie wieder die Gemeinschaft verlassen. Den Vergleich zu Lourdes und Fatima hält Medjugorje nicht aus! (Soweit die Zusammenfassung. Zwei Passagen aus diesem Abschnitt sind noch im folgenden wörtlich übersetzt:)
Marija Pavlovic antwortete auf die Frage eines italienischen Journalisten, warum keiner von den „Sehern” sich entschlossen habe, Priester oder Ordensmann zu werden: „Viele Jahre dachte ich daran, Ordensschwester zu werden. Ich fing an, ein Kloster zu besuchen und mein Verlangen, dort einzutreten, war sehr heftig.
Doch dann sagte mir die Schwester Oberin: ,Marija, wenn du eintreten willst, bist du sehr willkommen. Aber wenn der Bischof dir verbietet, über Medjugorje zu sprechen, musst du gehorchen.’ Von dem Augenblick an dachte ich, dass meine Berufung möglicherweise darin bestehe, Zeugnis zu geben von dem, was ich sehe und höre.” [...]
Aber die Dinge lagen in Wirklichkeit anders. Marija hat versucht, einer gemischten geistlichen Gemeinschaft beizutreten, in der sie einige Monate blieb. Dann verließ sie die Gemeinschaft mit einer schriftlichen Erklärung, welche nicht wenig öffentliches Erstaunen hervorgerufen hat.
Denn zunächst war schriftlich festgehalten, dass die Madonna durch Marija am 8. März 1987 gesagt hat, die Gemeinschaft sei Gottes Plan, Gottes Werk. Später, als sie mit ihrem Boyfriend, Paolo Lunetti, und mit seiner Hilfe die Gemeinschaft verließ und einen Brief schrieb, leugnete sie alles in ihrer eigenen Handschrift am 11. Juli 1988: Vor Gott, der Madonna und der Kirche Jesu Christi leugnete sie kategorisch, dass es jemals eine „Botschaft” durch sie für diese Gemeinschaft und dieses Werk Gottes gegeben hat, in dem sie einige Monate lang lebte. [...]
In all dem ist etwas Seltsames: drei „Seher“, welche versuchten, sich einzubinden in ein Ordensleben, die später von selbst wieder weggingen und nun glücklich verheiratet sind, haben weiterhin tägliche „Erscheinungen“. Hingegen die anderen „Seher”, die nicht in einen Orden einzutreten versuchten, haben nur einmal im Jahr eine „Erscheinung“. [...]

Eine Gnade von Gott
Man bedenke die Tatsache, dass viele junge Jungen aus Herzegowina, die in die Seminare eintraten und später Priester wurden, und dass zahllose junge Mädchen, welche Ordensschwestern wurden [...] niemals, soweit ich weiß, eine Erscheinung, eine Botschaft oder eine Begegnung mit einem außergewöhnlichen übernatürlichen Phänomenen hatten.
Es ist in der Tat komisch, dass keiner der „Seher”, welche zwischen 770 und 8.270 „Erscheinungen” hatten, in diesen 23 Jahren eine Ordensberufung verwirklicht hat. Und dasselbe „Phänomen“ verlangt in drohender Weise von Bischof Zanic, die „Botschaft“ von Medjugorje anzuerkennen, ohne sie in Frage zu stellen. Jede wahre religiöse Berufung ist eine Gnade von …