Tridentinum Global: Die drei Pforten der Hölle.
Pfarrer Sterninger über die Vernichtung der Kirche.
Die drei Pforten der Hölle aus der Französische Revolution.
@cantate
zu 1.
ich habe nicht die Freiheit als unchristlich bezeichnet.
Ich habe gesagt: Freiheit und Gleichheit kann man nicht gleichzeitig fordern.
zu 2.
Doch sie müssen die Paulus-Passage zitieren.Röm 8,29 ? denn Peter ist mir letztes Mal eine Antwort schuldig geblieben.
zu 3.
Zum x-sten Mal:
Die Französische Revolution kennt keinen VATER.
Das sagt Pfr.Sterninger, das behaupte ich.
Drum ist die Brüderlichkeit des Christentums ein ganz andere, als die der Franz. Revolution.
Gleichheit: ich wiederhole mich gerne
Ein Reicher begeht Diebstahl im Supermarkt. Ein Verarmter tut das Gleiche. Sollen beide die gleiche Strafe erhalten?
Da sind wir uns alle einig,dass der Reiche eine höhere Strafe verdient.
Also ist Gleichheit ist ein wischiwaschi Begriff, ein Slogan das unsere Neidgefühle befriedigt und deshalb viel Anklang findet.
@ ams
Da wir hier also doch Vorträge und Postings wiederholen (was ich eigentlich durch den Verweis auf die schon mal geführte Diskussion verhindern wollte), habe ich meine Aussagen vom letzten Mal auch noch mal zusammengestellt:
1. "Freiheit" ist auch ein christlicher Begriff, sonst hätte Paulus ihn nicht zu einem zentralen Begriff seiner Theologie gemacht. Natürlich gibt es falsch verstandene Freiheit. Aber die Freiheit der Revolution bezieht sich zuallererst auf bestimmte Bürgerrechte wie Versammlungsfreiheit, Redefreiheit, Meinungsfreiheit (ohne die es - wie in China - kein offenes Internet mit gloria.tv gäbe!). Mit Atheismus hat das nichts zu tun.
2. Gleichheit ist auch ein christlicher Begriff. Ich muss die passenden Paulus-Passagen wohl nicht zitieren. Bei der Gleichheit der Revolution geht es um die Gleichheit aller vor dem Gesetz, also dass in rechtlichen Belangen Adel und Klerus vor den Bürgern keine Privilegien haben. Mit Relativismus und "Ökumenismus" (oh wie schlimm!) hat das nichts zu tun.
3. "Brüderlichkeit" ist ein so christlicher Begriff, dass man der Revolution wohl eher vorwerfen könnte, sie hätte ihn gestohlen, als dass man da einen Gegensatz konstruieren kann. Wir alle sind Brüder als Söhne des einen Vaters. Möchte Pfarrer Sterninger auch diesen Begriff schlecht machen? Natürlich ist der Heilige Vater auch unser Bruder in Christus.
Fazit: Willkürliche Fehldeutung der drei Grundsätze der Französischen Revolution.
@ a.m.s.
Ich kann Ihre Einstellung zu "Freiheit" und "Gleichheit" nur so verstehen, dass Sie die Begriffe völlig missverstehen.
"Freiheit" meint nicht per se, dass alle immer alles überall machen können wie sie wollen. Das wäre gleichbedeutend mit Anarchie.
"Gleichheit" bedeutet in erster Linie "gleich vor dem Gesetz", und nicht, dass alle Menschen sich in allem (Begabung, etc.) gleichen.
Wenn man die beiden Begriffe so versteht sind sie gar nicht widersprüchlich. Außerdem erlebe ich täglich, dass diese Grundwerte für ein würdiges Miteinander sorgen.
Übrigens genießen Sie hier als gloria.tv-Poster genau diese Privilegien auch: Die Poster werden gleich behandelt, Willkür habe ich hier bisher nicht erlebt. Und die Freiheit der Meinungsäußerung wird z.B. gerade durch diese Diskussion hier belegt. Aus einem chinesischen Interentcafé könnten Sie sich jedenfalls nicht an der Diskussion beteiligen, eben weil es dort unsere Verfassungsgrundwerte nicht gibt.
Folgendes hatte ich schon mal geschrieben, finde es wiederholungswürdig, da hier weiter behauptet wird dass das Programm der Fr. Rev. christlich wäre
Brüderlichkeit: die Brüderlichkeit im Christentum kennt einen Vater, die französische Revolution kennt diesen Vater (Gott) nicht. Höchstens eine "Mutter": die Vernunft Marianne die eine Hure war.
Gleichheit: wo wird die Gleichheit im Evangelium zitiert?
(wir sind alle gleich vor dem Herrn. Ach ja? Herodes und der Hl. Stefan sind gleich vor dem Herrn?)
Freiheit: schließt Gleichheit aus, da die Freiheit das Gegenteil von Gleichheit ist.
@Aristoteles
Jesus ist der Sohn Gottes, der für uns Fleisch angenommen hat, soll heissen, Mensch geworden ist.
Mir widerstrebt es aber trotzdem, ihn einfach so als "Bruder" zu bezeichnen. Sagten die Jünger nicht auch, mit Abstand, "Wir haben den Herrn gesehen, ...es ist der Herr". ?
hier geht es nicht um eine christliche Auslegung der drei Begiffe,die in der Tat urchristlich sind,sondern um das Verständnis seit der franz.Revolution-das Verständnis der Aufklärung ,die auch heute in die kirche eingedrungen ist-diesen Pater als religiösen schwärmer zusehen,greift viel zu kurz.....
@Kirchentreu
Ich weiß zwar nicht, wie Sie auf die Tiara zu sprechen kommen, aber trotzdem fände ich es interessant, wenn Sie diese Geschichte mit Papst Benedikt und dem "ungehorsamen" Kardinal belegen könnten.
Die Welt braucht keinen Bruder - dann hätte Christus auch nicht Mensch, d.h. unser Bruder werden müssen.
Sicher braucht die Welt nicht nur einen Bruder, sondern auch einen Vater und eine Mutter.
Dieser Vater ist Gott. Der Papst mag ihn seinem Amt nach vertreten - als Mensch und Christ ist er jedoch zuerst Bruder: Ihr alle aber seid Brüder!
Pfarrer Sterningers Ausführungen sind zwar rhethorisch ansprechend, inhaltlich aber voll danben.
Das Programm "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" ist zunächst einmal urchristlich: Wir alle sind Brüder (einschließlich dem Papst, so sagt es Jesus!), wir sind alle gleich vor dem Herrn, es gibt vor dem Herrn kein Ansehen der Person, und wir sind zur Freiheit berufen, wie Paulus sagt.
Darin eine Auflehnung gegen die göttliche Ordnung zu sehen, ist zumindest aus heutiger Sicht absurd und entspringt einer billigen Polemik.
Ich kann nur sagen: Vergesst diesen Schwärmer; es hat religiösen Eifer, ist aber unverständig...
Ist Ihnen schon aufgefallen, dass der Hl. Vater in seinem Wappen nicht die Tiara, sondern eine Mitra hat?
Papst Benedikt wurde bei Amtsantritt von dem verantwortlichen Kardinal überrumpelt... Papst Benedikt wollte wieder die Tiara haben, nur waren die Briefmarken und die vielen Wappen bereits im Druck. Dieser Druck wurde erst gestoppt, dann ebtschied Papst Benedikt - trotz Ungehorsams des Kardinals - einfach den Prozess weiterzuführen. Ich wünschte, Papst Benedikt wäre hart geblieben und hätte die Tiara durchgesetzt.
Nicht umsonst ist in den Boden des Petersdoms zweimal das Wappen Papst Johannes Pauls II eingelassen: einmal falsch (mit Mitra) und einmal richtig (mit Tiara).
Beten wir viel für unseren Hl. Vater!
Papst Benedikt hat glücklicherweise in den Vatikanischen Gärten (in der Bepflanzung) wieder die Tiara im Wappen.
@FollowHim, Cantate
Nur die guten Videos, welche die Zuseher erfreut haben, werden wiederholt!
Die anderen nicht!
Lieber Tridentinum Global, "prüft alles und behaltet das Gute!" oder "seid wachsam!" oder "ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu bringen, wie sehr wünschte ich, es würde schon brennen" oder, oder.... Sie sind wie ein unermüdlicher Rufer zur Wachsamkeit, Liebe zur Kirche - Papst und echter Liturgie! Danke!!
Ich wünsche Ihnen, dass Sie das weiterhin bleiben! hier in gloria-tv! und überhaupt!