@a.t.m

Also, wenn ich selber homos. wäre und mir Ihre Texte durchlesen würde, ich hätte wirklich keine Lust mich mit Ihnen oder der Kirche (welche Sie ja meinen zu vertreten) auseinanderzusetzen.
Mit Ihrer Art, andere einfach in eine bestimmte Ecke zu drängen und von oben herab auf andere niederzuschauen, sind Sie genau DAS, was Sie an Gegner Ihrer Auffassung vorwerfen.
Sie kritisieren, dass man Sie als Nazi, homophob oder Rassist bezeichnet? Wer andere als Todsünder, Bestien oder Lügner abstempelt, hat es auch nicht anders verdient, frei nach der Lehre: wer das Schwert nimmt, wird durchs Schwert umkommen.
Ihre ständige abschließende Grußformel liest sich nur noch als blanker Zynismus und Hohn, und daher bitte ich, dass Sie bei gegebener Antwort nicht an mich zu richten.
Ich sage nicht, dass Sie im Unrecht sind, aber Ihre Art die Wahrheit und das Richtige zu ver- und zu übermitteln ist derart abschreckend, dass es mich absolut nicht wundert, wieso man die kath. Kirche ähnlich abschreckend aufnimmt.

@Reginold

Der Artikel von Paul Badde liest sich so, als würde einer zwanghaft ein bestimmtes Bild zeigen und projizieren wollen.
Passt zu kath.net, welches sich im Kadavergehorsam einer bestimmten Richtung übt. Von Kritik und Reflexion keine Spur. Kath.net würde sogar Ja und Amen sagen, wenn der Hl. Vater plötzlich die Göttlichkeit Christi leugnen würde. Ein Propagandablatt par exellence.

Ich sage das einmal ganz klar und deutlich:

Meiner Meinung nach hat jeder, der behauptet, dass der "Kommunismus" (eigentlich nur ein Kampfbegriff, gemeint ist der real existierende Sozialismus) besiegt oder verschwunden ist (sowohl faktisch und ideologisch), jeden Bezug zur Realität verloren und lebt in einer Traumwelt.

Das Blockparteiensystem in D (wo bitte ist da noch eine Opposition?), Gender-Mainstreaming, Eingriff des Staates in die Wirtschaft, Säkularisation und Laizismus, Gesinnungsdikatur linker Ideologen etc.
Wo bitte ist der "Kommunismus" verschwunden? Wo ist es besiegt? Mit dem "Mauerfall" wurde der kommunistischen Ideologie das Tor für den "Westen" weit und breit geöffnet.
Eine Art "Entkommunisierung" hat in den ehemaligen Ostblockstaaten hat nie stattgefunden. Die damaligen "Herrscher" leben heute noch ungestraft weiter und haben sich eine andere Farbe angepasst um im "Neuen" System einen Platz zu kriegen.

@Latina

Hat Papst Johannes Paul II. wirklich den Kommunismus besiegt?
Der Ostblock ist zwar gefallen, aber als Ideologie, die in den Herzen und Köpfen spuckt, hat sie niemals aufgehört zu spuken. Ja, mit dem Fall des Ostblocks hat sich diese Idee immer weiter im "Westen" ausgebreitet.
Und inwiefern hat JPII die Menschen bekehrt? In seinem eigenem Heimatland lehnen viele Menschen die Öffentlichkeit des Kreuzes, das Christentum und die Kirche ab. Die Regierung drängt die Kirche und das Christentum heraus aus dem öffentlichen Leben, im Parlament sitzen anti-christliche Fanatiker, Verrückte und Perverse.
Sieht etwas so ein christlicher Sieg JPII über den Kommunismus (in Polen) aus?

@Erdensohn

Ich habe mich erst jetzt wieder eingeloggt, weshalb ich Ihren vorherigen Kommentar nicht kenne und mit einer Löschung oder zumindest der Möglichkeit Ihren Beitrag der Redaktion zu melden, nichts zu tun habe. Haben Sie mir auch nicht vorgeworfen, ich wollte es nur einmal klarstellen.

Seit der Wahl Papst Franziskus stellt sich mir die Frage, welche Ideologie die Kirche noch vertritt und was ihre Aufgabe ist: Steht im Vordergrund nur noch das friedliche und respektvolle Zwischenmenschliche und Miteinander (also die humanistische/freimaurerische Ideologie) oder die Bekenntnis und die Weitergabe des christlichen Glaubensbekenntnisses/Credos (also der christliche Glaube)?
Wenn ich mir die Theologie und das Wirken der Kirche seit dem II. Vaticanum anschaue, deutet alles aufs erstere.
Und soweit ich es verstanden habe, sind Probleme und Konflikte christliches Programm (Mt. 10,34) und Gottes Wille. Das Streben nach einer Art "Weltfrieden" ist für mich daher nett und schön, aber humanistisch/freimaurerisch und eben nicht-christlich.
Und wie Sie selber so schön formuliert haben, vertritt Papst Franziskus diese humanistische Philosophie und (anscheinend) nicht die christliche Lehre, was für mich eben ein Problem darstellt.

Ich möchte hier nicht zu Krieg, Mord und Totschlag oder dergleichen gegen Andergläubige oder -denkende, sondern einmal darüber erinnern und nachdenken wer wir als Christen sind und was unser Platz und unsere Aufgabe ist. Für mich ist das momentan eine sehr wichtige Frage und bitte alle freundlichst darum bitten, mir bei der Suche nach einer Antwort zu helfen.

@Erdensohn

Sie sprechen wie ein echter Freimaurer.

Dass Papst Franziskus letztes Jahr (Als Bischof) Hanukah gefeiert hat, sagt ja wohl alles.
Meiner persönlichen Meinung nach vertritt der Papst damit einen offensichtlichen Relativismus, den Benedikt immer angeprangert hat. Wenn alle anderen Religionen ebenso selig machen wie der katholische, dann ist doch eh alles egal. Das gleiche zeichnet sich mit den Evangelikalen ab. Millionen Lateinamerikaner schließen sich den Pfingstbewegungen an, die Menschen verlassen die Kath. Kirche und der Papst ist nicht daran interessiert sie wiederzugewinnen, sondern gibt sich mit einer brüderlichen Zusammenarbeit zufrieden?
Ich finde, der Papst vertritt einen religiösen Humanismus, wo nur humanitäres Handeln zählt, Brüderlichkeit und Frieden und nicht mehr der Glaube an das christliche Credo.
Ich empfinde das als sehr befremdlich und enttäuschend.

Wieso verlassen viele Lateinamerikaner die kath. Kirche? Liegt es möglicherweise daran, dass die Pfingstbewegungen eine Art transzendentale Begegnung mit Gott vorantreiben, eine spirituelle Ausrichtung haben? Wie spirituell ist die kath. Kirche eigentlich noch nach dem II. Vaticanum? Kann sie überhaupt noch Nähe zu Gott in Liturgie und Leben bieten? Und welchen Anteil hatte Papst Franziskus (oder Bischof Bergoglio) daran, dass die Menschen die Kirche verlassen haben?
Wenn will er mit seiner dekorativen Armut beeindrucken oder bekehren?

@Hannes1

Ihre letzte Frage sollten Sie sich lieber selber stellen. Dass unter dem Pontifikat JPII zahlreiche Kinderschänder im Priestergewand nicht zu Rechenschaft gezogen und sogar gedeckt wurden, sind keine anti-katholischen Ressentiments der linken Gesinnungsdiktatur mehr, sondern wurde schon von katholischen Schriftstellern genannt und angeprangert. Dass Papst JPII davon wusste und die Augen verschlossen hat, ist schon lange kein übles Gerücht mehr.

@BenGaia

Momentan scheint es, dass an Papst Franziskus die zentrale Botschaft unserer Religion total vorbeigegangen ist.
Ein Priester der sich derartig mit dekorativer Einfachheit schmückt, die materielle Armut im Fokus hat und (angeblich) geschrieben hat, dass der Papst den Menschen zu dienen habe (nicht Gott????), ist mir persönlich höchst suspekt.
Und Sie sollten lieber nicht vergessen, dass Papst Franziskus nicht einfach vom Himmel gefallen ist, sondern eine Vergangenheit als Bischof hat. Schaut man sich diese an, kann man leicht auf eine Zukunft schließen.

Korrigiert mich, wenn ich was falsches geschrieben habe.

@berlinerin

76,60€ - 10,00€ ist schon sehr bösartig.

"als katholikin sollten sie sich um den täglichen mißbrauch von kindern in ihrer berliner pfarrei kümmern..." Sprach der Homo-Lobbyist, der den Heiligen Georg für sich missbraucht.
Die böse böse Kirche und die gutherzigen, reizenden Homos, ja ja.
Eigenartig, ich komme auch aus Berlin, und habe noch nie irgendwelche Übergriffe seitens der Kleriker gegenüber den Kindern gehört oder mitbekommen. Kannst du deine christianophobe Propaganda auch belegen?
Aber ich höre, wie perverse Lehrer den Kindern eintrichtern, dass HS völlig normal und zu akzeptieren sei. DAVOR muss man die Jugend schützen!

@Latina & @Berlinerin

Schickt die Homos nach Russland, dort wird man viel Spaß mit denen haben

Was ich so zwischen den Zeilen herauszulesen meine, deutet darauf hin, dass es keine Einigung geben wird.
Die Piusbrüder formulieren alles sehr schwammig, ohne klar und deutlich Position zu beziehen, welche für den Otto-Normal-Laien verständlich wäre.

Meiner Meinung kann sich die Bruderschaft den Irrtümer und den Folgen des II. Vaticanums gerne annehmen, aber bitte innerhalb der Kirche und nicht auf Einer-gegen-Alle machen.

Ich meine, keine Einigung herauszulesen:

"So harrt sie dem Augenblick entgegen, da eine ernste, offene Disputation möglich sein wird, die auf eine Rückkehr der kirchlichen Autoritäten zur Tradition abzielt."

Während Christen sterben und das kulturelle Erbe vernichtet wird, wird im "Westen" über die HS diskutiert und mit Homo-Lobbyisten dialogisiert. Auf dem Katholikentag werden Info-Flyer verteilt, welche erklären, was HS ist, anstelle über die Not und Bedrängnis unserer Brüder und Schwestern zu berichten.
DAS ist pervers und abartig.

Wenn man sich so manche katholische Internetseiten ansieht, könnte man meinen es gebe kein größeres Problem als HS. Als würde sich die Kirche nur in der Gegenwart der HS profilieren können.

Während unsere Brüder und Schwestern verfolgt, diskriminiert und getötet werden, streiten wir "Westler" uns über Homosexualität, Frauenpriestertum und anderen größenwahnsinnigen Mist.
Es ist einfach zum kotzen.

"Manchmal höre ich, dass unter Politikern die Meinung vorherrscht, die Christen sollten den Nahen Osten ganz den Muslimen überlassen."

Und ich habe das Gefühl, die Politiker möchten den Rest der Welt ebenfalls den Muselmannen überlassen.

"KNA: Was sind die inhaltlichen Prioritäten?

Müller: Die Glaubenskongregation ist für die Förderung der Glaubenslehre zuständig, nicht nur für ihren Schutz. Die Neuorganisation der Behörde 1965 hat diesen positiven Aspekt in den Mittelpunkt gestellt. Es geht darum, die Theologie und ihre Verankerung in der Offenbarung zu fördern, Qualitätssicherung zu betreiben, die wichtigen geistigen Entwicklungen der Zeit im weltweiten Maßstab zu sehen. Wir können die Glaubenslehre nicht einfach nur mechanisch wiederholen. Sie muss stets mit den geistigen Entwicklungen der Zeit, den soziologischen Veränderungen, mit dem Denken der Menschen in Zusammenhang gebracht werden."

Es kann sein, dass ich es viel zu direkt nehme, aber wenn es das heißt, was ich denke, dann hat sich der Mann gerade disqualifiziert.