@Imelda,

ich bin kein gedankenleser. das war auch nicht notwendig, da ich mit den schwestern sprach!

jetzt ist es ihnen erlaubt, auch im badeanzug die kinder zu begleiten - es tut ihrer berufung auch nichts an (im gegenteil ware vielleicht zuviel gesagt ...)
im leben stehen - wirklich und wahrhaftig - hat auch eine spirituelle dimension.
und ich denke, dies gehoert dazu!

imelda, ich spuere schon deinen eninwand bezueglich haut (bin doch ein kleiner hellseher ...): es ist keine spur erotik dabei, mit schwestern in badeanzuegen eine kinderschar am strand zu beschaeftigen.

bitte goenne auch uns ordensleuten etwas von gottes sonne, wasser, luft und freude. und dies nicht nur in reservaten

kultverdaechtig?
wie schon imelda fragt!

wohl eher langweilig!!!
fuer welche alterdgruppe ist es denn gedacht?

die musik ist ja gut anzuhoeren, aber die bilder und texte dazu?
und das 25 min lang ...

wo einzusetzen???

soviel arbeit?
wofuer?

eijeijei

ist DAS wirklich solch ein problem?
und wenn der priester gar nicht zum eigenen vergnuegen/erholen ... ins wasser will?
wenn er, wie wir es tun, mit den kinder- und jugendgruppen an den see/meer faehrt?
anfang der 90er fuhren wir noch in begleitung der schwestern. es war einfach seltsam, (eigentlich schlimmer ...), die schwestern in ihrem habit mit krebsrotem gesicht, zu sehen ... wir geweihte maenner konnten schwimmen und mit den kindern spielen, ohne dass uns der schweiss das gewand naesste ...

im richtigen rahmen das richtige gewand!!!


danke eidgenosse fuer dieses humorvolle video, dass uns diese richtige entscheidung dieses lebendigen priesters zugaenglich machte

wieder einmal alte messe ...

mein vater, 80, der eher sehr sparsam in die kirche geht, ist immer noch stolz darauf, die ministrantengebete von damals zu kennen.
ich kann sie nicht.

ich zelebriere gerne am hochaltar, nehme immer wieder das I. hochgebet, tat dies auch mit firmhelfern und ek-muettern bei den ausfluegen. und freu mich, wenn ich von sr.gemeinschaften eingeladen bin und in deren hauskapelle auch kein volksaltar steht.
immer wieder die stille suchen, immer wieder nur ich (jede anwesende person) und ER. und in dieser vebundenheit mit allen ichs und ER mit einer besonderen gemeinschaft beschenkt sein.

mein erleben der wandlung am hoch- und am volksaltar ist nicht vergleichbar ...

was anderes bei festgottesdiensten, in denen es wunderschoen ist, gemeinsam mit der gemeinde zu jubilieren, gott zu danken, zu bitten und zu ehren!

warum ich nicht im alten ordo zelebriere, obwohl ich alles, inclusive cd, bsorgt habe: im neuen ordo halte ich mich sehr an die rubriken! (es gibt imme rnoch genuegend "gestaltungsmoeglichkeiten".
was ich am alten aber wirklich nicht schaetze, sind die vielen "kleinigkeiten" die zu beachten so wichtig scheint!!!
und noch mehr die kleiderordnung und -praxis: zeichen, die schmerzen!

priesterkleidung


und wenn ssie nicht moeglich ist???

jetzt bin ich wieder zurueck von der messe! und welch ein erleben: die kirche voll - lateiner, unierte, orthodoxe, altorientale und - man glaubt es kaum - am 13. mai in einer marienkirche auch protestanten. und diese alle in einer katholischen messe, im gemeinsamen gebet und gesang (ist auch gebet, ich weiss ...)!!!!

welch eine miteinander, welch eine "freundschaft"

so is es, lieber ruebezahl:

Im Bewußtsein, dass die nichtkatholischen Kirchen den Papst um so eher als den Traeger des Petrusdienstes anerkennen, je radikaler sich der ‘Stil’ bzw. der Machtanspruch des Papstes, wie er im Augenblick in der Roemisch-Katholischen Kirche gelebt wird, ‘unter dem Evangelium ’ erneuert, müßte der Papst von sich aus auf die Ausuebung des Doppeldogmas verzichten, sehen doch viele sogar der Katholischen Kirche wohlgesonnene Theologen die Definitionen von 1870 als schwere Haeresie an . Zwar wirkt der Vorschlag, die beiden Dogmen abzuschaffen, wie ein Befreiungshieb durch den Gordischen Knoten des Problems des Papstamtes , die aus diesem Schritt - er waere wohl illusorisch und wird von keinem katholischen systematischen Theologen von Bedeutung auch nur ansatzweise bedacht - entstehenden theologischen Probleme wuerden jedoch ungleich groesser werden, als jeglicher erhoffte Gewinn fuer die Oekumene.

@Nikolaus

der primat wurde anerkannt. aber - und da sind sich wohl alle einig - keiner bezueglich jurisdiktion, sondern nur einer der liebe

aber bezueglich anerkennung des patriarchentitels wirst du ja wissen, dass der papst diesen in der titelaufzaehlung des vatikanischen jahrbuches hat streichen lassen ...

der orthodoxie fehlt ja ein gemeinsames oberhaupt. der oekumenische patriarch ist es nicht!
und so schreibt der wiener em. ostkirchenkundler suttner: daß auf das - nicht unproblematische - Sorgerecht und die koordinierende Funktion des Kaisers „keine andere orthodoxe Institution dessen bisherige ekklesiale Funktion übernahm“ . So findet sich in der Orthodoxie kein von allen Patriarchen anerkannter Koordinator mehr!

und schon JPII forderte mindestens die position in "ut unum sint" ein.
von daher gibt es wohl kein miteinander zwischen orth und kath kirche ohne leitungsfunktion des papstes.

ich persoenlich bin ja gespannt, ob im umgang mit den unierten kirchen einmal ein modell gefunden wird, dass einladend auf die orth wirkt.
so wie es zur zeit ist, wird es nicht einladend sein ...
leider

@lingualpfeife
langsam wird es gefaehrlich ...

was hat der damalige kardinal gesagt?
„Rom muß vom Osten nicht mehr an Primatslehre fordern, als auch im ersten Jahrtausend formuliert und gelebt wurde."
das war seine "formel zur wiedervereinigung"
und schon damals gab es eine universalkirchliche akzeptanz des patriarchen des abendlandes.

"Und was das Seelenheil angeht, so hat die Orthodoxie anhand des oben aufgeführten Beispiels definitiv handfestere Gründe, uns das Seelenheil in Frage zu stellen.
Wer seine Lehre halt nie verändert - dem wird man zumindest nicht vorwerfen können, mal in die Irre gelaufen zu sein."

nachem das "panorthodoxe konzil" seit bald 100 jahren nicht gelingen will - wohl weil die verschiedenen orth kirchen einen mangel an einheit erleben, aendert sich eben wirklich nichts ...
obwohl der bedarf bezueglich kirchenrecht sehr (!!!) gegeben ist.

mir scheint deine freude und liebe bezueglich byzantinischer liturgie (die ich sehr teile), ein wenig den blick auf die wirklichkeit der orthodoen kirchen zu verstellen ...

liebe imelda,
dass die orthodoxen in den deutschsprachigen laendern sehr freundlich aufgenommen werden, schrieb ich ja.
umgekehrt ist es oft leider nicht so ...

dein mitleid mit den altkatholiken ehrt dich, ich denke aber, du meinst etwas anderes: die "altkatholiken" gehoeren einer eigenen kirche an, die sich nach dem 1. vatikanum von unserer abspaltete.
jene katholiken aber, die gerne den lateinischen ritus in der ausserordentlichen form (= tridentimischer ...) feiern moechten, stossen oft auf schweirigkeiten. sie sind jedoch keine altkatholiken, sondern einfach und feinerweise roem. kath, wie es auch wir gerne sind!

liebe imelda,
keine frage, gerne und immer!!!
wir beten bei uns auch taeglich fuer gute, konstante berufungen ...


mein gebet um "ferundschaft" meint eigentlich, dass ich hoffe, dass die orthoxe die katholische kirche in "ihren gebieten" auch freundschaftlich aufnimmt oder wenigstens einigermassen leben laesst ...

ja das ist etwas wunderschoenes, wenn sich die christen um einheit bemuehen: die welt von heute braucht ein zeugnis der einheit, nicht eines der zerrissenheit, der christen.


wie ist das nun im praktischen? bei diakonischen aktionen oder projekten "gelingt" vieles.


mit den orthodoxen geschwistern in oesterreich und deutschland ist auch vieles moeglich. sie kommen zu arbeitskreisen ... zu oekumenischen gebeten ...


wer wissen will, wie es mit der orthodox - katholischen freundschaft wirklich ist, muss dorthinschauen oder -gehen, wo die orthodoxie in der mehrheit ist.
und dort - abgesehen vom oekumenischen patriarchen (und nur von ihm, nicht vom niederen klerus dort) - schauts schlecht aus!!!


beten wir fuer diese wirklichkeit: in russland, im hl. land, in griechenland ...
beten wir dafuer, dass auch im "orthodoxen territorium" diese freundschaft einzug haelt.

liebe imelda,
ich freue mich mit dir ueber deine bekehrung und dein neues leben!
wenn du dich bezueglich schwimmen so entscheidest, dann wuensche ich dir, dass du im frieden mit dieser entscheidung lebst.

der werbespot ist unwirklich, gemacht, dass er auffaellt.

ich finde es sehr schade, dass du nicht mehr schwimmen gehst, da dies ein sehr gesunder und ausgleichender sport ist!.
bezueglich bademode: es liegt am mann, wohin er schaut.
und fuer die frau: es bedarf heute schon grossen mutes, ein modell zu tragen, dass wirklich schutz ist und nicht einladung ... ich wuensche dir diesen mut liebe imelda
und vielleicht doch wieder freude beim schwimmen und an der sonne.
an welchen see lebst du denn, liebe imelda, oder, wenn du das nicht schreiben moechtest: ist er schoen und warm???