@ IZAAC

Zum Thema Heilungen zitiere ich Prof. Dr. Ljudevit Rupcic:

Frau Diana Basile, geboren in Platizza, Cosenza, am 5. Oktober 1940, litt seit 1972 bis zum 23. Mai 1984 an Multipelsklerose, einer unheilbaren Krankheit. Trotz der Hilfe von Professoren und Ärzten der Klinik von Mailand, wurde sie immer kranker. Aufgrund ihres Wunsches kam sie nach Medjugorje, wohnte einer Erscheinung im Seitenzimmer der Kirche bei, und wurde plötzlich geheilt. Die Heilung war augenblicklich und vollständig, und sie ging am folgenden Tag 12 km barfuss vom Hotel in Ljubuski, wo sie wohnte, bis zum Erscheinungsberg, um der Muttergottes zu danken. Von diesem Tag bis heute (Anm.d.V. Artikel von 2006) ist sie gesund geblieben. Nach ihrer Rückkehr nach Mailand haben die Ärzte, erstaunt über ihre Heilung, unverzüglich eine ärztliche Kommission hervorgerufen, um ihren vorherigen und gegenwärtigen Zustand gründlich zu untersuchen. Zum Abschluss haben 25 Professoren, Spezialisten und andere Ärzte (aufgrund von 143 Dokumenten) ein Buch über ihre Krankheit und ihre Heilung geschrieben. Dort bestätigen sie, dass Diana Basile wirklich an Multipelsklerose litt, dass sie jahrelang erfolglos behandelt wurde und dass sie nun vollständig geheilt war, und all das nicht aufgrund von Therapien oder Medikamenten. Damit haben sie angegeben, dass die Ursache der Heilung auf einem nichtmedizinischen Gebiet liegt.

Ein anderes Wunder geschah Rita Klaus, Lehrerin und Mutter von drei Kindern, geboren am 25.01.1940 in Pittsburgh, Pennsylvania, USA. Während 26 Jahren litt sie an Multipelsklerose. Auch ihr konnten weder die Ärzte noch Medikamente helfen. Während sie das Buch von Laurentin-Rupcic „Erscheint die Muttergottes in Medjugorje?“ las, entschied sie sich, die Botschaften der Muttergottes anzunehmen. Als sie einmal am 23. Mai 1984 den Rosenkranz betete, spürte sie innerlich eine ungewöhnliche Wärme. Danach fühlte sie sich gesund. Seit da an ist sie völlig gesund und ist fähig, alle häuslichen und schulischen Arbeiten zu erledigen. Über ihre Krankheit und die erfolglose Therapie besteht eine solide ärztliche Dokumentation, nebst der Bescheinigung der Ärzte über ihre plötzliche, unerklärliche, völlige und dauerhafte Heilung.

@Dieter

Das "Heilwasser" gehört in Lourdes zum zentralen Phänomen.

Medjugorje ist ganz auf die Sakramente hingeordnet.

Die "Heilquelle" dort ist der Beichtstuhl.

Ich möchte ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es sehr großer Zurückhaltung bedarf im Hinblick auf ein negatives Urteil.

Wenn einzelne "Schadstellen" zur Sprache kommen, ist das kein Problem - diese gehören ja zur Realität des Phänomens. Sie müssen natürlich alle berücksichtigt und zugeordnet werden. Nur ein pauschal-militantes Vorgehen gegen die Erscheinungen insgesamt ist gefährlich.

Leider findet sich diese Haltung (auch hier) allzu häufig...

@jonatan

Ein persönliches Glaubens- und Gewissensurteil zu einem solchen Phänomen steht jedem (auch Amorth) frei, wenn er/sie sich damit nicht in einen offenen Widerspruch zum erklärten Glauben der Kirche begibt.

Weil die Kirche eben noch keine Bewertung der Ereignisse in Medjugorje abgegeben hat (zur Wiederholung: non constat...), ist also jeder frei, sich ein Urteil zu bilden.

Und ich darf hinzufügen: Sollte jemand an die Echtheit von Medjugorje glauben, und sich bei einem negativen Urteil der Kirche diesem demütig fügen, so entsteht ihm persönlich diesbezüglich kein Schaden.

Wenn aber jemand lautstark aus der Begrenzung der eigenen Perspektive heraus dieses Phänomen verurteilt, sich am Ende aber herausstellt, dass Medjugorje authentisch war, dann muss er vor Gott verantworten, warum er sich zum Kämpfer gegen Sein Werk gemacht hat.

Dieses Argument Gamaliels hat sogar die Pharisäer überzeugt. (Apg 5,38f)

@jonatan

zu "Wallfahrtsverbot"

Hier handelt es sich um eine völlig übliche, wertungsfreie Regelung der Kirche - sie ist der pastoralen Vorsicht geschuldet:

Die Organisation einer Wallfahrt nach M. darf lediglich nicht von kirchlichen Stellen selbst übernommen werden. Privatpersonen dürfen jederzeit explizit eine solche Wallfahrt unternehmen.

Die Hirten sind angehalten, den ihnen Anvertrauten bei einer solchen Pilgerreise sorgend beizustehen. Dass Sie daraus ein Argument gegen Medjugorje machen, ist schon wieder nicht sonderlich geistreich.

@jonatan

Deine Aussage war falsch. Da hilft auch rumreden nichts.

@Misericordia

Namen werde ich in diesem Rahmen nicht nennen. Ich darf Sie aber um Vertrauen bitten. Übrigens war keine Rede von "D".

@jonatan

Dein Kommentar lässt unmittelbar auf Deine Kenntnisse zum Thema schließen.

Mir fallen spontan vier Exorzisten aus meinem persönlichen Bekanntenkreis ein, die "pro Medjugorje" sind.

Si tacuisses, philosophus mansisses...

Nein, das will ich nicht, a.t.m

Aber ich will sagen, dass ein schwerer Abfall wie der von Vlasic den Zugriff Satans auf das Arcanum des Phänomens, nämlich die Erscheinung selbst zur Folge haben kann.

Zu jeder beliebigen Zeit stehen aber die Seher in der Gefahr, durch eine vorgegaukelte Erscheinung getäuscht zu werden. Diesem geistigen Anspruch waren die Seher - wie wir alle wissen, nicht immer gewachsen.

Jedoch bilden diese Verwirrungen nur einen geringen (aber deswegen nicht unbedeutenden) Teil des Phänomens. Die gesamten Botschaften an die Welt, genauso wie hunderte private Botschaften, wecken nicht den Verdacht, eine Täuschung zu sein.

Nun kann man sich darauf beschränken, die Niederlagen der Beteiligten zu sezieren, oder das Ganze - inclusive der großen Segnungen - zu betrachten...

@Simeon

Sie haben mich kritisiert, dass ich nicht lückenlos auf jeden Beitrag eingehe. Wie sollte ich das gewährleisten? Kann ich etwa den ganzen Tag vor dem Computer sitzen?

Wir sollten uns solche Kommentare lieber sparen, verehrter simeon.

@a.t.m

Gratulation - Sie fangen an, meinen Standpunkt zu begreifen.

Der Teufel hat in Medjugorje "die Finger mit im Spiel". Das ist ja meine Rede.

Aber das "Spiel" ist nach meiner Überzeugung "von oben her" angesetzt worden.

Wie wir alle wissen, kann der Teufel ebenfalls "erscheinen" - warum also nicht auch in Medjugorje? Das heißt aber eben nicht, dass die Muttergottes dort nicht erscheint. Mir ist es um die Unterscheidung gelegen, die hier einfach nicht vorgenommen wird.

In Erscheinungen wie Fatima und Lourdes wurde dem Satan nicht gestattet, auf die Seher "zuzugreifen". Im heutigen Zeitalter so großen Glaubensabfalls wird diese "Immunität" der Seher leider nicht immer gewährt.

Aber ich bleibe dabei: Den Kampf um Medjugorje - und damit nicht zuletzt den Kampf um das im Glauben höchst gefährdete katholische Europa seit den 80'er Jahren - hat Maria durch ihr Erscheinen auf dem Podbrdo am 24. Juni 1981 persönlich eröffnet. Die fünf Säulen, auf die sie ihre Kinder gründet, werden trotz einiger "Gegentore" der Antagonisten zu einem "Kantersieg" der Gospa führen - um im Bild zu bleiben.

@Simeon

Ich weiß nicht, was Sie den ganzen Tag so machen, verehrter simeon.

Ich selbst habe zu arbeiten und denke, dass ich in diese Diskussion ohnehin sehr viel Zeit investiere.

zum Thema Inhalt:

Hier muss ich sehr an mich halten, um nicht persönlich zu werden.

Haben Sie tatsächlich nicht bemerkt, dass ich keine der Schilderungen betreffs der Fehler, die in Medjugorje passieren, ignoriere oder vom Tisch wische?

Meine Aussage ist die, dass sich dort ein Werk "von oben" manifestiert, das immer wieder deutlich sichtbar durch Satan gestört wird - dies betrifft sowohl die Verfehlungen seitens der Seher, wie auch die der zuständigen Geistlichkeit.

Meine Bitte an Sie und alle Blogger ist einzig und allein, das eine (Werk Gottes) nicht durch das andere (Werk des Teufels) zu neutralisieren.

Ich bin erschüttert, dass ich Ihnen den roten Faden meiner gesamten Beiträge auf diese Weise erklären muss.

Mahlzeit.

Morgen auch!

Von Verbitterung kann gar keine Rede sein. Nun werden Sie mal nicht gefühlsduselig, simon_jonatan.

Die Freude am Herrn ist ja unsere Stärke. (Neh 8,10)

Was schmerzt ist, dass viele hier nicht merken, wieviel Schaden sie mit ihren neunmalklugen Urteilen anrichten. Nach meiner Einschätzung werden sie der Größenordnung und Bedeutung des Phänomens einfach nicht gerecht. In großen Büscheln reißen sie den Weizen mit dem Unkraut aus und verfehlen sich dabei gegen den Rat Jesu. (Mt 13,29)

Wenn man so viele (noch dazu junge!) Menschen begleiten darf, die über Medjugorje und die dort gegebenen Weisungen der Gospa zu einer tiefen, persönlichen Beziehung zu Jesus gefunden haben, und zum Teil schon über Jahrzehnte hinweg an der Hand der Mutter in ihrem (gut-katholischen) Glauben wachsen, dann stellt sich schon die Frage, woher sich viele hier das Recht auf ein (oft aus einer Distanz des Halbwissens heraus gefälltes) negatives Urteil nehmen.

Menschen, die auf ihrem Glaubensweg noch nicht so gefestigt sind, werden durch Kommentare, wie man sie in diesem Blog findet, sehr verwirrt und kommen in die Versuchung, an der Zuwendung Gottes, die sie oft in Medjugorje erstmals erfahren haben, zu zweifeln...

@Alfons

Genau falsch.

Natürlich darf man daran glauben. Nur immer unter dem Vorbehalt, dass man sich dem Urteil der Kirche fügt, sobald dieses ergeht.

Gute Nacht.

Nochmal ganz grundsätzlich:

Vlasic hat mit seinen Verirrungen ein Scheunentor für den Widersacher geöffnet. Das Ergebnis davon kennen wir.

Den Sehern geht es, wie so vielen anderen Charismen-Trägern:

Durch das Charisma manifestiert Gott ein Werk, das Er als Antwort für eine besondere Situation schenkt. Es kommt "von oben".

Der Träger des Charismas zieht aus demselben jedoch nur bedingt persönliche Vorteile. Er bleibt wie jeder Mensch gerufen, in aller Armut den oft mühsamen Weg der Heiligung und fortwährenden Bekehrung zu gehen. Das gelingt nicht immer im nötigen Maß.

Der Teufel greift den Begnadeten fortwährend hart an, versucht, die Begabung, die Gott benutzt hat, zu kapern und dadurch das Werk Gottes unglaubwürdig erscheinen zu lassen - was im Hinblick auf Medjugorje immer wieder gelingt, wie wir in diesem Blog sehen.

Leider kann eine große Zahl von Gläubigen aus irgendeinem Grund nicht unterscheiden, was an Medjugorje gut, und was ein Streich Satans ist. Sie schütten das Kind mit dem Bade aus...

Ähnlicher Fall: Die Legionäre Christi. Ist dieses Werk vom Teufel, weil Maciel gefallen ist? Nein. Gott hat die Legionäre gewollt und das Werk durch Maciel gegründet - es ist Sein Werk. Der Satan hat aber den Charismenträger überwältigen können und sich grausam gerächt - mit allen Folgen, die wir zur Genüge kennen...

So läuft das im geistigen Kampf, liebe Freunde. Lasst uns darum intensiv für diese Träger eines himmlischen Jochs beten, damit sie nicht alle überwältigt werden in einer Zeit, in welcher der Satan so viel Macht hat...

Gute Nacht.

@alfons maria stickler

Ihr "Patron" dürfte sich auch im Grabe umdrehen, bei solchem Argumentations-Salat.

Hat die Kirche jemals verlangt, dass man an eine Erscheinung nicht glauben darf, solange sie nicht offiziell anerkannt ist?

Mir reicht das für heute - gute Nacht.

Sie wollen es nicht kapieren, alfons, stimmt's?

"non constat" heißt: die Kirche wartet mit einem Urteil ab - ohne Wertung !!!

Aber sie wollen nicht kapieren.

Dagegen hilft kein rationales Mittel.

Nochmal ganz grundsätzlich:

Vlasic hat mit seinen Verirrungen ein Scheunentor für den Widersacher geöffnet. Das Ergebnis davon kennen wir.

Den Sehern geht es, wie so vielen anderen Charismen-Trägern:

Durch das Charisma manifestiert Gott ein Werk, das Er als Antwort für eine besondere Situation schenkt. Es kommt "von oben".

Der Träger des Charismas zieht aus demselben jedoch nur bedingt persönliche Vorteile. Er bleibt wie jeder Mensch gerufen, in aller Armut den oft mühsamen Weg der Heiligung und fortwährenden Bekehrung zu gehen. Das gelingt nicht immer im nötigen Maß.

Der Teufel greift den Begnadeten fortwährend hart an, versucht, die Begabung, die Gott benutzt hat, zu kapern und dadurch das Werk Gottes unglaubwürdig erscheinen zu lassen - was im Hinblick auf Medjugorje immer wieder gelingt, wie wir in diesem Blog sehen.

Leider kann eine große Zahl von Gläubigen aus irgendeinem Grund nicht unterscheiden, was an Medjugorje gut, und was ein Streich Satans ist. Sie schütten das Kind mit dem Bade aus...

Ähnlicher Fall: Die Legionäre Christi. Ist dieses Werk vom Teufel, weil Maciel gefallen ist? Nein. Gott hat die Legionäre gewollt und das Werk durch Maciel gegründet - es ist Sein Werk. Der Satan hat aber den Charismenträger überwältigen können und sich grausam gerächt - mit allen Folgen, die wir zur Genüge kennen...

So läuft das im geistigen Kampf, liebe Freunde. Lasst uns darum intensiv für diese Träger eines himmlischen Jochs beten, damit sie nicht alle überwältigt werden in einer Zeit, in welcher der Satan so viel Macht hat...

@berlinerin

Das Geheimnis der Eucharistie steht in Medjugorje im Mittelpunkt. Das wird jeder anerkennen müssen. Hier nochmal die Oktober-Statistik:

Anzahl der ausgeteilten hl. Kommunionen 251.500
Anzahl der Priester in Konzelebration 4.539
(146 täglich im Durchschnitt)

Dazu ist allseits bekannt, dass Medjugorje der größte Beichtstuhl der Welt ist...

Verstanden: die Botschaften sämtlicher Marienerscheinungen nicht ernst nehmen und nicht Buße tun, um nicht einer Rettungswahn-Gefühlsduselei zu verfallen...

Arm, simeon - sehr arm.

@Simeon

zu "Wir vertrauen allem, was sich gut anfühlt."

Wissen Sie, wie sich drei Rosenkränze am Tag und zweimal die Woche streng fasten anfühlt?

Das ist Buße, kein "gutes Gefühl".

Die Muttergottes tritt in Medjugorje prophetisch auf. Da ist nichts weichgespült. Wohl lässt sie ihre Kinder die Liebe spüren, aber sie verschont sie auch nicht vor den geistigen Realitäten und führt sie als ihr Heer in den Kampf...