Katastrophenvorrat: Getreide, Linsen, Kondensmilch als Notfallreserve im Krisenfall | Unser Land

Der Bund will vorbereitet sein, falls der Krisenfall eintritt. Deswegen gibt es einen geheimen Katastrophenvorrat an 150 Orten in Deutschland, wo Getreide, Erbsen, Linsen und Kondensmilch als Notfallreserve eingelagert sind. Im Notfall könnte man die deutsche Bevölkerung damit ca. 20 Tage ernähren. Diese Notfallreserven sind mit rund 120.000 Tonnen Reis, Erbsen und Linsen bestückt. Außerdem lagern 820.000 Tonnen Weizen, Roggen und Hafer ein, zusammen mit 5.000 Tonnen Kondensmilch. Klaus Müller von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung kontrolliert regelmäßig die Lager. Ist alles in Ordnung, werden die Bestände alle 10 Jahre erneuert. Die alte Ware kommt daraufhin wieder auf den Markt. Bisher wurde der Katastrophenvorrat noch nie benötigt. Autorin: Christine Schneider Aus der Sendung vom 1.4.2022.

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