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Die Heilige Bibel. DIE WEITERGABE DER GÖTTLICHEN OFFENBARUNG Die Apostel und ihre Nachfolger, die Verkünder des Evangeliums Was Gott zum Heil aller Völker offenbart hatte, das sollte durch seine gütige …Mehr
Die Heilige Bibel.

DIE WEITERGABE DER GÖTTLICHEN OFFENBARUNG

Die Apostel und ihre Nachfolger, die Verkünder des Evangeliums


Was Gott zum Heil aller Völker offenbart hatte, das sollte durch seine gütige Anordnung für alle Zeiten unverändert erhalten bleiben und allen Geschlechtern weitergegeben werden. Darum hat Christus der Herr, in dem Gottes gesamte Offenbarung sich vollendet (vgl. 2 Kor 1, 30; 3, 16-4, 6), die Apostel beauftragt, das Evangelium, das schon vorher durch die Propheten verheißen war und das er selbst erfüllt und mit eigenem Mund verkündet hat, als die Quelle jeglicher Heilswahrheit und aller Sittenordnung zu predigen und ihnen so die göttlichen Gaben mitzuteilen. Das ist getreulich ausgeführt worden, sowohl von den Aposteln, wenn sie durch Predigt, Beispiel und Lehre alles das weitergegeben haben, was sie entweder aus Christi Mund, im Umgang mit ihm und durch seine Werke empfangen oder unter dem Einfluß des Heiligen Geistes gelernt hatten, wie auch insbesondere von den Aposteln und Apostelschülern, die die Heilsbotschaft unter der Eingebung desselben Heiligen Geistes schriftlich niedergelegt haben.
Damit aber das Evangelium in der Kirche für immer unversehrt und lebendig bewahrt werde, haben die Apostel Bischöfe als ihre Nachfolger zurückgelassen und ihnen „ihr eigenes Lehramt übertragen“. Diese heilige Überlieferung also und die Heilige Schrift beider Testamente sind gleichsam der Spiegel, in welchem die auf Erden pilgernde Kirche Gott anschaut, von dem sie alles empfängt, bis sie hinausgeführt wird, Ihn von Angesicht zu Angesicht zu sehen, so, wie Er ist. (vgl. 1 Joh 3, 2)…
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Es ist sehr wichtig, die Heilige Bibel zu lesen. Gottes Heiliges Wort ist die Nahrung der Seele. Ohne diese Nahrung verkümmert die Seele.
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Wir wissen, dass Gott bei denen die ihn lieben, alles zum Guten führt
Römer 8,28
Ein weiterer Kommentar von loveshalom
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Gott schenkt uns seine Gnaden in dem Maße, wie wir ihrer bedürfen. Er ist eine Quelle, aus der ein jeder Wasser nach seinen Bedürfnissen schöpft: Wer sechs Eimer davon braucht, schöpft sechs; drei schöpfe, wer drei benötigt; ein Vogel braucht einen Schnabel voll Wasser, und nimmt auch einen Schnabel voll; ein Pilger schöpft, um sich zu erfrischen, Wasser mit seiner hohlen Hand. Genauso geht es …Mehr
Gott schenkt uns seine Gnaden in dem Maße, wie wir ihrer bedürfen. Er ist eine Quelle, aus der ein jeder Wasser nach seinen Bedürfnissen schöpft: Wer sechs Eimer davon braucht, schöpft sechs; drei schöpfe, wer drei benötigt; ein Vogel braucht einen Schnabel voll Wasser, und nimmt auch einen Schnabel voll; ein Pilger schöpft, um sich zu erfrischen, Wasser mit seiner hohlen Hand. Genauso geht es uns mit Gott.

Unser Gemüt muss in großer Erregung sein, damit wir fähig werden, ein Kapitel aus dem Neuen Testament gläubig in uns aufzunehmen, und damit der Lektüre sogleich Taten folgen: Anbetung als Anbetung des Wortes Gottes und seiner Wahrheit; Empathie mit den Gefühlen, die unser Herr hatte, als er sie verkündete, und ihre Billigung; der Entschluss, diese Wahrheiten in die Praxis umzusetzen... Vor allem sollte man sich hüten, sie zweckbezogen zu lesen und zu sagen: „Diese Stelle da ist mir für diese und jene Predigt von Nutzen“. Man darf sie nur zur eigenen Auferbauung lesen.

Man lasse sich auch nicht entmutigen, wenn man die mehrmals – ein Monat, zwei Monate, ein halbes Jahr – gelesen hat, ohne von ihr angerührt zu sein. Irgendwann wird uns ein kleines Licht aufgehen, dann ein größeres, und ein noch größeres, wenn wir es nötig haben. Ein einziges Wort schon kann uns bekehren; nur ein einziges.
Hl. Vinzenz von Paul (1581-1660), Gründer religiöser Gemeinschaften - Geistliche Unterweisung vom 19.01.1642
Latina
🤗
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"Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege. Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken höher als eure Gedanken.“
Jes. 55, 8 - 9
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"Wenn ihr in Mir bleibt und Meine Worte in euch bleiben,
könnt ihr um alles bitten, was ihr wollt,
und ihr werdet es bekommen!
Joh 15, 7
2 weitere Kommentare von loveshalom
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Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!
Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlaßt einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.
Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr meßt …Mehr
Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!
Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlaßt einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.
Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.
Lukas 6, 36-38

Kommentar zum heutigen Evangelium
 :
Johannes Tauler (um 1300-1361) Dominikaner in Straßburg.

Über einen anderen zu urteilen, ist riskant und gefährlich. Es soll ein jeder darauf bedacht sein, diese Sünde nicht zu begehen. Denn er, der die Wahrheit ist, hat gesagt: „Nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden“. Wenn du in hohem Maße barmherzig bist, wirst du große Barmherzigkeit finden. Wenn du es nur wenig bist, findest du wenig; wenn du ohne Barmherzigkeit bist, wirst du selber auch keine finden. Diese Barmherzigkeit muss man in seinem Inneren empfinden und ausüben, so tief in seinem Willen, dass man überall, wo man seinen Nächsten leiden sieht, tiefes ehrliches Mitleid mit ihm empfindet und Gott von ganzem Herzen bittet, ihn zu trösten.

Wenn du ihm spürbar helfen kannst, durch einen guten Rat oder ein Geschenk, durch Worte oder Taten, so tue es im Rahmen deiner Möglichkeiten. Wenn du nicht viel tun kannst, so tue doch etwas, nämlich ein Werk der inneren oder der äußeren Barmherzigkeit: gib ihm wenigstens ein gutes Wort. Auf diese Weise begleichst du, was du ihm schuldest, und findest einen barmherzigen Gott.
(aus: Evangelium Tag für Tag)
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DIE GÖTTLICHE INSPIRATION DER HEILIGEN SCHRIFT UND IHRE AUSLEGUNG
Tatsache der Inspiration und Wahrheit der Heiligen Schrift

Die göttliche Offenbarung, die in der Heiligen Schrift geschrieben steht und vorliegt, ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden. Denn aufgrund apostolischen Glaubens gelten unserer heiligen Mutter, der Kirche, die Bücher des Alten wie des Neuen Testamentes …Mehr
DIE GÖTTLICHE INSPIRATION DER HEILIGEN SCHRIFT UND IHRE AUSLEGUNG

Tatsache der Inspiration und Wahrheit der Heiligen Schrift


Die göttliche Offenbarung, die in der Heiligen Schrift geschrieben steht und vorliegt, ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden. Denn aufgrund apostolischen Glaubens gelten unserer heiligen Mutter, der Kirche, die Bücher des Alten wie des Neuen Testamentes in ihrer Ganzheit mit allen ihren Teilen als heilig und kanonisch, weil sie, unter der Einwirkung des Heiligen Geistes geschrieben (vgl. Joh 20, 31; 2 Tim 3, 16; 1 Petr 1, 19-21; 3, 15-16), Gott zum Urheber haben und als solche der Kirche anvertraut sind. Zur Abfassung der heiligen Bücher hat Gott Menschen erwählt, die er, indem sie ihre eigenen Fähigkeiten und Kräfte anwandten, dazu gebrauchte, alles das und nur das als echte Verfasser schriftlich weiterzugeben, was er – in ihnen und durch sie wirksam – geschrieben haben wollte. Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, dass sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in Heiligen Schriften niedergelegt haben wollte. Daher „ist jede Schrift, von Gott eingegeben, auch nützlich zur Belehrung, zur Beweisführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Gott gehörige Mensch bereit sei, wohlgerüstet zu jedem guten Werk“ (2 Tim 3, 16-17 griech.).
intellego1
loveshalom
@intellego, die Erklärung stammt aus obiger Bibel 👍
intellego1
@loveshalom
Finde ich sehr gut erklärt.
Heißt eigentlich das eine kann ohne dem anderen
gar nicht bestehen. Verbunden durch Gott.
loveshalom
Beider Verhältnis zur ganzen Kirche und zum Lehramt
Die heilige Überlieferung und die Heilige Schrift bilden den einen der Kirche überlassenen Schatz des Wortes Gottes. An ihn hingegeben, verharrt das ganze heilige Volk, mit seinen Hirten vereint, ständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft mit ihnen, im Brotbrechen und im Gebet (vgl. Apg 8, 42 griech.), so dass im Festhalten am …Mehr
Beider Verhältnis zur ganzen Kirche und zum Lehramt

Die heilige Überlieferung und die Heilige Schrift bilden den einen der Kirche überlassenen Schatz des Wortes Gottes. An ihn hingegeben, verharrt das ganze heilige Volk, mit seinen Hirten vereint, ständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft mit ihnen, im Brotbrechen und im Gebet (vgl. Apg 8, 42 griech.), so dass im Festhalten am überlieferten Glauben, in seiner Verwirklichung und seinem Bekenntnis ein einzigartiger Einklang herrscht zwischen Vorstehern und Gläubigen.
Die Aufgabe aber, das Wort Gottes, sei es geschrieben oder überliefert, verbindlich zu erklären, ist nur dem lebendigen Lehramt der Kirche anvertraut, dessen Vollmacht im Namen Jesu Christi ausgeübt wird. Dabei steht das Lehramt nicht über dem Wort Gottes, sondern dient ihm, indem es nichts anderes lehrt als was überliefert ist, indem es diesen Schatz in göttlichem Auftrag und unter dem Beistand des Heiligen Geistes ehrfürchtig vernimmt, heilig bewahrt und getreu auslegt und indem er alles das aus diesem einen Schatz des Glaubens schöpft, was es als von Gott offenbart zu glauben vorlegt. Es zeigt sich also, dass die heilige Überlieferung, die Heilige Schrift und das Lehramt verknüpft und vereinigt sind, dass keines ohne die anderen besteht und dass alle zugleich, jedes auf seine Art, unter dem Einfluß des einen Heiligen Geistes wirksam dem Heil der Seelen dienen.
loveshalom
Apostelgeschichte
Das Apostelkonzil
15, 6 Da versammelten sich die Apostel und Presbyter, um in dieser Frage klarer zu sehen.7 Als viel Streit entstand, erhob sich Petrus und sprach zu ihnen: „Brüder, ihr wißt, daß Gott von den ersten Tagen her die Auswahl traf unter euch, dass durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangeliums vernähmen und zum Glauben kämen.8 Und Gott, der die Herzen kennt,…Mehr
Apostelgeschichte

Das Apostelkonzil
15, 6 Da versammelten sich die Apostel und Presbyter, um in dieser Frage klarer zu sehen.7 Als viel Streit entstand, erhob sich Petrus und sprach zu ihnen: „Brüder, ihr wißt, daß Gott von den ersten Tagen her die Auswahl traf unter euch, dass durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangeliums vernähmen und zum Glauben kämen.8 Und Gott, der die Herzen kennt, gab Zeugnis für sie, da er ihnen den Heiligen Geist verlieh wie auch uns. 9 Er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen; als er durch den Glauben ihre Herzen reinigte. 10 Nun denn, was versucht ihr Gott und legt auf den Nacken der Jünger ein Joch, das weder unsere Väter noch wir zu tragen vermochten? 11 Wir sind ja doch des Glaubens, dass wir durch die Gnade des Herrn Jesus das Heil erlangen, gerade so wie auch jene.“
12 Da schwieg die ganze Versammlung, und sie hörten auf Barnabas und Paulus, die erzählten, was Gott an Zeichen und Wundern durch sie unter den Heiden gewirkt habe. 13 Als sie schwiegen, ergriff Jakobus das Wort und sagte: „Brüder, hört mich an! 14 Symeon hat berichtet, wie Gott erstmals Sorge getragen hat, aus den Heiden ein Volk zu gewinnen für seinen Namen. 15 Damit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht: 16 Danach will ich zurückkehren und die zerfallene Wohnstätte Davids wieder aufrichten; was niedergerissen ist an ihr, will ich wieder aufbauen und sie neu erstehen lassen, 17 daß die übrigen Menschen den Herrn suchen und alle Völker, über die mein Name genannt ist, spricht der Herr, der dies wirkt, 18 was erkannt ist seit Ewigkeit (Amos 9,11f; Jer 12,15)
19 Darum entscheide ich mich dafür, man solle denen, die aus den Heiden sich zu Gott bekehren, keine Lasten aufbürden; 20 sondern sie anweisen, sich zu enthalten von der Befleckung durch Götzen, von Unzucht, von Ersticktem und von Blut. 21 Denn Moses hat von alten Zeiten her in allen Städten seine Verkünder, da er in den Synagogen jeden Sabbat vorgelesen wird.“