Die prophetischen Bilder von Maria Magdalena Hafenscheer - Bild XXV
Auf dem Bild gibt es keine >Finsternis< mehr. Die Läuterung der Menschheit ist vollzogen. Die Zeit des Materialismus ist vorüber. Etwas links von der Bildmitte werden Gold und Geschmeide begraben - aber das Kreuz wird neu aufgerichtet. Es kommt zu hohen Ehren.
In der Bilddeutung ist zu lesen: Frau im Bußkleid: Reue und Buße. Ablegen von Tand, Hoffart und allem Materialismus. Für den Wiederaufbau gibt es keine Technik, keine Maschinen. Handwerker ziehen ein und werden jubelnd empfangen. Menschen spannen sich selbst vor den Wagen, vor die Egge. Es wird wenig Tiere geben, nur Kleinzucht. - Mit primitiven Mitteln werden Häuser, bzw. Hütten gebaut. Holz fischt man aus dem Wasser. (Die Berge sind kahl) - Brotfladen werden im Freien gebacken, gesegnet und verteilt. Alte verbeulte Eimer finden wieder Verwendung. Es wird handgesponnen, handgewebt. Kinder lernen Bescheidenheit und sind mit selbst gebasteltem Spielzeug zufrieden. Stadtflucht setzt ein. (Leute kommen mit Koffern: Bildmitte, ganz links).
Auf der rechten Bildseite sieht man, wie Ruinen abgetragen werden. Das Material wird neu verwendet. Im Hintergrund graben drei männliche Gestalten in einem Massengrab Leichen ein.
Im Firmament: Christus segnet die Menschen und ihre Arbeit. ER segnet die Erde und alles Gedeihen.
(Quelle: A. Novotny)