Die Welt verändert sich so schnell wie nie, doch leider vielfach nicht zum Positiven, zumindest an den offiziellen Stellen. Der systemische Druck ist überall spürbar durch Obrigkeitsanweisungen und Vorgesetzte, v.a. durch Mietlinge und Systemlinge, denen die Schafe nicht am Herzen liegen: in den Ämtern, in der Schule, bei der Polizei, bei den Ärzten, in den Firmen, in öffentlichen Einrichtungen und in der Politik, ja sogar in der Kirche, die sehr vom Bösen unterwandert ist. Ausgenommen sind nur die wenigen Festungen, die der All- mächtige höchstpersönlich vor der Meute schützen wird als sichere Zufluchtsstätten und Eckpfeiler der Gesellschaft, sodass, wenn auch alles zusammenzubrechen droht, die tragenden Säulen nicht einstürzen. Leibliche wie geistige Einengungen sind zunehmend zu spüren. Man muss einfach zur Kenntnis nehmen: Es ist Drangsal. In der heiligen Offen- barung des Johannes ist alles beschrieben als ein Trostbuch für uns, denn Trost ist es, zu wissen, was kommt und wo man Zuflucht findet und wie man zu handeln hat, dass man sicher ist.
Soll man nun vor diesem Hintergrund den Kopf in den Sand stecken, alle Hoffnung aufgeben, weiterschweigen, nichts tun und warten, bis es wieder besser wird? Das wäre fatal, denn die Leute haben schon zu lange geschlafen. Die leibliche wie geistige Drangsal drängt nun zum Aufwachen.
Hoffnung entsteht gerade dadurch, dass man dem immer düster werdenden Treiben nun widersteht und ihm trotzt, dass man diesen scheinbar so starken Zwängen, die an- geblich „alternativlos“ seien, entschlossen entgegentritt, die frohe Botschaft verkündet, die Lügen entlarvt, dem Gegendruck tapfer standhält, sich keineswegs vor der Meute fürchtet, mutig vorangeht, die auftretenden Helden unterstützt und dem Patriotismus dient, womit dem Himm- lischen Vater gedient ist. Er will keinen antinationalen Zen- tralismus, der Seine Kinder unterdrückt und jegliche Iden- tität auslöscht. Man muss aufstehen, für die Wahrheit Zeugnis ablegen, das Leben schützen gegen diese unsäg- liche Todeskultur und patriotisch wählen. Die Mannes- tugenden sind nun gefragt, was auch die Frauen freut. In lat. virtus (Tugendkraft) steckt übrigens vir=Mann. Die virtutes sind himmlische Engelskräfte, welche die Tugendkraft vermitteln und die ist nun erforderlich.
Und das gibt dann Hoffnung, das stärkt unseren natürlichen Lebenserhaltungstrieb und aktiviert die angeborene natür- liche Zuversicht.
Die übernatürliche Hoffnung ist aber die wichtigste, die uns die Gnade im Gebet vermittelt: „Jesus, der in uns die Hoffnung stärke“, lat. Jesus, qui in nobis spem roboret. Sie hat die größte Wirkung. Mit ihr geht es uns immer gut, kann sein, was will. Wenn auch draußen die Stürme des Zeitgeistes und die Winde der Drangsal toben, die Innerlichkeit des spirituell gefestigten Menschen überwinden sie nicht: die Ruhe und die Gelassenheit, das Vertrauen in den gütigen Vater, die Liebe zu Jesus, die Kraft des Heiligen Geistes in der Seele, das Wirken Mariens, welche Trösterin der Betrübten, Siegerin in allen Schlachten Gottes und Arche des Neuen Bundes ist, nämlich in dem gläubigen Herzen, wo sie ihren Thron aufschlagen durfte.
Wo diese Hoffnung im Innern lebt, prallt der äußere Sturm wie an einer Burgfestung ab. So jemand bleibt in Frieden und Zuversicht, obwohl es draußen tobt. So jemand bleibt glücklich trotz Schwierigkeiten. So jemand fühlt sich sicher, obwohl fast alle weltlichen Scheinsicherheiten wegbrechen.
Es gibt Menschen, die allen äußeren Reichtum haben und dennoch im Herzen unglücklich sind, weil dort der Wurm des Gewissens nagt, vor dem sie nicht davonlaufen können, während solche, die genügsam sind und mit Wenigem aus- kommen, innerlich sehr glücklich sind.
Was braucht es also mehr als das innere Glück der immer fröhlich stimmenden sicheren Hoffnung ?
Wenn das Herz sich wohl fühlt, ist einem wohl, wenn nicht, dann nicht. Also wollen wir gerade jetzt alle Hoffnung auf Jesus Christus setzen. Er wird uns ganz sicher, und Er tut es bereits, die Hilfen zur rechten Zeit anbieten, bis alles Chaos der Welt in gute Ordnung gewandelt ist.
Wenn Er Licht ins Dunkle strahlt, ist Zuversicht. Wenn Er Liebe schenkt, verzieht sich entmachtet der Hass. Wenn Er Wahrheit verkündet, ist die Lüge entlarvt.
Sein Wort muss nur verkündet werden, dann verteidigt es sich selbst, reißt das Dunkel auf wie die Sonne die Nacht und schafft Zufluchtsstätten, die man nur nutzen muss.
Das zweite Kommen Jesu ist nahe, das unverwüstliche Hoffnung schafft.
"SANKT MICHAEL, steh uns mit deinen Engeln bei, hilf uns und bitt für uns! SANKT RAPHAEL, steh uns mit deinen Engeln bei, hilf uns und bitt für uns! SANKT GABRIEL, steh uns mit deinen Engeln bei, hilf uns und bitt für uns!"