Steffen Meltzer: »Lauterbach spricht die Sprache des Krieges, der Kriminalität: "Ungeimpfte" nehmen die Gesellschaft in "Geiselhaft". Er hetzt die Mehrzahl auf eine Minderheit. Wenn ich da an unsere deutsche Geschichte denke, wird mir bei dieser Schuldzuweisung auf eine bestimmte Menschengruppe ganz schlecht. "Ungeimpfte" als der erklärter Aussatz unseres Gemeinwesens. Merke, je doller der Kampf gegen rechts, je hysterischer die Betonung auf bunte Vielfalt und Diskriminierungsfreiheit, desto mehr tut man in Wirklichkeit das Gegenteil. Die kriegerische Sprache steht immer am Beginn gegen Minderheiten und Andersdenkenden. Bald werden sie kriminalisiert, danach entmenschlicht, interniert und entsorgt. Wehret den Anfängen! Ungeimpften stehen alle Bürgerrechte uneingeschränkt zu. Sie sind weder Kriminelle noch vogelfreie Vagabunden, an denen man sein mieses Mythchen kühlen kann, um von einer unsozialen knallharten politischen Agenda abzulenken. Der geplante Impfzwang verstößt gegen das Grundgesetz, es besteht der Verdacht von Straftaten. "Ungeimpfte" sind keine Menschen zweiter Klasse, die zum Abschuss freigegeben sind. Die Zeiten sind vorbei, als der Körper von Menschen Staatseigentum war.«