Analogien zur TRINITÄT in Bezug auf Zeugung und Wirken

Der VATER ist der LIEBENDE als der Zeuger.
(Er zeugt den Sohn von Ewigkeit her.
Er ist die Quelle der ganzen Dreifaltigkeit.
Er ist principium sine principio=
Anfang ohne Anfang)

Der SOHN ist der GELIEBTE als der Gezeugte.
(Er wird vom Vater gezeugt von Ewigkeit her.
Im Fleische trat Er als der treue Zeuge für den
Vater auf. Zeuge steht für Zeugnisgeben und
Gezeugtsein. Der Gezeugte gibt Zeugnis. Er
bezeugt vor allen, dass Er der Gezeugte vom
Vater ist. Er ist principium de principio=
Anfang vom Anfang)

Der HEILIGE GEIST ist die LIEBE als der Gehauchte.
(Er wird vom Vater und vom Sohn gehaucht, indem
Er von beiden als einem gemeinsamen Ursprung
ausgeht.)

Eine Analogie dazu bietet die irdische Familie,
wobei hier der Unterschied zu bedenken ist,
dass in Gott alle Personen das Eine ewige Wesen
sind, während in der Familie Mann, Frau und Kind
zeitlich voneinander getrennte Personen sind, die
nicht ein Wesen sind, sondern drei verschiedene
Wesen. Doch bei der Zeugung sind sie alle inei-
nander. Die menschliche Zeugung gibt somit Zeugnis
von der Wahrheit der ewigen Zeugung mit dem Unter-
schied, dass zu einem zeitlichen Anfang Erschaffung
geschieht.

Ein menschlicher Vater ist Erzeuger, ein menschlicher
Sohn ist der Gezeugte, der später selber zum Erzeuger
wird und die Mutter ist die Liebe zwischen Vater und Sohn.

Eine weitere Analogie bieten die Weihestufen
Bischof-Priester-Diakon. Der Oberhirte und Aufseher
ist der Bischof, der die Fülle des Priestertums hat und
von dem alle Lehre ausgeht. Der Priester übernimmt
die Lehre des Bischofs und verkündet sie selbst und
der Diakon, der keine Sakramente spenden kann
(Taufe ausgenommen) wird von Bischof und Priester
gesendet, deren Lehre zu verkünden und im helfenden
Liebesdienst zu wirken.

Hochgelobt, angebetet und gepriesen sei die
Allerheiligste Dreifaltigkeit in alle Ewigkeit !!!