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Sicht auf beide "Werke" - der HEILIGKEIT; der HEILIGE GOTT muss wie wirken. Dies ist das EWIGE LEBEN; Dich den EWIGEN UND WAHREN GOTT zu erkennen und JESUS CHRISTUS, den DU gesandt hast. Jo 17, 1-11,…Mehr
Sicht auf beide "Werke" - der HEILIGKEIT; der HEILIGE GOTT muss wie wirken.

Dies ist das EWIGE LEBEN; Dich den EWIGEN UND WAHREN GOTT zu erkennen und JESUS CHRISTUS, den DU gesandt hast. Jo 17, 1-11, Dienstag, 10. Mai 2016
Bei Jo geht Alles um das ERKENNEN GOTTES; Da GOTT DIE LIEBE ist dort, wo diese Erkenntnis in uns eingegangen ist und sich verwurzelt hat im Blute CHRISTI, ist Alles gelöst, was dem entgegen steht.

Sicher liegt in aller Sünde immer auch eine mehr oder weniger bewusste Sünde, doch wo wir dann ausschließlich auf sie losgehen, verdreifacht sich (oder mehr) die Last der Sünde. Denn dies ist das Einzige was Sünde sicher wirken kann: mehr Sünde.
Dahinter sind ja andere Zusammenhänge, die wirksam werden und einfließen, von der Umgebung her, von den Verbindungen her, in denen sich Sünde in der Horizontale wie in der Vertikale nach unten wie nach oben vermehrt und ausbreitet. Es wächst von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde, bis es die MENSCHHEIT erdrückt.

Genau dies muss gezwungenermaßen der HERR, MARIA und mit ihnen, die getreuen Lastträger auf sich nehmen, mit tragen und leiden, im Maße sie mit IHM vereint sind.

Wie kann all das, was Picaretta wie ein KIND auf sich nahm enden……? Nur wenn wir all dem Bösen in uns widersagen und all unser Vertrauen in die Vollmacht Seines LEIDENS legen.

Dies bleibt jetzt noch kurze ZEIT unsere Aufgabe, kann es etwas Wunderbareres geben, als verzeihen ohne Ende?

KEINE Sorge….. ER wird es uns vorher schon abnehmen, nicht nur weil IHM DER VATER dazu hilft, nein, weil ER Erkennen und LIEBEN und. in eins gebunden hat in der KRAFT DES HEILIGEN GEISTES:

Im letzten Satz dieser PERIKOPE wird es noch einmal unterstrichen: „ICH BIN NICHT MEHR IN DER WELT; ABER SIE SIND IN DER WELT; ICH ABER GEHE ZUDIR“
Darum vertraue, wenn Du erschlagen mit IHM darnieder liegst, vielleicht ist dies gerade der ZEITPUNKT, da ER Dich mit zum VATER mitnehmen kann. Amen.

Mittwoch, 11. Mai 2016, Jo 12, 11b
……“VATER, bewahre sie in DEINEM NAMEN; den DU mir gegeben hast, damit sie eins seien wie WIR!“ Einheit wird nur in HEILIGKEIT!
NB! In dieser Betrachtung ist wohl nur schwach gelungen heraus zu arbeiten, was mich im Augenblick am meisten beschäftigt: das Zueinander von Luisa und MB klarer herauszuarbeiten, im Blick auf die beiden so verschiedenen Offenbarungen . Es ist da in den Worten Johannes’ doch es braucht noch mehr Vertiefung, dass hier etwas vom PLAN GOTTES durchdringe!

Immer wieder neu müssen wir uns an diese Versicherung halten, dass es in sich in beiden Fällen um Letztes handelt. Das Gewicht der Sühne drückt und wir sind versucht, ihr zu entgehen! Der HERR hat dafür gesorgt, solange ER konnte. Wo die äußere Hilfe nicht mehr angreift, gilt es, in Glaube, Hoffnung und Liebe durchhalten, dann können wir nicht, wie ER rückschauend bestätigt, verloren gehen (vers 12). Bedenken wir dabei immer wieder neu, dass die Last, die wir mit IHM tragen, uns nur mehr mit IHM verbindet und stärkt.

Sammlung auf IHN hin, das muss uns je neu stärken, so wird die größere Last zur größeren Gnade! LAST wird uns zur Freude (v14) nach innen. Je mehr sie gehalten ist und um Tiefe ringt, umso sicherer bleibt sie uns. Dann wächst daraus auch die Gemeinschaft mit den Brüdern, wenn es uns im Gespräch gelingt, sie tiefer zu erschließen. Entscheidend ist der Hinweis, nicht nachzulassen in aller Einsamkeit der Sühne, aber auch nicht willkürlich auszusteigen versuchen, Der Schwarm der Versucher ist allzeit spürbar, darum gehe nach innen. Das ist die einzig uns tröstende KLAUSUR, die uns bleibt, denn aller äußerer Schutz ist schon vom Feind besetzt und nimmt uns die LIEBE. So wird die Kleine Schar Getreuer, wie zuerst jeder Einzelne, gestärkt und es baut sich von innen her aus der Tiefe eine neue Einheit nach außen auf, die uns miteinander verkettet.

Dafür stehen Luisa wie Mb als Zeugnis. Es hat ihnen schon am Anfang bittere Tränen bis hin zum Blut (geistig) gekostet, da die Welt ihren Teil geltend zu machen versuchte: es war da bei MB wenig Gelegenheit, sich zurück zu ziehen: die Last der Familie, zuerst der eigenen und dann die allzu schnell heranwachsende „Engelfamilie“: wenig HILFE von seiten Priester. Alles lag auf ihren Schultern, dabei mussten oft weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Sie musste sie ausreifen lassen, sie wachsen lassen, wie es der heilig gesprochene P. Hanibal für Luisa erreichte.

Ganz persönlich ist er für sie bei der Kurie eingetreten, doch dann zu früh heim gerufen worden, bis nach gut 20 Jahren sichtbar der Himmel eingriff. Hier wurde eine Hilfe geleistet, die dem Werk bis auf den heutigen Tag fehlte. Die Verteidigung gegenüber der Kirche hat P. Ianuzzi. in nicht wenig gnadenhafter Weise übernommen. Wie wenig wurde hier Sorge von Br. u. Sr. getragen, hier musste die Kirche geradezu strafend eingreifen. Sie fehlt für das OA bis auf den heutigen Tag! Und doch, wer tiefer nachsinnt, wird auch hier die Vorsorge der MUTTER erkennen.

Für den Kampf bestimmt, blieb beiden Werken die Prüfung nicht erspart. Die allzeit gesuchte Verbindung zur Amtskirche, brachte bis heute fast nur größeres Missverstehen. Da der hl Vater Benedikt XVI, damals noch Vorsitzender in der Glaubenskongregation sich für diese Offenbarung, wie auch für andere in der gleichen Richtung einsetzte, war für P: Ianuzzi der Weg frei, sich mit all seiner Hingabe, aber auch mit wissenschaftlichem Eifer dafür einzusetzen und ihr so, den Weg freizumachen.

In den letzten Jahren ist in einer geistlich immer ärmeren KIRCHE bei aller weiter wachsenden Aufmerksamkeit DER HEILIGE WILLE so nach vorne gerückt, wie es nur die größere Macht MARIENS wirken konnte. HIER IST WAHRHAFT FESTER BODEN! Es braucht nur des ZEUGNISSES, wie es immer deutlicher bis in das Volk hinein aufbrach. Wie sehr wurden da durch die hl Engel die Brüder geprüft, hart mussten sie „Engelgesetze“ erfahren, wie das hl. Gesetz, Alles am„Rechten ORT, zur rechten Zeit, in der rechten Weise“ zu tun – nicht nur „hinaus verkünden!“ Die Schwestern waren im Aufbau nicht wenig mit äußeren Pflichten belastet, so dass ihrer Sendung hin zu Gebet und Sühne wenig Raum blieb.

P: Ianuzzis Freistellung von seiner Gemeinschaft auf 15 JAHRE für das Studium will unterstreichen, wie sehr die Gnade GOTTES eingreift, dass plötzlich etwas von der HERRLICHKEIT durchgebrochen ist, die doch zugleich die letzte KRAFT DES ZEUGNISSES auf unserer Seite verlangt. Wie sehr hat den hl. Engeln, die doch gerade jetzt auf den letzten Platz verwiesen wurden, solche Wegbereitung bei der nicht wenig angefochtenen Kirche gefehlt. Man musste sie fast aus der Fremde herbei ziehen.

Es brauchte wahrhaft nicht nur weitherziges Wohlwollen des Oberen wie demütiges Sicheinfügen in die scholastische Schulmethode Hilfe, um dem tiefen Geheimnis der OFFENBARUNG DER HEILIGKEIT nach zu spüren. Wie sehr hätte da R.Guardinis mehr franziskanischer Weg in Sachen der hl. Engel helfen können. Sind die hl.Engel nicht die ersten Zeugen der HEILIGKEIT GOTTES? Wird die kleine Schar Getreuer, die dem Werk der hl. Engel geblieben ist bestehen, bis hinein in den äußeren KAMPF, wenn es wie bei LUISA morgen um den Kampf auf Leben und Tod geht? Hier ist die stärkste Verbindung zwischen beiden „Werken“ …………

Es braucht das HEILIGE WIRKEN, das wohl am meisten durch die Verbindung beider WERKE sich endlich im KAMPF durchsetzen wird, wohl vor allem dann, wenn die Tenne durch den hl. Eifer der hl. Engel im Feuer gereinigt ist. HERR fange bei mir an – und es wird dann wie von selbst eine HEILIGKEIT, die den Engel wie den sichtbaren Bruder umfasst…………… dass sie EINS SEIEN IN IIHM!