Heilwasser
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Heilige Familie wandelt über Bayern im Jahre 2007 (77-79)

Heilige Familie wandelt über Bayern im Jahre 2007
(77-79). Eine wahre Begebenheit!

Camael, 77

Ein Auto nimmt uns ein Stück mit. Die Fahrerin hat uns
zum Kaffee eingeladen. Sie hat 3 Kinder. Der Kleine
freut sich. Die Kinder fragen, ob sie in den Stall dürfen.
Sie möchten dem Kleinen die kleinen Ferkel zeigen. Wir
erlauben es. Endlich ist mal Ruhe. Es ist so ein schöner
Tag. Wir sitzen vor dem Haus und genießen es, bis die
Frau nachschaut, weil die Kinder zu ruhig sind. Es war
furchtbar. Die ganzen Ferkel waren bunt angemalt. Der
Kleine
strahlt und die Frau schimpft. Wir müssen gehen.

Camael, 78

Wir sind bei diesem Wetter momentan nicht soviel
unterwegs. Wir waren 2 Tage in einem alten Schuppen,
aber jetzt müssen wir weiter. In einer Bäckerei im Dorf
fragt der Josef um altes Brot. Wir kriegen auch eine
große Tüte von anderen Sachen mit wegen dem Kleinen.
Dann geht’s hinaus in die Kälte. Das geht nicht lange
gut, wir sind alle schon ganz nass. Wir müssen fragen,
ob wir beim Bauern im Stall bleiben können. Er sagt,
wenn wir ihm arbeiten helfen, dann geht es. Also machen
wir uns an die Arbeit. Der Kleine sitzt neben einem Pferd
und schaut uns zu. Dann schläft er ein im Heu. Wir gehen
mit dem Bauer in die Stube zum Essen. Als wir zurück-
kommen, trauen wir unseren Augen nicht. Der Kleine
hat dem Pferd mit einer Schere den halben Schweif
abgeschnitten. Ohne die Haare sieht das furchtbar aus.
Auch die Mähne ist gekürzt. Was machen wir nur?

Camael, 79

Nachdem, was der Kleine wieder angestellt hat, können
wir nur noch schnell schlafen gehen. Bis der Bauer am
Morgen das Pferd sieht, müssen wir weg sein.

Wir sind wieder unterwegs. Bei diesem Wetter ist es gar
nicht schön. Nach ein paar Stunden müssen wir uns unter-
stellen. Wir sehen auf der Wiese vor uns ein haufen Zelte
und viele Leute mit Halstücher. Vielleicht geben die uns
was von ihrem Essen ab. Ein netter Junge, der uns beo-
bachtet hat, nimmt uns mit ans Lagerfeuer. Und wir
können auch bei ihnen im Zelt übernachten, weil die
Pfadfinder jeden Tag eine gute Tat vollbringen müssen.
Wir verstehen nicht, was ein Pfadfinder ist, aber es
gefällt uns. Wir bedanken uns und bleiben gern. Der
Kleine
kriegt auch so ein Tuch geschenkt. Er ist ganz
begeistert.

Zweihundert
Der Kleine
hat dem Pferd mit einer Schere den halben Schweif
abgeschnitten. 😍 😘 🤗
Zweihundert
Die ganzen Ferkel waren bunt angemalt. 😍 😘 🥳