Geschlechterneutrale Sprache Rot-Rot-Grün reicht der "Bürger" nicht mehr aus In den Empfehlungen werden den Thüringer Staatsdienern konkrete Vorschläge gemacht, wie sie künftig formulieren könnten. So sei es eine Möglichkeit, "Bürgerinnen und Bürger" zu schreiben statt "Bürger". Wenn möglich, sollte statt der männlichen und der weiblichen Form eine geschlechtsneutrale Formulierung gewählt werden …Mehr
Geschlechterneutrale Sprache Rot-Rot-Grün reicht der "Bürger" nicht mehr aus In den Empfehlungen werden den Thüringer Staatsdienern konkrete Vorschläge gemacht, wie sie künftig formulieren könnten. So sei es eine Möglichkeit, "Bürgerinnen und Bürger" zu schreiben statt "Bürger". Wenn möglich, sollte statt der männlichen und der weiblichen Form eine geschlechtsneutrale Formulierung gewählt werden wie "Teilnehmende" oder "Studierende". Von der Verwendung des "Binnen-I" oder von Zeichen wie dem Sternchen (*) oder dem Unterstrich (_) rät Christ-Eisenwinder dagegen ab. Formulierungen wie "Bürger_innen" oder "TeilnehmerInnen" seien kaum les- oder sprechbar.