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Erzbistum Köln: "Spielerischer Zugang zum Gebet" mit Gebete-Automat ???

Wie das Kölner "domradio" aktuell berichtet,
preist der Fachbereich Schulpastoral des Erzbischöflichen Ordi-
nariates gerade den "Gebetomat" zur Ausleihe durch Schulen an.
Das Gerät in Form eines umgebauten Passbild-Automaten hält auf Knopfdruck ca. 300 Gebete aus aller Welt und von fast allen Be- kenntnissen für die Nutzer bereit. Damit wolle man "einen spiele-
rischen Zugang zum Gebet ermöglichen"
, heißt es zur Aktion aus
dem Ordinariat.
Das Gerät ist nicht neu; seit Jahren wird es an diversen Orten
eingesetzt. Ob es für das Kölner Ordinariat eine bereinigte Spezial-
ausgabe gibt, weiß ich nicht. Das Original enthält jedenfalls laut Presseberichten über diese Erfindung eines Berliner Künstlers
unter anderem auch Ahnenkult, Scientology und auch Voodoo-
Gesänge.
Er wolle damit, so der Künstler, alle Religionen gleichberechtigt
"ohne Hierarchie" der Wertigkeit präsentieren..
Ob das wirklich so eine geniale Idee war, damit einen "Zugang zum Gebet" erreichen zu wollen?
Meine drei Jahrzehnte lange Erfahrung als Lehrer für Katholische Religion hat mich gelehrt, dass es einen sehr überzeugenden und erfolgreichen Weg gibt, einen Zugang zum Gebet zu finden:
Vormachen, mit betenden Menschen sprechen bzw. sich mit Medien
im Unterricht darüber informieren, darüber als Gruppe ins Gespräch kommen und dann gemeinsam beten! Aber ich weiß auch: Viele Wege führen nach Rom (wenn sie denn dort ankommen) ...

Man schaue ---> HIER und HIER und HIER und HIER und HIER !
Video über den "Gebetomaten" ---> HIER !

(Artikel aus dem "KREUZKNAPPEN" entnommen)