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Da die Plagiatsvorwürfe offensichtlich haltlos sind, ist diese Strategie von Spahn und Merz so ziemlich die dümmste anzunehmende. Und beweist ein weiteres Mal einen bemerkenswerten Hang zur Wählertäuschung
Eine Notlüge ist nach katholischer Sittenlehre umso weniger verwerflich, je größer das Übel ist, das sie abwendet.
Der Lügenmerz hat im Bereich des achten Gebotes hier also nur wenig zu verlieren.
Sie vergessen dabei, dass Merz gar nicht die Gesinnung hat, die Wahl der Richterin wegen ihrer geäußerten schlimmen Übel abzusetzen. Er wurde vom Druck (der Öffentlichkeit oder innerparteilich) gezwungen, etwas zu tun und dabei hat man sich "der Plagiatsvorwürfe" bedient.