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Ehrlicherweise sollte man sagen, dass hier die Aufgaben eines Pfarrers angetönt werden, die inzwischen kaum noch mit einem lebensfern gewordenen Priesterbild übereinstimmen: Management und Seelsorge sind zwei unterschiedliche Berufsbilder geworden. Darüber muss man jedoch nicht andauernd Klage führen, denn in jedem Beruf gibt es zunehmende Ausdifferenzierungen unterschiedlicher Sparten.
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Es geht keineswegs nur um die Frage des Zölibats:
Warum immer weniger Menschen Priester werden (msn.com)
Christine Juhre
Was soll da auch schon herauskommen?
Eine Studie! Auftraggeber: DBK!!! An wen: Zentrum für angewandte Pastoralforschung, Leitung. M. Sellmann soziologisch orientiert.
"Sie fremdeln … mit den Anliegen von Kirchenreformen", auch mit dem synodalen Weg der deutschen Kirche werde gefremdelt. Da die jungen Priester Seelsorger sein wollten, aber nicht Chef und schon gar nicht Manager, sei eine Überforderung …Mehr
Was soll da auch schon herauskommen?
Eine Studie! Auftraggeber: DBK!!! An wen: Zentrum für angewandte Pastoralforschung, Leitung. M. Sellmann soziologisch orientiert.
"Sie fremdeln … mit den Anliegen von Kirchenreformen", auch mit dem synodalen Weg der deutschen Kirche werde gefremdelt. Da die jungen Priester Seelsorger sein wollten, aber nicht Chef und schon gar nicht Manager, sei eine Überforderung beim Ausfüllen von Führungspositionen programmiert. Aus den heutigen Priester werden absehbar auch Bischöfe rekrutiert werden.
Sellmann erklärte zu den Ergebnissen, die Erwartungen des katholischen Priesternachwuchses an ihre Amtsausübung seien konträr zu den Erwartungen einer Gemeinde an einen Priester. "Die jungen Priester laufen in das 'offene Messer' normaler Gemeindesituationen in Deutschland", erklärte der Studienleiter.

Die jungen Priester haben’s erfasst: Seelsorge! DBK, ZAB und Studienleiter nicht.
Wer bildet sie nach dem Bild Jesu, der seine Jünger ausgebildet hat, aus? Und zwar so, dass sie in der heutigen Welt bestehen können? Die Piusbrüder leider auch nicht.