02:39
michael st.
1797
Deutschlands Kinder-Impfkampagne beginnt, während mRNA-Entdecker vor "irreversiblen Organschäden" warnt. Die Ständige Impfkommission (STIKO) gab eine Impfempfehlung für vorerkrankte Kinder im Alter …Mehr
Deutschlands Kinder-Impfkampagne beginnt, während mRNA-Entdecker vor "irreversiblen Organschäden" warnt.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) gab eine Impfempfehlung für vorerkrankte Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren heraus, jedoch stünde jedem Kind dieser Altersgruppe offen, sich impfen zu lassen – und viele Eltern nehmen dieses Angebot, ihre gesunden Kinder impfen zu können, auch gerne wahr. So starteten diese Woche in Deutschland die ersten Corona-Impfungen bei jüngeren Kindern.

Der Entdecker der mRNA-Impftechnologie Dr. Robert Malone warnt allerdings davor, Kinder gegen Corona impfen zu lassen. In die Negativschlagzeilen ist er in den letzten Wochen immer wieder geraten, und zwar aufgrund seiner oppositionellen Einstellungen gegenüber den mRNA-Impfstoffen. Jedoch betont der US-amerikanische Virologe, Immunologe, Molekularbiologe und Wissenschaftler immer wieder, er sei kein Impfgegner. Er sei aber sehr wohl vertraut mit den Zulassungsprozessen, der klinischen Entwicklung und Bioethik. Seiner Ansicht nach sei der Impfstoff "für ältere, krankhaft fettleibige, immungeschwächte und andere Hochrisikogruppen" empfehlenswert, jedoch keinesfalls für alle anderen – und erst recht nicht für Kinder und Jugendliche. Dieser Impfstoff könne zu schwerwiegenden und schlimmstenfalls irreversiblen Schäden an den kindlichen Organen führen.

Ende der 1980er Jahre gelang es Malone in Experimenten, durch in Fettkügelchen implizierte Boten-RNA (also Messenger-RNA oder mRNA) tierische und menschliche Zellen dazu zu bringen, bestimmte Proteine selbst zu produzieren. Damit schaffte der Wissenschaftler die Basis für die Entwicklung der mRNA-Impfstoffe, die den menschlichen Organismus dazu bringen, etwa Spike-Proteine des Coronavirus zu produzieren, was dadurch zu noch nicht absehbaren Nebenwirkungen führen könne.

"Wir brauchen mindestens fünf Jahre an Tests und Forschung, bevor wir die Risiken wirklich abschätzen können, die mit dieser neuen [mRNA-]Technologie einhergehen", so meint Dr. Malone. Dr. Jörg Dötsch, Mitglied des Expertengremiums der Bundesregierung und Direktor der Kinderklinik Köln, erklärte am Donnerstag während der Bundespressekonferenz in Berlin, dass die STIKO-Impfempfehlung für vorerkrankte Kinder tatsächlich auf noch nicht vollständigen Daten zu möglichen Nebenwirkungen basiere. Dies bestätigte auch STIKO-Chef Thomas Mertens, welcher angab, dass er sein siebenjähriges Kind – wenn er eines hätte – aufgrund der mangelhaften Datenlage ebenfalls nicht impfen lassen würde.

Zudem entwickeln Kleinkinder und Jugendliche bei einer COVID-19-Infektion – wenn überhaupt welche, dann – deutlich harmlosere Symptome als Erwachsene. Nach aktuellen Daten aus Südafrika, so Dr. Dötsch, soll auch die Omikron-Variante des Coronavirus nicht zu deutlich schwereren Verläufen bei Kindern und Jugendlichen führen.

Dr. Robert Malone hat sich durch seine Position und eine ihm unterstellte Nähe zu "Verschwörungstheorien" vermutlich seine Chance auf einen Nobelpreis verspielt. Darüber hinaus soll er Medienberichten zufolge im Februar 2020 an COVID-19 erkrankt sein und Long-COVID-Symptome entwickelt haben. Er soll sich daraufhin zwar zweimal mit dem Moderna-Impfstoff impfen haben lassen, woraufhin sich seine Symptome aber verschlimmert und sich starker Bluthochdruck, Schlafattacken und das Restless-Legs-Syndrom eingestellt hätten.

Es muss auch gesagt werden, dass laut der Bundesregierung – trotz aller Meldungen zu Nebenwirkungen und diesbezüglichen Verdachtsfällen – eine Corona-Impfung einer potenziellen Infektion vorzuziehen sei, auch für Nichtrisikogruppen der Bevölkerung.
Der Wahr_sager Bert
Die Wahrheit ist, die Impfung ist Gift für jederman.