carlosmiguel
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Verpflichtender Gender-Sprech an Österreichs Universitäten

Servus!

Und noch etwas Verrücktes aus dem Irrenhaus der Sexual-Pathologie: In Österreich müssen sich Studenten an der Alma Mater im Rahmen schriftlicher Arbeiten ab sofort einer „gendergerechten Sprache“ befleißigen, wollen sie keine schlechten Noten kassieren:

www.salzburg.com/…/mediziner-aufna…

sciencefiles.org/…/richtiger-fasch…

Klartext: Männliche Studenten werden absichtlich benachteiligt – denn: Es darf nicht sein, was nicht sein kann: Männer sind nun einmal besser als Frauen im logischen Denken, in Mathematik, in Naturwissenschaften. Männer und Frauen sind nun einmal nicht gleich, aber beide Geschlechter sollen mit Gewalt, koste es, was es wolle, gendergerecht gleichgeschliffen werden, wie all jene Reisenden in der antiken griechischen Mythologie, auf dem Bett des Prokrustes.

de.wikimannia.org/Das_Bett_des_Prokrustes

Ab jetzt wird’s für einem Zyniker wie mich – auch, wenn ich das als Tradi-Katholik eigentlich ja nicht sein darf... - sehr lustig; ich reiße jetzt einen Jokus nach dem anderen. Okay... vielleicht führe ich keinen Zyniker im Munde, aber einen Till Eulenspiegel schon – den kann ich mir nun einmal nicht verkneifen...
Es stellen sich nämlich überaus knifflige Fragen: Wie soll der linke, politisch-korrekte Gutmenschen-Genderist in einer Ansprache denn nun die Studentenparlamentarier-Vertreter korrekt benennen? So mal eben schnöde „Studentenparlamentarier-Vertreter“ scheidet ja aus. Viel zu männlich. Also womöglich so: „Studentinnenparlamentarier-Vertreter“? Nein, auch Blödsinn: Was ist denn, wenn sich unter den Vertretern auch Vertreterinnen und unter den Parlamentariern Parlamentarierinnen befinden? Okay, dann also so: „Liebe Studentenvertreter-Parlamentarier, liebe Studentenvertreterinnen-Parlamentarier, liebe Studentinnenvertreter-Parlamentarierinnen, liebe Studentinnenvertreterinnen-Parlamentarierinnen, liebe Studentenvertreter... liebe... ah, Jessasmaria'nd'Joseph, steigt's ma'r'amoi g'scheid an Huat 'nauf, es Hanswurscht'n... und Hansinnenwurschtinnen!!!“
Sprich: Spätestens jetzt schlägt im geistig normal gebliebenen Zeitgenossen der Sinn für Logik, Systematik und Vernunft gewaltig Purzelbaum, und er erkennt unschwer diesen pathologisch-idiotologisch gequirlten Gender-Sch......ck auch als solchen.
Einige Oberschlaue unter all den Genderisten haben die Problematik natürlich schon mal am Rande erkannt, weswegen sie eben lieber von „Studierenden“ sülzen, anstatt von Studenten. Ein klassisches Paradoxon, eine contradictio in adiecto: Das Gerundiv „der Studierende“ paßt in obige Syntax so gut wie etwa Beethovens Neunte zu einem – nun ja – bonforziniös duftenden Kuhfladen... All jenen linken, politisch-korrekten Gutmenschen-Genderisten... äh... pardon... Gutmenschen-Genderistinnen... äh... und Gutmenschinnen-Genderisten und Gutmenschinnen-Genderistinnen... äh... ist das alles natürlich absolut wurscht; is' mir schon klar... Aber für die zu schreiben ist ja eh' für die Latrine...

carlosmiguel