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Kalaschnikow bereut Mißbrauch seiner Erfindung

Heute, 10:43 1
Kalaschnikow schickte vor dem Tod einen Reuebrief an Patriarch Kyrill

STIMME RUSSLANDS

Der berühmte Waffenkonstrukteur Michail Kalaschnikow hat vor seinem Tod einen Reuebrief an Patriarch Kyrill geschrieben, behauptet die russische Zeitung „Iswestija“.
In seinem Brief klagt Kalaschnikow über „unerträgliche Seelenschmerzen“, die dadurch ausgelöst wurden, dass er sich der Verantwortung dafür bewusst ist, dass die von ihm entwickelte Maschinenpistole Menschen tötete.
Der Patriarch habe den Brief erhalten und eine Antwort geschrieben, sagte der Pressesprecher von Patriarch Kyrill, Alexander Wolkow.
Wenn eine Waffe dem Schutz des Vaterlandes diene, so unterstützte die Kirche ihren Entwickler, fügte er hinzu.
Kalaschnikow habe sein Sturmgewehr für die Verteidigung seines Landes und nicht dafür erfunden, dass es von Terroristen genutzt wird, sagte Wolkow.

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Foto: RIA Novosti
Galahad
Der Patriarch habe den Brief erhalten und eine Antwort geschrieben, sagte der Pressesprecher von Patriarch Kyrill, Alexander Wolkow.
Wenn eine Waffe dem Schutz des Vaterlandes diene, so unterstützte die Kirche ihren Entwickler, fügte er hinzu. Kalaschnikow habe sein Sturmgewehr für die Verteidigung seines Landes und nicht dafür erfunden, dass es von Terroristen genutzt wird, sagte Wolkow.

Patriarch …Mehr
Der Patriarch habe den Brief erhalten und eine Antwort geschrieben, sagte der Pressesprecher von Patriarch Kyrill, Alexander Wolkow.
Wenn eine Waffe dem Schutz des Vaterlandes diene, so unterstützte die Kirche ihren Entwickler, fügte er hinzu. Kalaschnikow habe sein Sturmgewehr für die Verteidigung seines Landes und nicht dafür erfunden, dass es von Terroristen genutzt wird, sagte Wolkow.


Patriarch Cyrill hat hier eine sehr schöne und tröstliche Antwort über seinen Pressesprecher gegeben finde ich. Sehr klärend, was recht und falsch ist und und überaus barmherzig mit dem Heimgegangenen der hier Reue gezeigt hat.
Galahad
R.I.P. 🙏 🙏 🙏
RellümKath
Mir tun eher die Nutzer dieser Waffe leid - sie ist im direkten Vergleich anderen unterlegen und führt nur zu Nutzen, wenn man massig an Munition besitzt, so dass eine Kugel eventuell trifft. Selbst die DDR-NVA lies ihre Kalaschnikows in Suhl erstmal modifizieren, ehe sie an die eigene Truppe ging.
Nebenbei: Alle reguläre Armeen mit Kalaschnikows haben immer Verloren - im Kampf oder im Frieden. …Mehr
Mir tun eher die Nutzer dieser Waffe leid - sie ist im direkten Vergleich anderen unterlegen und führt nur zu Nutzen, wenn man massig an Munition besitzt, so dass eine Kugel eventuell trifft. Selbst die DDR-NVA lies ihre Kalaschnikows in Suhl erstmal modifizieren, ehe sie an die eigene Truppe ging.
Nebenbei: Alle reguläre Armeen mit Kalaschnikows haben immer Verloren - im Kampf oder im Frieden. Wer zur Waffe greift...

Kalaschnikow M. ist ein Kind seiner Zeit - des Stalinismus. Somit muss seine Entwicklung im Zusammenhang und der Menschenverachtung gesehen werden. Er hat seine Schuld bereuht - er ist also ein guter Mann gewesen am Ende.