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Am Anfang war das Wort ...
Psalm 73
Anfechtung durch Frevler und Erfahrung der Nähe Gottes
1 Ein Psalm Asafs. Fürwahr, Gott ist gut für Israel, für alle, die reinen Herzens sind. 2 Ich aber - fast wären meine Füße gestrauchelt, beinahe wären ausgeglitten meine Schritte. 3 Denn ich habe mich über die Prahler ereifert, als ich das Wohlergehen der Frevler sah: 4 Sie leiden ja keine Qualen, ihr Leib ist gesund und wohlgenährt …Mehr
Psalm 73
Anfechtung durch Frevler und Erfahrung der Nähe Gottes
1 Ein Psalm Asafs. Fürwahr, Gott ist gut für Israel, für alle, die reinen Herzens sind. 2 Ich aber - fast wären meine Füße gestrauchelt, beinahe wären ausgeglitten meine Schritte. 3 Denn ich habe mich über die Prahler ereifert, als ich das Wohlergehen der Frevler sah: 4 Sie leiden ja keine Qualen, ihr Leib ist gesund und wohlgenährt.[1] 5 Sie kennen nicht die Mühsal der Sterblichen, sind nicht geplagt wie andere Menschen. 6 Darum ist Hochmut ihr Halsschmuck, wie ein Gewand umhüllt sie Gewalttat. 7 Sie sehen kaum aus den Augen vor Fett, ihr Herz läuft über von bösen Plänen. 8 Sie höhnen und reden Böses, Unterdrückung reden sie von oben herab. 9 Sie reißen ihr Maul bis zum Himmel auf und lassen auf Erden ihrer Zunge freien Lauf. 10 Darum wendet sich das Volk ihnen zu, das Wasser ihrer Worte schlürfen sie gierig.[2] 11 Sie sagen: Wie sollte Gott davon wissen? Gibt es Wissen beim Höchsten? 12 Siehe, so sind die Frevler: Immer im Glück, häufen sie Reichtum auf Reichtum. 13 Fürwahr, umsonst bewahrte ich lauter mein Herz und wusch meine Hände in Unschuld. 14 Und doch war ich alle Tage geplagt und wurde jeden Morgen gezüchtigt. 15 Hätte ich gesagt: Ich will reden wie sie, siehe, ich hätte das Geschlecht deiner Kinder verraten. 16 Ich dachte nach, um dies zu begreifen, Mühsal war es in meinen Augen, 17 bis ich eintrat in Gottes Heiligtum und einsah, wie es mit ihnen zu Ende geht. 18 Fürwahr, du stellst sie auf schlüpfrigen Grund, du lässt sie in Täuschungen fallen. 19 Wie werden sie in einem Augenblick zum Entsetzen, werden dahingerafft, nehmen ein Ende mit Schrecken. 20 Wie einen Traum, nach dem Erwachen, mein Herr, verachtest du ihr Schattengebilde, wenn du aufstehst.[3] 21 Ja, mein Herz war bitter und Schmerz bohrte mir in den Nieren. 22 Ich war ein Tor ohne Einsicht, wie Vieh bin ich gewesen bei dir; 23 aber ich bin doch beständig bei dir, du hast meine Rechte ergriffen. 24 Du leitest mich nach deinem Ratschluss, danach nimmst du mich auf in Herrlichkeit. 25 Wen habe ich im Himmel außer dir? Neben dir erfreut mich nichts auf Erden.[4] 26 Mag mein Fleisch und mein Herz vergehen, Fels meines Herzens und mein Anteil ist Gott auf ewig. 27 Denn siehe: Die fern sind von dir, gehen zugrunde, du vernichtest alle, die dich treulos verlassen. 28 Ich aber - Gott nahe zu sein, ist gut für mich, / ich habe GOTT, den Herrn, zu meiner Zuflucht gemacht. Ich will erzählen von all deinen Taten.
Anfechtung durch Frevler und Erfahrung der Nähe Gottes
1 Ein Psalm Asafs. Fürwahr, Gott ist gut für Israel, für alle, die reinen Herzens sind. 2 Ich aber - fast wären meine Füße gestrauchelt, beinahe wären ausgeglitten meine Schritte. 3 Denn ich habe mich über die Prahler ereifert, als ich das Wohlergehen der Frevler sah: 4 Sie leiden ja keine Qualen, ihr Leib ist gesund und wohlgenährt.[1] 5 Sie kennen nicht die Mühsal der Sterblichen, sind nicht geplagt wie andere Menschen. 6 Darum ist Hochmut ihr Halsschmuck, wie ein Gewand umhüllt sie Gewalttat. 7 Sie sehen kaum aus den Augen vor Fett, ihr Herz läuft über von bösen Plänen. 8 Sie höhnen und reden Böses, Unterdrückung reden sie von oben herab. 9 Sie reißen ihr Maul bis zum Himmel auf und lassen auf Erden ihrer Zunge freien Lauf. 10 Darum wendet sich das Volk ihnen zu, das Wasser ihrer Worte schlürfen sie gierig.[2] 11 Sie sagen: Wie sollte Gott davon wissen? Gibt es Wissen beim Höchsten? 12 Siehe, so sind die Frevler: Immer im Glück, häufen sie Reichtum auf Reichtum. 13 Fürwahr, umsonst bewahrte ich lauter mein Herz und wusch meine Hände in Unschuld. 14 Und doch war ich alle Tage geplagt und wurde jeden Morgen gezüchtigt. 15 Hätte ich gesagt: Ich will reden wie sie, siehe, ich hätte das Geschlecht deiner Kinder verraten. 16 Ich dachte nach, um dies zu begreifen, Mühsal war es in meinen Augen, 17 bis ich eintrat in Gottes Heiligtum und einsah, wie es mit ihnen zu Ende geht. 18 Fürwahr, du stellst sie auf schlüpfrigen Grund, du lässt sie in Täuschungen fallen. 19 Wie werden sie in einem Augenblick zum Entsetzen, werden dahingerafft, nehmen ein Ende mit Schrecken. 20 Wie einen Traum, nach dem Erwachen, mein Herr, verachtest du ihr Schattengebilde, wenn du aufstehst.[3] 21 Ja, mein Herz war bitter und Schmerz bohrte mir in den Nieren. 22 Ich war ein Tor ohne Einsicht, wie Vieh bin ich gewesen bei dir; 23 aber ich bin doch beständig bei dir, du hast meine Rechte ergriffen. 24 Du leitest mich nach deinem Ratschluss, danach nimmst du mich auf in Herrlichkeit. 25 Wen habe ich im Himmel außer dir? Neben dir erfreut mich nichts auf Erden.[4] 26 Mag mein Fleisch und mein Herz vergehen, Fels meines Herzens und mein Anteil ist Gott auf ewig. 27 Denn siehe: Die fern sind von dir, gehen zugrunde, du vernichtest alle, die dich treulos verlassen. 28 Ich aber - Gott nahe zu sein, ist gut für mich, / ich habe GOTT, den Herrn, zu meiner Zuflucht gemacht. Ich will erzählen von all deinen Taten.
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Ich danke dir... ich danke dir, mein Freund. Du hast mich angegriffen und dabei die Kraft zur Verzeihung in mir geweckt. Du wolltest mich erniedrigen und hast dabei bewirkt, daß ich mich aufraffte zu meiner vollen Größe. Du wolltest mir weh tun und hast mich dabei gelehrt, den Schmerz zu ertragen mit Würde und Tapferkeit. Ich danke dir, mein Freund. Du wolltest mich zerstören und hast mir dabei …Mehr
Ich danke dir... ich danke dir, mein Freund. Du hast mich angegriffen und dabei die Kraft zur Verzeihung in mir geweckt. Du wolltest mich erniedrigen und hast dabei bewirkt, daß ich mich aufraffte zu meiner vollen Größe. Du wolltest mir weh tun und hast mich dabei gelehrt, den Schmerz zu ertragen mit Würde und Tapferkeit. Ich danke dir, mein Freund. Du wolltest mich zerstören und hast mir dabei das Unzerstörbare in mir gezeigt. © Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
Was immer das Schicksal mit einem Menschen vorhat, was immer es ihm antut, vor der menschlichen Freiheit der geistigen Einstellung dazu muß es kapitulieren.
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und LogotherapeutinMehr
Was immer das Schicksal mit einem Menschen vorhat, was immer es ihm antut, vor der menschlichen Freiheit der geistigen Einstellung dazu muß es kapitulieren.
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
1. Du sollst den Bezug zur Transzendenz nicht verlieren
2. Du sollst dir deine Empfänglichkeit für Werte erhalten
3. Du sollst zeitweise innehalten zur Zwiesprache mit deinem Gewissen
4. Du sollst deinen Eltern die Fehler, die sie an dir begangen haben, verzeihen
5. Du sollst die Sinnhaftigkeit des Lebens bedingungslos bejahen
6. Du sollst die Lust als Nebenwirkung des Aktes der Liebe geschehen …Mehr
1. Du sollst den Bezug zur Transzendenz nicht verlieren
2. Du sollst dir deine Empfänglichkeit für Werte erhalten
3. Du sollst zeitweise innehalten zur Zwiesprache mit deinem Gewissen
4. Du sollst deinen Eltern die Fehler, die sie an dir begangen haben, verzeihen
5. Du sollst die Sinnhaftigkeit des Lebens bedingungslos bejahen
6. Du sollst die Lust als Nebenwirkung des Aktes der Liebe geschehen lassen
7. Du sollst nur auf dich und an dich nehmen, was für dich gemeint ist
8. Du sollst das zwischenmenschliche Leid in der Welt nicht vermehren
9. Du sollst die Zusammengehörigkeit der Familie achten und bewahren
10.Du sollst nicht dein Haben intendieren sondern dein Sein
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
2. Du sollst dir deine Empfänglichkeit für Werte erhalten
3. Du sollst zeitweise innehalten zur Zwiesprache mit deinem Gewissen
4. Du sollst deinen Eltern die Fehler, die sie an dir begangen haben, verzeihen
5. Du sollst die Sinnhaftigkeit des Lebens bedingungslos bejahen
6. Du sollst die Lust als Nebenwirkung des Aktes der Liebe geschehen lassen
7. Du sollst nur auf dich und an dich nehmen, was für dich gemeint ist
8. Du sollst das zwischenmenschliche Leid in der Welt nicht vermehren
9. Du sollst die Zusammengehörigkeit der Familie achten und bewahren
10.Du sollst nicht dein Haben intendieren sondern dein Sein
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin