@cantate ...
tut gut, diese sehr positive Rehabilitation, danke. und auch weiterhin: singet, singet dem Herrn ...
möchte auch nicht verabsäumen, die Filmer unter den ehrlichen, ernsthaften Christen Selbstgemachtes einzustellen und damit zu belegen, dass es jetzt erst recht Sinn macht, die unverzichtbare Harmonie von Körper, Geist und Seele wieder herzustellen - in einem gesunden Miteinander dieser drei Elemente, die den Mesnschen bestimmen und ihn unanfechtbar machen gegen alle widerwärtigen Bestrebungen, alles altbewährt Gute durch minderwertig Neues zu ersetzen und dies unter Berufung auf Zeitgeist, Kunst und Kultur zu verteidigen, um wirtschaftlichen Forderungen gerecht zu werden ... in diesem Sinne: nicht aufgeben (schon die 117 Kommentare zu 'Fleisch statt Geist' studiert? solle man echt veröffentlichen ... )

Vieles von der Symbolik des Brotes, die früheren Generationen noch selbstverständlich waren (zermahlen der Körner, viele Körner --> ein Leib, Sauerteig, ...), sind den heutigen Menschen nicht mehr ohne weiteres klar. Deshalb ist es wichtig, auch das greifbar zu machen, sonst fragt man sich demnächst, warum es unbedingt Brot sein muss ... Die Frage ist natürlich auch, ob nicht in manchen Kreisen die weißen, makellosen Hostien dazu führen, dass die Wirklichkeit des Brotes absichtlich verschleiert wird. (1990 bei einer Jungendmesse in Ostdeutschland, als ich einen Bekannten mitnahm und vor der Messe die Hostie in die Schale legte: "Warum legt man die Plastik-Chips da rein?")

Man darf hoffen, dass die Lektionen zur S-u-b-s-t-a-n-z der Eucharistie - nämlich, dass sie Jesus Christus selbst ist - nicht nur genauso intensiv, sondern noch viel intensiver sind als die anschaulichen - nebensächlichen - Übungen zu den A-k-z-i-d-e-n-z-i-e-n der Eucharistie.

Eine zu große Fixierung auf's Brot an sich ist der ganzen Sache eher undienlich bis sogar kontraproduktiv.