Menu MENU PAPST VATIKAN KIRCHE WELT Wählen Sie Ihre Sprache Facebook Twitter Youtube Instagram Rss Suche SUCHE Nachrichten-Magazin ProgrammePodcast TAGESLESUNG Datum05/07/2024 Freitag der 13. Woche im …Mehr
Menu
MENU
PAPST
VATIKAN
KIRCHE
WELT
Wählen Sie Ihre Sprache
Facebook
Twitter
Youtube
Instagram
Rss
Suche
SUCHE
Nachrichten-Magazin
ProgrammePodcast
TAGESLESUNG
Datum05/07/2024
Freitag der 13. Woche im Jahreskreis
TAGESLESUNG
Lesung aus dem Buch Amos
Am 8, 4-6.9-12
Hört dieses Wort, die ihr die Schwachen verfolgt und die Armen im Land unterdrückt.
Ihr sagt: Wann ist das Neumondfest vorbei? Wir wollen Getreide verkaufen. Und wann ist der Sabbat vorbei? Wir wollen den Kornspeicher öffnen, das Maß kleiner und den Preis größer machen und die Gewichte fälschen.
Wir wollen mit Geld die Hilflosen kaufen, für ein paar Sandalen die Armen. Sogar den Abfall des Getreides machen wir zu Geld.
An jenem Tag - Spruch Gottes, des Herrn - lasse ich am Mittag die Sonne untergehen und breite am helllichten Tag über die Erde Finsternis aus.
Ich verwandle eure Feste in Trauer und all eure Lieder in Totenklage. Ich lege allen ein Trauergewand um und schere alle Köpfe kahl. Ich bringe Trauer über das Land wie die Trauer um den einzigen Sohn, und das Ende wird sein wie der bittere Tag des Todes.
Seht, es kommen Tage - Spruch Gottes, des Herrn -, da schicke ich den Hunger ins Land, nicht den Hunger nach Brot, nicht Durst nach Wasser, sondern nach einem Wort des Herrn.
Dann wanken die Menschen von Meer zu Meer, sie ziehen von Norden nach Osten, um das Wort des Herrn zu suchen; doch sie finden es nicht.
EVANGELIUM VOM TAG
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
Mt 9, 9-13
In jener Zeit sah Jesus einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Matthäus auf und folgte ihm.
Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.
Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen?
Er hörte es und sagte: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.
Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.
WORTE DES HEILIGEN VATERS
Matthäus saß am Zoll; Jesus sagt zu ihm: „Folge mir nach!“ Und er „stand auf und folgte ihm nach“ (V. 9). Wir merken, dass der Text hervorhebt, dass er „aufstand“. Warum ist dieses Detail so wichtig? Weil jemand, der saß, damals Autorität über die anderen hatte, die vor ihm standen, um ihm zuzuhören, oder, wie in diesem Fall, um die Abgaben zu bezahlen. Kurz gesagt, wer saß, hatte Macht. Das Erste, was Jesus tut, ist, Matthäus von der Macht zu lösen: Den Sitzenden, der die anderen empfängt, bringt ihn in Bewegung zu den anderen. Er empfängt nicht, nein: Er geht zu den anderen; er nimmt ihm seine Vormachtstellung, um ihn den Geschwistern gleichzustellen und ihm die Horizonte des Dienens zu öffnen. Das tut er, und das ist grundlegend für die Christen: Sitzen wir als Jünger Jesu, als Kirche und warten darauf, dass die Menschen zu uns kommen, oder stehen wir auf, um uns mit den anderen auf den Weg zu machen, die anderen zu suchen? Es ist keine christliche Haltung, zu sagen: „Sie sollen kommen, ich bin hier, sie sollen kommen.“ Nein, geh du zu ihnen, mach du den ersten Schritt. […] Nachdem er aufgestanden und Jesus nachgefolgt ist, wohin geht Matthäus dann? Man könnte meinen, dass der Meister, nachdem er das Leben jenes Mannes verändert hat, ihn zu neuen Begegnungen, zu neuen geistlichen Erfahrungen führt. Nein, oder zumindest nicht sofort. […] Matthäus kehrt in sein Umfeld zurück, aber er kehrt verändert dorthin zurück und mit Jesus. Sein apostolischer Eifer beginnt nicht an einem neuen, reinen Ort, an einem idealen, fernen Ort, sondern dort; er beginnt, wo er lebt, mit den Menschen, die er kennt. Das ist die Botschaft für uns: Wir dürfen nicht darauf warten, vollkommen zu sein und einen langen Weg in der Nachfolge Jesu zurückgelegt zu haben, um Zeugnis zu geben von ihm; unsere Verkündigung beginnt heute, dort wo wir leben. (Generalaudienz, 11. Januar 2023)
DEIN BEITRAG ZU EINER GROSSEN MISSION: UNTERSTÜTZE UNS DABEI, DAS WORT DES PAPSTES IN JEDES HAUS ZU TRAGEN
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, completely revised edition.
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
All rights reserved.
05-07-2024 12:00
Angelus prayer and Holy Rosary
From the Holy House in Loreto, recitation of the Angelus prayer and Rosary
TAGESHEILIGER
GEBETE
SANTA MARTA-MESSEN
BESTELLEN SIE HIER DEN NEWSLETTER
Um die neuesten Nachrichten zu erhalten
DEIN BEITRAG ZU EINER GROSSEN MISSION
AKTIVITÄTEN DES PAPSTES
Angelus
Morgenmesse des Papstes
Generalaudienzen
DER GLAUBE DER KIRCHE
Tageslesung
Gebete
Tagesheiliger
NÜTZLICHE INFORMATIONEN
Über uns
Kontakt
Häufig gestellte Fragen
Rechtliche Hinweise
Privacy Policy
Cookie Policy
ANDERE SEITEN
Vatican.va
L'Osservatore Romano
Vaticanstate.va
Peterspfennig
Photo
Verein der Freunde von Radio Vatikan
UNSERE KANÄLE
Sendeschema
Podcast
Den Newsletter bestellen
Short Waves
Professionelle downloads
Facebook
Twitter
Youtube
Instagram
Rss
Copyright © 2017-2024 Dicasterium pro Communicatione - Alle Rechte vorbehalten.
MENU
PAPST
VATIKAN
KIRCHE
WELT
Wählen Sie Ihre Sprache
Youtube
Rss
Suche
SUCHE
Nachrichten-Magazin
ProgrammePodcast
TAGESLESUNG
Datum05/07/2024
Freitag der 13. Woche im Jahreskreis
TAGESLESUNG
Lesung aus dem Buch Amos
Am 8, 4-6.9-12
Hört dieses Wort, die ihr die Schwachen verfolgt und die Armen im Land unterdrückt.
Ihr sagt: Wann ist das Neumondfest vorbei? Wir wollen Getreide verkaufen. Und wann ist der Sabbat vorbei? Wir wollen den Kornspeicher öffnen, das Maß kleiner und den Preis größer machen und die Gewichte fälschen.
Wir wollen mit Geld die Hilflosen kaufen, für ein paar Sandalen die Armen. Sogar den Abfall des Getreides machen wir zu Geld.
An jenem Tag - Spruch Gottes, des Herrn - lasse ich am Mittag die Sonne untergehen und breite am helllichten Tag über die Erde Finsternis aus.
Ich verwandle eure Feste in Trauer und all eure Lieder in Totenklage. Ich lege allen ein Trauergewand um und schere alle Köpfe kahl. Ich bringe Trauer über das Land wie die Trauer um den einzigen Sohn, und das Ende wird sein wie der bittere Tag des Todes.
Seht, es kommen Tage - Spruch Gottes, des Herrn -, da schicke ich den Hunger ins Land, nicht den Hunger nach Brot, nicht Durst nach Wasser, sondern nach einem Wort des Herrn.
Dann wanken die Menschen von Meer zu Meer, sie ziehen von Norden nach Osten, um das Wort des Herrn zu suchen; doch sie finden es nicht.
EVANGELIUM VOM TAG
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
Mt 9, 9-13
In jener Zeit sah Jesus einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Matthäus auf und folgte ihm.
Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.
Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen?
Er hörte es und sagte: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.
Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.
WORTE DES HEILIGEN VATERS
Matthäus saß am Zoll; Jesus sagt zu ihm: „Folge mir nach!“ Und er „stand auf und folgte ihm nach“ (V. 9). Wir merken, dass der Text hervorhebt, dass er „aufstand“. Warum ist dieses Detail so wichtig? Weil jemand, der saß, damals Autorität über die anderen hatte, die vor ihm standen, um ihm zuzuhören, oder, wie in diesem Fall, um die Abgaben zu bezahlen. Kurz gesagt, wer saß, hatte Macht. Das Erste, was Jesus tut, ist, Matthäus von der Macht zu lösen: Den Sitzenden, der die anderen empfängt, bringt ihn in Bewegung zu den anderen. Er empfängt nicht, nein: Er geht zu den anderen; er nimmt ihm seine Vormachtstellung, um ihn den Geschwistern gleichzustellen und ihm die Horizonte des Dienens zu öffnen. Das tut er, und das ist grundlegend für die Christen: Sitzen wir als Jünger Jesu, als Kirche und warten darauf, dass die Menschen zu uns kommen, oder stehen wir auf, um uns mit den anderen auf den Weg zu machen, die anderen zu suchen? Es ist keine christliche Haltung, zu sagen: „Sie sollen kommen, ich bin hier, sie sollen kommen.“ Nein, geh du zu ihnen, mach du den ersten Schritt. […] Nachdem er aufgestanden und Jesus nachgefolgt ist, wohin geht Matthäus dann? Man könnte meinen, dass der Meister, nachdem er das Leben jenes Mannes verändert hat, ihn zu neuen Begegnungen, zu neuen geistlichen Erfahrungen führt. Nein, oder zumindest nicht sofort. […] Matthäus kehrt in sein Umfeld zurück, aber er kehrt verändert dorthin zurück und mit Jesus. Sein apostolischer Eifer beginnt nicht an einem neuen, reinen Ort, an einem idealen, fernen Ort, sondern dort; er beginnt, wo er lebt, mit den Menschen, die er kennt. Das ist die Botschaft für uns: Wir dürfen nicht darauf warten, vollkommen zu sein und einen langen Weg in der Nachfolge Jesu zurückgelegt zu haben, um Zeugnis zu geben von ihm; unsere Verkündigung beginnt heute, dort wo wir leben. (Generalaudienz, 11. Januar 2023)
DEIN BEITRAG ZU EINER GROSSEN MISSION: UNTERSTÜTZE UNS DABEI, DAS WORT DES PAPSTES IN JEDES HAUS ZU TRAGEN
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, completely revised edition.
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
All rights reserved.
05-07-2024 12:00
Angelus prayer and Holy Rosary
From the Holy House in Loreto, recitation of the Angelus prayer and Rosary
TAGESHEILIGER
GEBETE
SANTA MARTA-MESSEN
BESTELLEN SIE HIER DEN NEWSLETTER
Um die neuesten Nachrichten zu erhalten
DEIN BEITRAG ZU EINER GROSSEN MISSION
AKTIVITÄTEN DES PAPSTES
Angelus
Morgenmesse des Papstes
Generalaudienzen
DER GLAUBE DER KIRCHE
Tageslesung
Gebete
Tagesheiliger
NÜTZLICHE INFORMATIONEN
Über uns
Kontakt
Häufig gestellte Fragen
Rechtliche Hinweise
Privacy Policy
Cookie Policy
ANDERE SEITEN
Vatican.va
L'Osservatore Romano
Vaticanstate.va
Peterspfennig
Photo
Verein der Freunde von Radio Vatikan
UNSERE KANÄLE
Sendeschema
Podcast
Den Newsletter bestellen
Short Waves
Professionelle downloads
Youtube
Rss
Copyright © 2017-2024 Dicasterium pro Communicatione - Alle Rechte vorbehalten.