Wikinger zur See <-> Ritter zu Lande

Nachdem A. Drugin jüngst einmal mehr an den grundsätzlichen Konflikt Kontinentalmacht gegen Seemacht erinnert hat, hier mal einige unvollständige Gedanken meinerseits.

a) Man sollte für dieses Thema Carl Schmitt gelesen haben. (unter anderem aber nicht nur "Land und Meer" Carl Schmitt
Hat Drugin offensichtlich.

b) Auch Deutschland hat als (ehemalige) Kontinentalmacht schon so seine Erfahrungen mit den angelsächsischen Seemachtgebilden gemacht. Diese kamen in den 1940ern ausdrücklich nicht als Befreier, werden aber dennoch als solche verehrt und heute in ihrer typischen Wikingerart unterstützt. Die angelsächischen "Wikinger" zerstörten unsere unbefestigten frontfernen Städt, alles zivile Ziele, alles gegen die Haager Landkriegsordnung, bis hin zu Lazarettstädten mit 300.000 Toten durch Phosphorbomben in einer Nacht. Sie verhungerten nach dem Waffenstillstand hunderttausende von Wehrmachtsangehörigen (um im BIld zu bleiben: "Ritter"). Ich meine:
Wer Tötung Befreiung nennt, ist gehirnbefreit.

c) Seit dem sog. "D-Day" wird Europa von raumfremden Mächten beherrscht. Die innereuropäischen Länder der "Ritter" sind nur noch Seemacht-Anhängsel zur Ausraubung durch die Wikinger. Zur Seemacht wird D dadurch dennoch nicht, unsere Interessen werden immer die einer Kontinentalmacht bleiben und daher leicht mit denen Russlands kompatibel sein. Kein Zufall, dass sich der deutsche und der russische Monarch 1914 zusicherten, keinen Krieg gegeneinander zu führen, was eine freimaurerische Generalität (also russische "Wikinger") unterminierte. Letztere gibt es dort auch heute.

d) Eine Seemacht tickt grundsätzlich anders als eine Kontinentalmacht. In ihrem Buch "Den Krieg denken" arbeitet Beatrice Heuser den kategorischen Unterschied zwischen einem Krieg zu Lande und einem zur See heraus. Seemächte fühlen sich also durch andere Fakten bedroht als Kontinentalmächte. Obwohl sich das Deutsche Reich bis 1914 strikt an das Flottenabkommen mit Großbritannien hielt (Warum gilt eigentlich die Namensgebung Großbritannien als gut, jedoch Großdeutschland als schlecht?) fühlten sich die Wikinger von den Rittern bedroht. Aus unserer Sicht völlig zu unrecht, wie z.B. durch die innerkontinentale Bagdad-Bahn. Aber Wikinger als Seefahrer, die naturgemäß globalistisch sind(!), ticken anders als an eine Landmasse gebundene Ritter. (Ich hoffe, diese Bildsprache wird verstanden.)

e) Auf ihren globalen Raubzügen versklavten die Wikinger unzählige Völker und erfanden auch die Konzentrationslager um im südlichen Afrika deutschstämmige Einheimische ihres Landes zu berauben. Auch die Opiumkriege gegen die chinesische Kontinentalmacht waren der Versuch der Wikinger den Rittern ihre Vorherrschaft aufzuzwingen: Formale völkerrechtliche Gleichheit, reale geostrategische Hegemonie und Ausbeutung. Im System der Lüge genannt "Balance of power", gemeint gleich schwache Länder auf der einen Seite und eine alleinige Weltmacht auf der anderen. Andere Wikinger waren es - und allein diese! - die bereits einen Atomkrieg führten. Diese reden ihn heute herbei.

f) Das die angelsächsischen Wikinger, falls es nötig oder für sie vorteilhaft ist, nicht davor zurückschrecken die Lebensgrundlagen eines Volkes zu zerstören ist keine Ausnahme. Dazu hatte ich hier Aus der Geschichte angelsächsischer "Herrenmenschen"
etwas gebracht. Das ukrainische Volk täte also gut daran, sich schleunigst des gekauften, kleinen-gernegroßen Schauspielers und Soziopathen zu entledigen und kein Anhängsel zur Auswaidung und Kanonenfutter des Wikingerreiches zu werden bzw. zu bleiben. Das deutsche Volk hat bereits leidvoll seit Generationen erfahren, was es heißt zum Wikingerreich gehören zu müssen. Denn dummerweise sind Wikinger jene, die erbarmungslos und gewissenlos auf der antichristlichen Seite stehen.
Winrich von Kniprode
Um den jetzigen 3. WK verstehen zu können, muss man sich leider mit der Geschichte des 2.WK auseinandersetzen. Auch und gerade der ganze Hass auf Russland wird nur dadurch verständlich. Schon wie die Russen heute wieder als Untermenschen hingestellt werden, läßt einen gruseln und an damals denken. Dabei ist auch das framing so verlogen, denn es ist kein "Krieg gegen die Ukraine", die russischerseits …Mehr
Um den jetzigen 3. WK verstehen zu können, muss man sich leider mit der Geschichte des 2.WK auseinandersetzen. Auch und gerade der ganze Hass auf Russland wird nur dadurch verständlich. Schon wie die Russen heute wieder als Untermenschen hingestellt werden, läßt einen gruseln und an damals denken. Dabei ist auch das framing so verlogen, denn es ist kein "Krieg gegen die Ukraine", die russischerseits als Brudervolk gesehen wird. Es ist ein Krieg Land gegen Meer.

Hier zum Verständnis des 2.WK ein link mit viel Text. Darin dann ganz am Anfang zwei weiterführende links zu dem Thema:
Für Geschichtsinteressierte - Warum verlor die 6. Deutsche Armee in Stalingrad?! - Das Gelbe Forum: Das Forum für Elliott-Wellen, Börse, Wirtschaft, Debitismus, Geld, Zins, Staat, Macht