augustinus 4
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Die konzelebrierten Messen und die persönliche Frömmigkeit des Priesters

93. (15.3.74) Die Kurzfassung der Botschaft.

Jesus:

BETET, BEREUT, TUT BUßE UND SÜHNT!

Antwortet auf den Anruf unserer Herzen, gebt uns Liebe für Liebe und ihr
werdet gerettet werden. Wenn ihr aber vorzieht, in der Sünde zu leben, werdet ihr verdammt werden.

94. (18.3.74) Die konzelebrierten Messen und die persönliche Frömmigkeit des Priesters.

Ancilla:

Heiland, bitte sage uns, wie Du über die konzelebrierten Messen denkst.

Jesus:

Der Priester ist auf Grund seiner Priesterweihe zur täglichen Feier des Hl.
Messopfers verpflichtet: mit Glaube, mit Liebe, mit Ehrfurcht vor den Vorschriften der Liturgie und der Überlieferung der hl. Kirche, ausgenommen wenn es ihm durch schwerwiegende Gründe unmöglich ist, seine anderweitigen Berufspflichten zu erfüllen.

Die konzelebrierten Messen sind wohl eine liturgische Zeremonie, aber nur
für Ausnahmefälle. Heute machen die Gottgeweihten Missbrauch davon, ihrer Selbstsucht und ihrer Trägheit zuliebe. Die Konzelebration darf auf keinen Fall die primäre Verpflichtung des Priesters ersetzen.

Die Mehrzahl meiner Priester hat das persönliche Gebet (Brevier), die Betrachtung und die Marienverehrung im Rosenkranzgebet aufgegeben, und das ist eine der Hauptursachen ihrer Verirrungen, die verschuldet sind durch das Aufgeben der geistigen Übungen und das Nachlassen im geistigen Leben.

Sie verlieren so all die Wohltaten an Gnaden, die Gott ihnen gewährt, durch ihre mangelnde Ausdauer in der Verteidigung der geistigen Übungen. Und dies macht sie nur umso verwundbarer für die Angriffe des Geistes der Finsternis.

Sie haben die Waffen ihrer Verteidigung weggeworfen und so gehen sie weiter auf dem Weg des Verderbens und eines Tages werden sie vor der verhängnisvollen Entscheidung stehen: entweder oder.

Ich verwerfe und verdamme jede Teilnahme von Laien in der Feier des Hl.
Opfers, ausgenommen der Ministrantendienst.

Das Vortragen der Hl. Schriften muss durch den Priester geschehen, ebenso wie die Auslegung des Evangeliums.

Der Empfang der Hl. Eucharistie durch ungeweihte Hände, noch dazu von
den Gläubigen in ehrfurchtslosem Stehen empfangen, ist ein Greuel, der hart bestraft werden wird.

Schreib auch noch dies:

All die Stunden, die meine Priester beim Fernsehen und bei weltlichen Freuden verbringen, schreiben sie ab von ihrer Gebetszeit und von ihrem Apostolat an den Seelen.
Diese Stunden müssen mir zurückgezahlt werden, durch harte Leiden, die
sie hier auf der Welt und im Jenseits zu ertragen haben.

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Antwortet auf den Anruf unserer Herzen und ihr werdet gerettet werden.
Zeitnahe Botschaften unseres Herrn Jesus Christus und Seiner Heiligsten Mutter
Maria an Ancilla.
augustinus 4
Die konzelebrierten Messen sind wohl eine liturgische Zeremonie, aber nur für Ausnahmefälle. Heute machen die Gottgeweihten Missbrauch davon, ihrer Selbstsucht und ihrer Trägheit zuliebe. Die Konzelebration darf auf keinen Fall die primäre Verpflichtung des Priesters ersetzen.