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Das ist nicht mehr katholisch! Pfarrer Sterninger über die falschen Übersetzungen vom Glaubensbekenntnis.Mehr
Das ist nicht mehr katholisch!

Pfarrer Sterninger über die falschen Übersetzungen vom Glaubensbekenntnis.
Jna7331 teilt das
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Hase
@Humanist
Genau
@Maria Magdalena
Recht haben Sie. Soweit habe ich gar nicht mehr gedacht! 👌 😁
@cantate
Ja schon, aber wir sollen auch so vernünftig sein, und die anderen bekehren! 👌 😇Mehr
@Humanist
Genau

@Maria Magdalena
Recht haben Sie. Soweit habe ich gar nicht mehr gedacht! 👌 😁

@cantate
Ja schon, aber wir sollen auch so vernünftig sein, und die anderen bekehren! 👌 😇
Maria Magdalena
Die Wahrheit währt ewig!
Sterninger hat einfach den Blick für das Wesentliche...
Glaubt ihr noch an die UNA, SANCTA, CATHOLICA - oda wos is los?Mehr
Die Wahrheit währt ewig!
Sterninger hat einfach den Blick für das Wesentliche...

Glaubt ihr noch an die UNA, SANCTA, CATHOLICA - oda wos is los?
Iacobus
Das Einfordern einer "Art-gerechten" Behandlung würde ich an der Art festmachen und nicht an der Leidensfähigkeit.
Iacobus
@Humanist:
Wenn man den Schutz eines Lebewesens bzw. sein Lebensrecht an seiner Empfindungsfähigkeit festmacht, wirft sich folgende Frage auf:
Ist ein Mensch im Tiefschlaf oder Koma nicht Schutzwürdig bzw. ist er ohne Lebensrecht?
Humanist-zensiert
Sie haben es nicht ganz verstanden. Pathozentristische Ethik bezieht sich auf UNSEREN (also den menschlichen) Umgang MIT Tieren (oder anderen Teilen der Schöpfung). Das heisst: Ist ein Lebewesen - wie zum Beispiel viele Wirbeltiere - leidensfähig (also fähig, Leid zu empfinden), sollen wir ihm zumindest laut der genannten Philosophie gewisse Lebensrechte ermöglichen. Dazu zählt das Recht des Lebens …Mehr
Sie haben es nicht ganz verstanden. Pathozentristische Ethik bezieht sich auf UNSEREN (also den menschlichen) Umgang MIT Tieren (oder anderen Teilen der Schöpfung). Das heisst: Ist ein Lebewesen - wie zum Beispiel viele Wirbeltiere - leidensfähig (also fähig, Leid zu empfinden), sollen wir ihm zumindest laut der genannten Philosophie gewisse Lebensrechte ermöglichen. Dazu zählt das Recht des Lebens auf Freiheit (also nicht eingesperrt zu werden) und das Lebensrecht, nicht für unsere Bedürfnisse oder gar für die Wirtschaft getötet zu werden.

Das alles betrifft den Umgang des MENSCHEN mit den leidensfähigen Geschöpfen. Und nochmal, damit es ankommt: Leidensfähig sein bedeutet, fähig sein, Empfindungen zu haben und Leid und Schmerz erfahren zu können.

Im Übrigen ist der Standpunkt, das Tier hätte keinen freien Willen, tiefstes wissenschaftliches Mittelalter. Der freie Wille des Tieres mag vielleicht etwas weniger ausgeprägt sein als der des Menschen, weil wir über ein höheres Reflexionsvermögen verfügen. Dennoch haben Tiere selbtredend einen freien Willen. Sie haben nicht nur das, sondern sie haben auch die Fähigkeit, etwas NICHT zu Wollen.
cantate
"Sie verstehen wahrscheinlich nicht viel vom Christentum, und wir verstehen wahrscheinlich nichts von ihreren "Überlegungen" (mir fällt grad kein anderes Wort dafür ein)"
Damit sollte man sich aber wirklich nicht zufrieden geben!
Gerade Papst Benedikt ist es ein großes Anliegen, der Vernunft den angemessenen Raum zu geben, weil die Ebene der Vernunft der Bereich ist, in dem wir uns mit anders …Mehr
"Sie verstehen wahrscheinlich nicht viel vom Christentum, und wir verstehen wahrscheinlich nichts von ihreren "Überlegungen" (mir fällt grad kein anderes Wort dafür ein)"

Damit sollte man sich aber wirklich nicht zufrieden geben!

Gerade Papst Benedikt ist es ein großes Anliegen, der Vernunft den angemessenen Raum zu geben, weil die Ebene der Vernunft der Bereich ist, in dem wir uns mit anders Denkenden und anders Glaubenden verständigen können.

Also geben wir uns Mühe!
Maria Magdalena
Das ist gut, denn nur dank der Leidensfähigkeit können wir Verdienste haben. Es entzieht sich nur meinem Verständnis, was das mit Tieren, die keinen freien Willen haben, zu tun haben soll.
Humanist-zensiert
Zitat: "Aber das Leiden in den Mittelpunkt zu rücken ist keine schlechte Idee, wenn die Menschen dannn wieder mehr aufs Kreuz schaun!"
Nicht das Leiden, sondern die Leidensfähigkeit eines Lebewesens steht dabei im Mittelpunkt. Daher ist der Begriff durchaus gut gewählt.Mehr
Zitat: "Aber das Leiden in den Mittelpunkt zu rücken ist keine schlechte Idee, wenn die Menschen dannn wieder mehr aufs Kreuz schaun!"

Nicht das Leiden, sondern die Leidensfähigkeit eines Lebewesens steht dabei im Mittelpunkt. Daher ist der Begriff durchaus gut gewählt.
Maria Magdalena
Ich verstehe wohl nicht ganz, was Sie mit Pathozentrik meinen. Außerdem ist d a s wirklich ein unglücklich gewählter Begriff.
Aber das Leiden in den Mittelpunkt zu rücken ist keine schlechte Idee, wenn die Menschen dannn wieder mehr aufs Kreuz schaun!
Maria Magdalena
Ok, aber die Anthropozentrik schon.
Ein weiterer Kommentar von Maria Magdalena
Maria Magdalena
Nein, das ist nicht Arroganz, sonder Katholizismus p u r !
Wir brauchen nichts, als unseren Heiland, um in den Himmel zu kommen. Und nichts und niemand außer Ihm könnte uns dabei helfen. Schon gar nicht wir selbst aus eigener Kraft. Nein, aus Gottes Hand hat ein jeder sein Leben und von Ihm erhält er auch das ewige Leben.
Ich freue mich darauf, wenn die Herrlichkeit der Gotteskinder offenbar werden …Mehr
Nein, das ist nicht Arroganz, sonder Katholizismus p u r !
Wir brauchen nichts, als unseren Heiland, um in den Himmel zu kommen. Und nichts und niemand außer Ihm könnte uns dabei helfen. Schon gar nicht wir selbst aus eigener Kraft. Nein, aus Gottes Hand hat ein jeder sein Leben und von Ihm erhält er auch das ewige Leben.
Ich freue mich darauf, wenn die Herrlichkeit der Gotteskinder offenbar werden wird.
Humanist-zensiert
"Die Pathozentrik ist nur eine absehbare Entwicklung der Anthropozentrik - Wo Gott aus dem Mittelpunkt gerückt wird, da wird der Mensch halt krank!"
Was haben Sie dagegen, Lebewesen, die Leiden können und zu Empfindungen fähig sind, in das ethische Handeln mit einzubeziehen?
Pathozentrische Ethik und auch Biozentrische Ethik haben - wie übrigens auch der Holozentrismus - absolut nicht zwangsläufig …Mehr
"Die Pathozentrik ist nur eine absehbare Entwicklung der Anthropozentrik - Wo Gott aus dem Mittelpunkt gerückt wird, da wird der Mensch halt krank!"

Was haben Sie dagegen, Lebewesen, die Leiden können und zu Empfindungen fähig sind, in das ethische Handeln mit einzubeziehen?

Pathozentrische Ethik und auch Biozentrische Ethik haben - wie übrigens auch der Holozentrismus - absolut nicht zwangsläufig zum Ziel, Gott aus dem Mittelpunkt zu drängen. Im Gegenteil. Sie beziehen sich auf die Gesamtheit der Schöpfung. Das trägt dem Respekt vor Gottes Werk nur zu!

Wie kommen Sie zu der Unterstellung, pathozentrische Ethik würde Gott aus Mittelpunkt drängen????????
Humanist-zensiert
Zitat: "Und, ganz ehrlich mal, sie Humanist (ein echter Katholiken-Insider, nebenbei bemerkt), ich freue mich schon darauf!"
Es tut mir leid, ich verstehe diesen Satz nicht. Ich ahne allerdings, was Sie meinen könnten. Können Sie Ihn bitte nochmal aufschreiben? Wenn geht in etwas konsistenterer Form!
Zitat: "Mit dem entscheidenden Unterschied, dass wir nichts von seinen Überlegungen (Verblendungen …Mehr
Zitat: "Und, ganz ehrlich mal, sie Humanist (ein echter Katholiken-Insider, nebenbei bemerkt), ich freue mich schon darauf!"

Es tut mir leid, ich verstehe diesen Satz nicht. Ich ahne allerdings, was Sie meinen könnten. Können Sie Ihn bitte nochmal aufschreiben? Wenn geht in etwas konsistenterer Form!

Zitat: "Mit dem entscheidenden Unterschied, dass wir nichts von seinen Überlegungen (Verblendungen) verstehen müssen, um ins Himmelreich zu gelangen]!"

Welch unsagbare Arroganz!
🧐
Maria Magdalena
@Humanist:
Die Pathozentrik ist nur eine absehbare Entwicklung der Anthropozentrik - Wo Gott aus dem Mittelpunkt gerückt wird, da wird der Mensch halt krank!Mehr
@Humanist:

Die Pathozentrik ist nur eine absehbare Entwicklung der Anthropozentrik - Wo Gott aus dem Mittelpunkt gerückt wird, da wird der Mensch halt krank!
Maria Magdalena
Tja, es gibt Leute, die glauben tatsächlich, es sei entscheidend, was wir glauben!
Wir werden schon sehen, wer Recht hat. Und, ganz ehrlich mal, sie Humanist (ein echter Katholiken-Insider, nebenbei bemerkt), ich freue mich schon darauf!
(sh. Das Ende der Zeiten, Vortrag von Don Reto).
@Hase:
Mit dem entscheidenden Unterschied, dass wir nichts von seinen Überlegungen (Verblendungen) verstehen müssen …Mehr
Tja, es gibt Leute, die glauben tatsächlich, es sei entscheidend, was wir glauben!

Wir werden schon sehen, wer Recht hat. Und, ganz ehrlich mal, sie Humanist (ein echter Katholiken-Insider, nebenbei bemerkt), ich freue mich schon darauf!
(sh. Das Ende der Zeiten, Vortrag von Don Reto).

@Hase:
Mit dem entscheidenden Unterschied, dass wir nichts von seinen Überlegungen (Verblendungen) verstehen müssen, um in das Himmelreich zu gelangen!
Humanist-zensiert
Sehr geehrter Hase!
Da haben Sie gewiss Recht und ich denke für können alle ganz gut damit leben.
Meine "Überlegungen", für die Ihnen gerade kein anderes Wort eingefallen ist, mögen am besten mit "pathozentristischer Ethik" oder "pathozentristischem Humanismus" umschrieben werden.
Ein pathozentrischer Ansatz argumentiert mit der Empfindungsfähigkeit von Lebewesen und ihren daraus entspringenden …Mehr
Sehr geehrter Hase!

Da haben Sie gewiss Recht und ich denke für können alle ganz gut damit leben.

Meine "Überlegungen", für die Ihnen gerade kein anderes Wort eingefallen ist, mögen am besten mit "pathozentristischer Ethik" oder "pathozentristischem Humanismus" umschrieben werden.

Ein pathozentrischer Ansatz argumentiert mit der Empfindungsfähigkeit von Lebewesen und ihren daraus entspringenden Interessen und dehnt ethisches Handeln daher auf Lebewesen ausserhalb der menschlichen Spezies aus (so diese leidensfähig sind), ohne dabei den Menschen abzuwerten oder auf eine Stufe mit Tieren zu stellen.

Ein ebenfalls interessanter Ansatz ist die biozentristische Ethik, der ich grundsätzlich auch etwas abgewinnen kann, die aber nur schwer bis in die letzte Konsequenz umsetzbar erscheint.
Gunther Maria Michel
Das Video ist ungeschickt aus dem Vortrag ausgeschnitten, denn man weiß nicht, was genau Pfarrer Sterninger meint.
Sollte er Übersetzungsvarianten wir Vergebung/ Nachlass der Sünden; Auferstehung der Toten/ des Fleisches, hinabgestiegen in die Unterwelt/ Hölle meinen, dann würde ich seine Kritik für überzogen halten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das meint. Vermutlich spielt er an auf …Mehr
Das Video ist ungeschickt aus dem Vortrag ausgeschnitten, denn man weiß nicht, was genau Pfarrer Sterninger meint.
Sollte er Übersetzungsvarianten wir Vergebung/ Nachlass der Sünden; Auferstehung der Toten/ des Fleisches, hinabgestiegen in die Unterwelt/ Hölle meinen, dann würde ich seine Kritik für überzogen halten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das meint. Vermutlich spielt er an auf freie Credo-Variationen, zum Beispiel feministischer oder befreiungstheologischer Art. Die sind dann wirklich nicht mehr katholisch.
Was das filioque angeht, so ist beides rechtgläubig katholisch: das Credo mit und das Credo ohne filioque.
Hase
@Humanist
Sie verstehen wahrscheinlich nicht viel vom Christentum, und wir verstehen wahrscheinlich nichts von ihreren "Überlegungen" (mir fällt grad kein anderes Word dafür ein) 😁
pako
Ein tatsächlich sehr kurzer Ausschnitt aus einem hoffentlich längeren Vortrag. Im Normalfall beten wir auf deutsch das kurze, sogenannte apostolische Glaubensbekenntnis (GL447), oder bei Festen das große nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis (GL449). Im Kompendium des Katechismus' der Katholischen Kirche (deutsch) auf den Seiten 37 - 40 sind beide Versionen in Latein und Deutsch abgedruckt. …Mehr
Ein tatsächlich sehr kurzer Ausschnitt aus einem hoffentlich längeren Vortrag. Im Normalfall beten wir auf deutsch das kurze, sogenannte apostolische Glaubensbekenntnis (GL447), oder bei Festen das große nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis (GL449). Im Kompendium des Katechismus' der Katholischen Kirche (deutsch) auf den Seiten 37 - 40 sind beide Versionen in Latein und Deutsch abgedruckt.
Wer kann und mag, lese bei Denzinger / Hühnermann Nr. 150.
Es gibt schon haarstreubende Glaubensbekenntnisse und Taufformeln, aber die stehen in keinen lehramtlichen Dokumenten oder Messbüchern, weder vor - noch nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil.

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