Verband Familienarbeit: Sprache im Dienst der schleichenden Familienzerstörung

Der Verband Familienarbeit kritisiert seit seiner Gründung vor über 40 Jahren die Abwertung der elterlichen Erziehungsarbeit, wie sie besonders seit der Rentenreform 1957 deutlich wurde. Dabei wurden die „Beiträge“ der Erwerbstätigen zur Grundlage des Rentenanspruchs gemacht, obwohl sie lediglich die Renten der vorangegangenen Generation finanzieren.

Die eigenen Renten der aktuell Erwerbstätigen müssen dagegen später von den heutigen Kindern bezahlt werden. Daher ist die Kindererziehung der eigentliche „Beitrag“ für die eigenen Renten. Der irreführende Gebrauch des Begriffs „Beitrag“ ignoriert die Leistung der Eltern.

Dr. Johannes Resch vom Verband Familienarbeit e.V. weist auf eine „schleichende Vergiftung der Sprache“ hin, die die Abwertung der elterlichen Erziehungsarbeit begleite und verschleiere.

So werde etwa auf politischer Ebene eine „kostenlose Kinderbetreuung“ gefordert, womit aber nur die Fremdbetreuung gemeint sei. Subtil werde so der Eindruck vermittelt, Eltern würden oder könnten ihre Kinder gar nicht selbst „betreuen“.

Durch die Bezeichnung „frühkindliche Bildung“ für Krippenbetreuung von U3-Kindern werde vom Wert der Eltern-Kind-Bindung abgelenkt und vermittelt, nur „Fachleute“ könnten der Entwicklung der Kinder gerecht werden. Diese Annahme widerspreche aber allen kinderpsychologischen Erkenntnissen.

Hinter dieser Vorstellung stehe die traditionelle Überbewertung der besonders von den Männern ausgeübten Erwerbsarbeit gegenüber der meist von Frauen geleisteten elterlichen Erziehungsarbeit. Das gelte für Marxisten und Neoliberale ebenso wie für Konservative vom Schlage eines Adenauer, dessen Rentenreform die elterliche Erziehungsarbeit mit Null bewertete und ihr so die Anerkennung entzog.

Dr. Resch: „Die Formulierung `Vereinbarkeit von Familie und Beruf ` täuscht eine Entlastung der Eltern nur vor.

Tatsächlich bedeutet das aber für Eltern eine Sonderbelastung, die Erwerbstätigen ohne Kinder nicht abverlangt wird.

Die Auslagerung der Kinderbetreuung hat dagegen weniger Familie zur Folge.

Es wird behauptet, die `Gleichstellung im Erwerbsleben` fördere die Gleichberechtigung der Geschlechter. Das Gegenteil ist der Fall: Die elterliche Erziehungsarbeit wird ausgeblendet. Nur eine finanzielle Gleichstellung der elterlichen Erziehungs- mit Erwerbsarbeit kann zu mehr Gleichberechtigung führen, unabhängig davon, ob sie von Müttern, Vätern oder von beiden geleistet wird.“

Ergänzend mahnt Resch: „Alle, Eltern wie Nicht-Eltern, sollten auf die Abwertung der elterlichen Erziehungsarbeit in der Sprache achten und sich dem widersetzen. Der Missbrauch der Sprache wird oft gar nicht bewusst, prägt aber das Denken im Unterbewussten mit. So werden ideologisch vorgeprägte Denkmuster verinnerlicht. Wenn eine Mutter, die sich für die Betreuung ihres Kleinkindes Zeit nimmt, sagt: ‚Ich arbeite nicht!‘, trägt sie selbst zur Abwertung ihrer Arbeit bei und zur Verfestigung des falschen Bewusstseins in Gesellschaft und Politik.

Sprache im Dienst der schleichenden Familienzerstörung - Verband Familienarbeit e.V.

(Eltern sollten sich dem Verband Familienarbeit anschließen.)

Bundestagswahl 2021: Die FDP will Kitas so flexibel wie das Leben. Was ist für die FDP "das Leben"? Und ist diese Art von Leben kindgerecht? Studien zeigen, das Eltern, wenn die beide arbeiten gehen so viel mehr Steuern zahlen, dass die die Kinderbetreuung weitgehend selber finanzieren. Es ist daher eine Täuschung, die Schaffuzng von Familienersatzstrukturen als Förderung der Familie zu bezeichnen. Eltern sollten durch ein Erziehungsgehalt selber entscheiden dürfen, wieviel Fremdbetreuung diese wollen und wieviel Zeit die sich selber für die Kinder nehmen wollen. Konrad Adenauer sagte "Kinder bekommen die Lerute sowieso" und meinte, deswegen hier auf eine gerechte Regel verzichten zu können. Da sich die Zeiten geändert haben, muss jetzt diese Gerechtigkeit geschaffen werden, die schon zu Zeitzen Adenauers von Fachleuten eingefordert wurde. (Bild und Bildtext: Felix Staratschek)
Mk 16,16
Was wir wirklich brauchen ist eine Gegentyrannei gegen diese Dämonen die seit Jahrzehnten das Christentum bekämpfen. Dieser Staat zeigt jetzt offen sein häßliches Gesicht. Die vorhandene Verfassung die uns der US-Deep-State aufs Auge gedrückt hat, ist durch und durch satanisch. Wir brauchen das Gebet und einen Staat mit einer katholischen Verfassungsgrundlage. Ora et labora! Gebet alleine nützt …Mehr
Was wir wirklich brauchen ist eine Gegentyrannei gegen diese Dämonen die seit Jahrzehnten das Christentum bekämpfen. Dieser Staat zeigt jetzt offen sein häßliches Gesicht. Die vorhandene Verfassung die uns der US-Deep-State aufs Auge gedrückt hat, ist durch und durch satanisch. Wir brauchen das Gebet und einen Staat mit einer katholischen Verfassungsgrundlage. Ora et labora! Gebet alleine nützt nichts. Handlung ohne Gebet nützt auch nichts. Deshalb Gebet und Tat.
Laurentius9988
Wer das Bild an der Wand immernoch nicht erkennt, muss sich mal eine Brille holen.
Der Kreuzzug gegen die Familie ist so allgegenwärtig, offen und satanisch. Alle unsere Bildungseinrichtungen produzieren gezielt Kommunisten/Empfängliche...