Galahad
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Kardinal Burke: Kirche wurde vom radikalen Feminismus beeinflusst

Die größte katholische Website der USA, „LifeSideNews" berichtet von einem Interview, das Kardinal Burke am 5. Januar gegeben hat. In dem umfangreichen Interview drückt Kardinal Raymond Burke in einer offenen Sprache seine große Besorgnis über die Art und Weise aus, in der die katholische Kirche vom radikalen Feminismus beschädigt wurde. Im selben Interview spricht er auch mit einer seltenen Offenheit über Unzucht und liturgische Missbräuche.

„Der radikale Feminismus, der seit den 1960er Jahren die Kirche und die Gesellschaft überfallen hat, hat die Männer sehr an den Rand gedrängt", sagte der Kardinal gegenüber Matthew James Christoff, dem Gründer von "The New EMANgelization", ein Evangelisierungsmission, die sich auf Männer konzentriert.

Volltext
Bibiana
Ach Santiago74 - tun Sie doch jetzt nicht so völlig überflüssig von oben herab!
Ich bin nur auf Ihren Passus Der Feminismus ist eine schreckliche Geissel für Kirche und Menschheit eingegangen. Und habe mit Maskulinismus gekontert. Und dazu Gedanken hinterher geschickt, was ja wohl erlaubt ist!
Keine Sorge, für mich ist es klar, dass Mann und Frau gleichwertig aber nicht gleichartig sind.
Genau …Mehr
Ach Santiago74 - tun Sie doch jetzt nicht so völlig überflüssig von oben herab!
Ich bin nur auf Ihren Passus Der Feminismus ist eine schreckliche Geissel für Kirche und Menschheit eingegangen. Und habe mit Maskulinismus gekontert. Und dazu Gedanken hinterher geschickt, was ja wohl erlaubt ist!

Keine Sorge, für mich ist es klar, dass Mann und Frau gleichwertig aber nicht gleichartig sind.
Genau das wollte ich gerade Kirchenfreak zu eben dieser Frage antworten, sah dann aber die Antwort Galahads darauf... und dabei nun Ihre Entgegnung an mich.
Santiago_
Und ich erwidere:
Der Maskulinismus ist eine schreckliche Geissel für Kirche und Menschheit.
Ein Herrenmenschentum für den Mann sollte es in der katholischen Kirche wirklich nicht geben. Ist nach meinem Verständnis auch niemals im Sinne Jesu, allerdings durch die Jahrhunderte zumeist so verstanden und auch gelebt worden. Und die Frauen mussten's erleiden. So gesehen dann eigentlich auch kein grosser …
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Und ich erwidere:
Der Maskulinismus ist eine schreckliche Geissel für Kirche und Menschheit.

Ein Herrenmenschentum für den Mann sollte es in der katholischen Kirche wirklich nicht geben. Ist nach meinem Verständnis auch niemals im Sinne Jesu, allerdings durch die Jahrhunderte zumeist so verstanden und auch gelebt worden. Und die Frauen mussten's erleiden. So gesehen dann eigentlich auch kein grosser Unterschied zur Minderstellung der Frau im Islam ...


@Bibiana
Und ich erwidere ihnen, dass Kardinal Burke weder von "Herrenmenschentum" noch "Maskulinismus" gesprochen und derart absurdes sicherlich auch nicht im Blick hat. Ihre Unterstellungen sind nicht nur haltlos, sondern zeugen auch von Unkenntnis der katholischen Lehre bzgl. der Gleichwertigkeit, aber eben nicht Gleichartigkeit von Mann und Frau. Daher empfehle ich Ihnen einmal die "Theologie des Leibes" vom hl. Johannes Paul II. zu studieren, um Klarheit darüber zu erlangen, was diese sagt.
Eremitin
1. Bibiana ist KEINE Feministin 2. Fand den Humor vom kämpfenden Ritter Galahad sehr lustig .3. Wir Frauen in der Kirche fühlen uns überhaupt nicht zurückgesetzt, also ich nicht, ich darf viel für den Herrn tun: Lektorendienst, Sakristanin, Kantorin und was am allerschönsten ist: ich darf beten und anbeten....
😁 🙏Mehr
1. Bibiana ist KEINE Feministin 2. Fand den Humor vom kämpfenden Ritter Galahad sehr lustig .3. Wir Frauen in der Kirche fühlen uns überhaupt nicht zurückgesetzt, also ich nicht, ich darf viel für den Herrn tun: Lektorendienst, Sakristanin, Kantorin und was am allerschönsten ist: ich darf beten und anbeten....

😁 🙏
Bibiana
Galahad -
Gehts nun wieder bergab? Habe gedacht, Sie hätten auch ein wenig Humor. Aber Sie wollen hier wohl nur stigmatisieren. Schade.
Galahad
Werden Sie auch nicht. Sie sind ja keine Monarchistin sondern eine Feministin.
Bibiana
Aber Galahad,
ich will doch auch gar keine Königin werden. Sagen Sie mal...Mehr
Aber Galahad,

ich will doch auch gar keine Königin werden. Sagen Sie mal...
Galahad
Bibiana, bei der Maid sind unter der Krone die Dornen. Wie geschrieben steht:
Du aber, wenn du fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht, 18 damit du nicht den Menschen als ein Fastender erscheinest, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten. (Mt. 6:17-19)
Wahres Königtum ist nie von der Dornenkrone getrennt. Sie werden …Mehr
Bibiana, bei der Maid sind unter der Krone die Dornen. Wie geschrieben steht:

Du aber, wenn du fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht, 18 damit du nicht den Menschen als ein Fastender erscheinest, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten. (Mt. 6:17-19)

Wahres Königtum ist nie von der Dornenkrone getrennt. Sie werden auch keine Königin. Genauso wenig, wie Papst Franziskus I. seinem Namenspatron ähnlich wird.
Bibiana
Galahad
Aber da fällt mir noch der Kommunion-Kranz zur Erstkommunion ein. Den habe ich geliebt und empfand den Kanz wie eine Krone!
Den Brautkranz verwoben mit dem Schleier zur Hochzeit aber wieder nicht.Mehr
Galahad

Aber da fällt mir noch der Kommunion-Kranz zur Erstkommunion ein. Den habe ich geliebt und empfand den Kanz wie eine Krone!
Den Brautkranz verwoben mit dem Schleier zur Hochzeit aber wieder nicht.
Bibiana
Galahad ... ist zwar eine schöne Maid... ich selbst möchte aber auch keine Krone tragen.
Und würde ich Königin, auch nicht zur Krönung. Es hat in der Geschichte Könige und Königinnen gegeben, die der Dornenkrönung Jesu wegen eine Krone für sich abgelehnt haben. Das ist doch Klasse.
Und zu den kämpfenden Männern um Frauen... ja immer! 😁
🤗Mehr
Galahad ... ist zwar eine schöne Maid... ich selbst möchte aber auch keine Krone tragen.
Und würde ich Königin, auch nicht zur Krönung. Es hat in der Geschichte Könige und Königinnen gegeben, die der Dornenkrönung Jesu wegen eine Krone für sich abgelehnt haben. Das ist doch Klasse.

Und zu den kämpfenden Männern um Frauen... ja immer! 😁

🤗
Galahad
Bibiana...Sie müssen ja nicht unbedingt einen Hut, eine Kappe, eine Kaputze oder ein Kopftuch in der Kirche auf den Kopf setzen.
Hier eine Freundin von mir, falls es Ihnen Ihr Stand als "Feministin" erlaubt.
Richtige Frauen!
Und hier kämpfen wir gerade um eine solche Frau.
Wie gefällt Ihnen das? Ist doch auch schön, gell?
Ps.: Der in der Mitte bin ich. Und einem hab ich schon in mulitkuller Anpassung …Mehr
Bibiana...Sie müssen ja nicht unbedingt einen Hut, eine Kappe, eine Kaputze oder ein Kopftuch in der Kirche auf den Kopf setzen.
Hier eine Freundin von mir, falls es Ihnen Ihr Stand als "Feministin" erlaubt.

Richtige Frauen!
Und hier kämpfen wir gerade um eine solche Frau.

Wie gefällt Ihnen das? Ist doch auch schön, gell?

Ps.: Der in der Mitte bin ich. Und einem hab ich schon in mulitkuller Anpassung den Kopf ageschlagen. Was sagen Sie jetzt? Stehen Sie auf echte Männer, Bibiana?
Eugenia-pia
Wenn die Frau die Berufung hat, Kinder zu gebären und diese zu erziehen und ihnen alles mitzugeben für das spätere Leben, was notwendig ist, dann ist dies eine grosse Berufung, die der Schöpfergott der Frau geschenkt hat. Manche Männer können die Frauen um diese Gabe beneiden.
Die Frau hat damit den Beruf der Mutter und der Erzieherin und der Lehrerin.
Ist das vielleicht keine grosse Berufung??? …Mehr
Wenn die Frau die Berufung hat, Kinder zu gebären und diese zu erziehen und ihnen alles mitzugeben für das spätere Leben, was notwendig ist, dann ist dies eine grosse Berufung, die der Schöpfergott der Frau geschenkt hat. Manche Männer können die Frauen um diese Gabe beneiden.
Die Frau hat damit den Beruf der Mutter und der Erzieherin und der Lehrerin.
Ist das vielleicht keine grosse Berufung???
Dass die Frauen keine Priester werden können, hat Gott so angeordnet. Wer fühlt sich denn klüger als der allwissende Gott? Seine Pläne sind voll der unendlichen Weisheit. Damit erleidet die Frau keinerlei Mangel!
Gestas
@luitgard
Was wollen sie mit ihrem Kommentar erreichen? Sie wissen, das Papst Johannes Paul II definitiv und endgültig festgelegt hat, das Frauen nicht Pfarrer werden können.
Wegen der einen Einschränkung kann man doch nicht gleich reden, das Frauen nicht die gleichen Rechte haben in der Katholischen Kirche
Eugenia-pia
Johanna 57. wir wissen ja aus der heilgen Schrift, dass Paulus eine Frau als Begleiterin hatte, die er sehr schätzte und auch andere heilige Frauen erwähnt er, die viel für die junge Kirche getan haben und daher sehr geehrt wurden. Dann denke man an die Büsserin, die heilige Maria-Magdalena, die die grosse Ehre hatte, dass Christus ihr nach seiner Auferstehung als erste erschien, vor den Aposteln …Mehr
Johanna 57. wir wissen ja aus der heilgen Schrift, dass Paulus eine Frau als Begleiterin hatte, die er sehr schätzte und auch andere heilige Frauen erwähnt er, die viel für die junge Kirche getan haben und daher sehr geehrt wurden. Dann denke man an die Büsserin, die heilige Maria-Magdalena, die die grosse Ehre hatte, dass Christus ihr nach seiner Auferstehung als erste erschien, vor den Aposteln. Welche Auszeichnung. Denken Sie an die grosse Ruth im Alten Testament, die ihr Volk durch ihren Mut rettete, indem sie dem Holofernes den Kopf abschnitt, als er im Weinrausch in seinem Zelt lag. Diese und viele andere Frauen werden durch ihre Tugend und Liebe und ihre Tapferkeit geehrt und in die hl.Schrift aufgenommen zu ewigem Andenken.Ebenso sind im Kanon der Wandlung Frauen,Martyrerinnen erwähnt, die täglich im Gebet des Priesters genannt werden.

Was wollen wir noch sagen von grossen Ordensgründerinnen wie die hl.Theresa von Avila! Sie war den Männern ihrer Zeit ein grosses Vorbild.

Ich will mit all dem nur sagen, dass die Kirche die Frauen nicht unterdrückt sondern ernst nimmt und braucht. Was dann in der Gesellschaft passiert ist,kann man nicht der Kirche zur Last legen.Dies ist meine Ansicht.Ich lasse mich gern eines Besseren belehren
luitgard
So so. und wie lange mussten Frauen dafür kämpfen um überhaupt studieren zu dürfen? Wie war das noch mal mit dem Wahlrecht?
Bis in die 70 iger Jahre des letzten Jahrhunderts konnten die Frauen noch nicht mal eine Arbeit annehmen ohne das der Mann zu gestimmt hatte. Nur ein Beispiel.
Und in der kath. Kirche ist es doch noch heut so, dass die Frau keineswegs gleichgestellt ist!!
Oder warum dürfen …Mehr
So so. und wie lange mussten Frauen dafür kämpfen um überhaupt studieren zu dürfen? Wie war das noch mal mit dem Wahlrecht?
Bis in die 70 iger Jahre des letzten Jahrhunderts konnten die Frauen noch nicht mal eine Arbeit annehmen ohne das der Mann zu gestimmt hatte. Nur ein Beispiel.
Und in der kath. Kirche ist es doch noch heut so, dass die Frau keineswegs gleichgestellt ist!!
Oder warum dürfen Frauen keine Pfarrer werden? Weil sie die gleichen Rechte wie Männer haben?
Eugenia-pia
statt Ehre sollte es heissen Ehe
Eugenia-pia
Johanna 57.Das mit dem Reisepass, finde ich schon komisch.Die kirchliche Lehre schränkt die Frauen nicht ein.Sie haben nach kirchlichem Recht gleiche Rechte wie die Männer, die gleiche Würde. Nur andere,wie Sie schön sagen, andere Charismen und Begabungen. Frauen haben in der Ehre die Führung des Herzens.Das ist altbekannt.Frauen können Lehrerinnen, Aerztinnen sein, Beraterinnen und vieles andere …Mehr
Johanna 57.Das mit dem Reisepass, finde ich schon komisch.Die kirchliche Lehre schränkt die Frauen nicht ein.Sie haben nach kirchlichem Recht gleiche Rechte wie die Männer, die gleiche Würde. Nur andere,wie Sie schön sagen, andere Charismen und Begabungen. Frauen haben in der Ehre die Führung des Herzens.Das ist altbekannt.Frauen können Lehrerinnen, Aerztinnen sein, Beraterinnen und vieles andere. Ohne die Frau ist die Gesellschaft gar nicht denkbar. Aber es gibt nun mal Unterschiede von der Natur her.Meine Mutter z.B. konnte vor Ihrer Ehe Kunstgeschichte studieren und hat sich keineswegs unterdrückt gefühlt in der Ehe oder in der Gesellschaft.
johanna 57
@Eugenia-pia
Ich bin seit 33 Jahren glücklich verheiratet und habe zwei mittlerweile erwachsene Söhne, lebe also in geordneten Verhältnissen.
Es geht auch gar nicht um das Schlagwort
Feminismus, sondern um das Selbstverständnis der Frauen im 21.Jahrhundert und das ist nun einmal ein anderes als vor 50 Jahren.
Bis in die frühen 70-er Jahre durften Frauen in Oesterreich nicht einmal einen Reisepass …Mehr
@Eugenia-pia

Ich bin seit 33 Jahren glücklich verheiratet und habe zwei mittlerweile erwachsene Söhne, lebe also in geordneten Verhältnissen.
Es geht auch gar nicht um das Schlagwort
Feminismus, sondern um das Selbstverständnis der Frauen im 21.Jahrhundert und das ist nun einmal ein anderes als vor 50 Jahren.
Bis in die frühen 70-er Jahre durften Frauen in Oesterreich nicht einmal einen Reisepass für die gemeinsamen Kinder beantragen, das durfte nur der Vater. Es gäbe noch genug andere Beispiele für Dinge die heute nicht mehr vorstellbar sind. Hätten die Frauen sich nicht auf die Beine gestellt, hätte sich nichts geändert.
Es ist doch eigentlich schade, wenn die Kirche für weibliche Begabungen und Charismen so wenig Verwendung hat.
Es wird sich etwas ändern, da bin ich ganz sicher, nur meine Generation wird es wahrscheinlich nicht mehr erleben.
Eugenia-pia
Welches sind denn die "christlichen " Tugenden der Feministinnen? Wodurch sie auffallen, ist, dass sie Gewalt üben gegen herkömmliche kirchliche Traditionen,gegen Autoritäten der Kirche, dass sie teilhaben wollen an der Macht in der Kirche.Diese Macht aber ist eine geistige Macht, die dem Weihepriestertum vorbehalten ist, das nur Männer erlangen können.
Die Feministinnen fallen durch ihre Verweigerung …Mehr
Welches sind denn die "christlichen " Tugenden der Feministinnen? Wodurch sie auffallen, ist, dass sie Gewalt üben gegen herkömmliche kirchliche Traditionen,gegen Autoritäten der Kirche, dass sie teilhaben wollen an der Macht in der Kirche.Diese Macht aber ist eine geistige Macht, die dem Weihepriestertum vorbehalten ist, das nur Männer erlangen können.
Die Feministinnen fallen durch ihre Verweigerung auf, Frauen sein zu wollen, die eigentliche Berufung der Frau zu leben, die sie von Natur hat.
Dies alles macht sie abstossend für andere Frauen und erst recht für Männer.
Hervorgegangen ist diese Bewegung von der Attheistin Simone de Beauvoir, Freundin des Attheisten Sartre.
Eremitin
Kardinal Burke kenne ich etwas näher und möchte nur sagen, dass das Bild des "älteren Herrn in einer reinen Männergesellschaft" so nicht stimmt. Er ist ein wahrhaft herzlicher und tief katholischer Kardinal,gerade auch im Umgang mit Frauen.