Vatikan verbietet australische 'Gebets-Sekte' von 'Little Pebble'
Dekret: Lehre ist "falsch, schädlich und im Gegensatz zur Lehre der Kirche"
Der Vatikan hat die aus Australien stammende und inzwischen global agierende Charbel-Sekte verboten. In einem Dekret der Diözese Wollongong wurde vom zuständigen Bischof, Peter Ingham, verkündet, dass die Organisation in den letzten 20 Jahren tausende von Katholiken auseinander dividiert habe.
Der Gründer der Sekte ist ein Mann names William Kamm (welcher, wie nun bekannt wurde, auch im Zusammenhang mit der sog. 'Warnung' steht), besser bekannt unter dem Namen "Little Pebble". 1984 hatte er den Orden von St. Charbel gegründet, der allerdings niemals die Anerkennung der katholischen Kirche fand. "Little Pebble" behauptete, dass ihm die Jungfrau Maria erschienen wäre. Dies und die Lehren von "Little Pebble" wurden jetzt in dem Schreiben von Bischof Ingham als "falsch, schädlich und im Gegensatz zur Lehre der Kirche" bezeichnet. "Er hat außerdem ein Foto mit dem Papst missbraucht, um Glaubwürdigkeit zu behaupten", so der Bischof. Er bezeichnete die Erscheinungen von "Little Pebble" als "nicht übernatürlichen Ursprungs". "Little Pebble" hat sich geweigert, das Dekret anzuerkennen, weil dieses - so behauptet er - nicht vom Papst sei.
Der Vatikan hat die aus Australien stammende und inzwischen global agierende Charbel-Sekte verboten. In einem Dekret der Diözese Wollongong wurde vom zuständigen Bischof, Peter Ingham, verkündet, dass die Organisation in den letzten 20 Jahren tausende von Katholiken auseinander dividiert habe.
Der Gründer der Sekte ist ein Mann names William Kamm (welcher, wie nun bekannt wurde, auch im Zusammenhang mit der sog. 'Warnung' steht), besser bekannt unter dem Namen "Little Pebble". 1984 hatte er den Orden von St. Charbel gegründet, der allerdings niemals die Anerkennung der katholischen Kirche fand. "Little Pebble" behauptete, dass ihm die Jungfrau Maria erschienen wäre. Dies und die Lehren von "Little Pebble" wurden jetzt in dem Schreiben von Bischof Ingham als "falsch, schädlich und im Gegensatz zur Lehre der Kirche" bezeichnet. "Er hat außerdem ein Foto mit dem Papst missbraucht, um Glaubwürdigkeit zu behaupten", so der Bischof. Er bezeichnete die Erscheinungen von "Little Pebble" als "nicht übernatürlichen Ursprungs". "Little Pebble" hat sich geweigert, das Dekret anzuerkennen, weil dieses - so behauptet er - nicht vom Papst sei.
