Sonia Chrisye
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Der Gott der Muslime will Opfer

Gebet in Kairo" / Von Jean-Léon Gérôme, Gemeinfrei, commons.wikimedia.org/

Der Gott der Muslime will Opfer

Veröffentlicht am 30. September 2016 von Wolfgang Prabel in Aktuell

"Der Gott der Muslime ist ganz anders als der Gott der Christen. Er misstraut den Menschen. Er will sie züchtigen." Das sagt kein anderer als Hamed Abdel-Samad.

Lassen wir uns doch mal von einem Araber erklären, was das Abendland ausmacht. Denn die kalte Fischfrau Dr. Merkel hatte ihren eigenen Landsleuten, insbesondere den Dresdner Spaziergängern ja vorgeworfen, dass es „mit den Kenntnissen über das christliche Abendland nicht weit her ist

“Eine Religion der Gewalt
Die Redakteurin Andrea Seibel von der „Welt“ hatte trotz ihrer gelegentlichen saxophoben Marotten ein verständiges Interview mit Hamed Abdel-Samad geführt.[1] In wenigen Sätzen leuchtet Abdel-Samad der Kanzlerin heim:

Die Welt:

Was ist der größte Unterschied zwischen dem Gott der Muslime und dem Gott der Christen?

Abdel-Samad:

Der Gott der Muslime misstraut den Menschen und will, dass der Mensch sich für Gott opfert. Der Gott der Christen opfert sich selbst für die Menschen.

Der Gott der Muslime verlangt die Auspeitschung der Unzuchttreiber, und der Gott der Christen sagt: ,Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.
Jesus sagte: „Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist, und gib Gott, was Gottes ist.‘
Mohamed war selber Kaiser, hatte einen Staat gegründet, verabschiedete Gesetze und tötete Menschen, um seinen Staat zu verteidigen beziehungsweise auszubauen.

Das Neue Testament relativiert die Gewalt des Alten Testaments. Der Koran gilt aber als das letzte Testament, das endgültige Manifest Gottes, das weder angezweifelt noch relativiert werden darf, und hier liegt das Hauptproblem

Glaubenssysteme Stalins und Hitlers

Was Hamed Abdel-Samad beschreibt, ist das Abendland. Auch wenn man kein Christ ist: Die christlichen Anschauungen haben sich im abendländischen Rechtssystem abgebildet, auch wo es inzwischen weltlich ist, - Wenn man von den neuheidnischen Glaubenssystemen Stalins und Hitlers mal absieht.

Stalin und Hitler hatten hinsichtlich Misstrauen, Opferbereitschaft, Bestrafung, Einheit von Staat und Glauben sowie der Endgültigkeit ihrer Dogmen eher moslemische als abendländische Anschauungen.
Sonia Chrisye
Video: Anne Will zu Europas Islamfeindlichkeit
2 gegen 4 und weiterhin ein -"Falsches Sendungsmotto!"
Wird durch diese Politik Europafeindlichkeit im Islam salonfähig?“ wäre besser.
Noch heißt es „Anne Will“, aber wenn der Islam zu Deutschland gehört, dann hat Anne zu wollen.
Das sie zu wollen hat, ist schon laengst Realitaet.
Sonia Chrisye
@ DasWeib
Ihre Sichtweise teile ich voll und ganz. Wie soll auch ein willkuerlich handelnder Gott den Menschen Heilsgewissheit schenken koennen, der sich nicht in Treue zu den Menschen an seine Versprechen haelt?
Sie schreiben:
Doch mir ist ebenso aus dem Islam bekannt, dass es EINEN Weg der Gewissheit gibt, wirklich ins "Paradies" zu kommen: Im Djihad zu sterben. Das ist der EINZIGE Weg.
Diese …Mehr
@ DasWeib
Ihre Sichtweise teile ich voll und ganz. Wie soll auch ein willkuerlich handelnder Gott den Menschen Heilsgewissheit schenken koennen, der sich nicht in Treue zu den Menschen an seine Versprechen haelt?

Sie schreiben:
Doch mir ist ebenso aus dem Islam bekannt, dass es EINEN Weg der Gewissheit gibt, wirklich ins "Paradies" zu kommen: Im Djihad zu sterben. Das ist der EINZIGE Weg.

Diese Ihre Aussage waere noch eine Verschaerfung der Auffassungen, die mir bekannt geworden sind.

Wir aber haben Jesus, und er sagt uns durch den Psalmisten 33:4 ►
Denn des HERRN Wort ist wahrhaftig; und was er zusagt, das hält er gewiß.
Textbibel 1899
Denn das Wort Jahwes ist wahrhaftig, und all' sein Thun in Treuen.
3 weitere Kommentare von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
@DasWeib
Sie schreiben:
Es gibt ja leider satanische Messen, in denen sogar auch Menschen geopfert werden. Der Widersacher will Blutopfer. Könnte es sein, dass die muslimischen Gottsucher dem Widersacher huldigen?

Vielleicht kann man es so beschreiben.
Wir erleben ja, dass viele Selbstmordattentaeter, die moeglichst viele Menschen mit in den Tod reissen, - tatsaechlich glauben, Gott einen Gefallen …Mehr
@DasWeib
Sie schreiben:
Es gibt ja leider satanische Messen, in denen sogar auch Menschen geopfert werden. Der Widersacher will Blutopfer. Könnte es sein, dass die muslimischen Gottsucher dem Widersacher huldigen?


Vielleicht kann man es so beschreiben.
Wir erleben ja, dass viele Selbstmordattentaeter, die moeglichst viele Menschen mit in den Tod reissen, - tatsaechlich glauben, Gott einen Gefallen zu tun und diese Attentate ihnen angeblich das Paradies sichern und als erstrebenswerte Beigabe wunderschoene Jungfrauen vrrsprochrn sind.
Welche Art von Beigabe aber wird den armen SelbtmordattentaerInnen versprochen?
Unser aegyptische Reisefuehrer - er sprach perfekt deutsch - antwortete mir seinerzeit auf unserer Studienreise durch die Wueste des SINAI zum Katharinenkloster auf diese Frage:
Frauen sind fuer immer tot. Daher erhalten sie nicht einmal einen Grabstein. Ich entgegnete entsetzt: - Und das glauben Sie wirklich? -- Er erwiderte mit einem unergruendlichen Gesichtsausdruck: "Niemand weiss es!"

Gleichzeitig macht die Tradition des Islam deutlich, daß Allah ganz willkürlich darüber entscheiden wird, wen er ins Paradies eingehen lassen wird und wen nicht.

Es gibt nämlich niemals einen direkten Zusammenhang zwischen den guten Taten und dem Heil. Selbst der schlimmste Sünder, der sein ganzes Leben lang die Gesetze Allahs gebrochen hat, kann ins Paradies eingehen. Andererseits kann auch der Mann, der sein ganzes Leben lang nur Gutes getan hat,am Ende doch in die Hölle geworfen werden. Das belegen folgende Worte:
»Hazrat Anas berichtet, daß der Prophet des Islam auf einem Pferd ritt und Maadh ihm folgte. Als der der Prophet dreimal wiederholte: "Wer ehrlich glaubt und wiederholt: "Es gibt nur einen Gott und Mohammed ist sein Prophet" wird nie dazu verdammt werden, in das Höllenfeuer geworfen zu werden", sagte Maadh: "O Prophet Allahs, soll ich denn dieses Botschaft nicht verkündigen?" Das antwortete der Prophet antwortete: "In diesem Fall würden sie an nichts anderes glauben als an das."« (Mishkat).
Wie entscheidend das rechte Glaubensbekenntnis für den Eingang ins Paradies ist, belegt folgende Überlieferung.
»Es wird berichtet, dass Abu Dharr sagte: "Ich kam zum Propheten, und er hatte ein weißes Tuch über sich gelegt und schlief. Später kam ich zu ihm, nachdem er aufgewacht war. Dann sagte er: "Jeder Diener Allahs, der bekennt: "Es gibt keinen Gott außer Allah" und dann stirbt, wird aufgrund dieses Bekenntnisses in den Himmel kommen." Ich sagte: "Obwohl er Ehebruch begangen hat oder gestohlen hat?" Er antwortete: "Obwohl er Ehebruch begangen und gestohlen hat." Ich sagte: "Obwohl er Ehebruch begangen und gestohlen hat?" Er antwortete: "Obwohl er Ehebruch begangen und gestohlen hat und trotz des Abu Dharr."« (Muslim, Bukhari).
Allah ist also völlig frei in seinem Handeln. Er wirft in die Hölle, wen er will; und er läßt ins Paradies, wen er will.
Sonia Chrisye
Was aber hat Christus für die Menschen aller Zeiten getan hat?
Gott selbst kam zu uns in Jesus Christus und hat "sich selbst fuer uns als Opfer dargebracht".
Und hier besteht der gravierende Unterschied des Christentums zum Islam.
Der Gott der Muslime will.Gesetzes-Opfer. Der Gott der Muslime kennt nur das Gesetz, die Scharia, ein Schuldbekenntnis hingegen und die daraus folgene Vergebung, die …Mehr
Was aber hat Christus für die Menschen aller Zeiten getan hat?
Gott selbst kam zu uns in Jesus Christus und hat "sich selbst fuer uns als Opfer dargebracht".
Und hier besteht der gravierende Unterschied des Christentums zum Islam.

Der Gott der Muslime will.Gesetzes-Opfer. Der Gott der Muslime kennt nur das Gesetz, die Scharia, ein Schuldbekenntnis hingegen und die daraus folgene Vergebung, die den Menschen die im Koran vorgeschriebenen vielfaeltigen grausamen Zuechtigungsmethoden ersparen wuerden, diese zwei Worte sind im Islam absolute Fremdworte.
Aus meiner Sicht werden im christlich - islamischen Dialog die gravierenden Unterschiede zwischen dem Christentum und dem Islam nicht beruecksichtigt, --- gegenueber den Muslimen nicht in aller Klarheit deutlich gemacht und damit schlichtweg umgangen. Bis heute haben weder die kath. noch die evang. Kirche ein klares Bekenntnis von den Muslimen eingefordert zu ihrer Haltung gegenueber Jesus Christus und SEINEM OPFERTOD, der uns durch den Glauben an IHN die Vergebung unserer Suenden schenkt, um mit IHM in einem "Neuen Leben" leben zu koennen, frei von Gewalt, --- obwohl unsere Geistlichen, unsere Kleriker sehr wohl wissen, dass die Muslime das OPFER JESU rigorous ablehnen. Stattdessen sucht man die Gemeinsamkeiten, derer angeblich viele vorhanden sein sollen. Die Folge aber ist die Aushoehlung des Evangeliums durch die Relativierung der biblischen Lehre mit dem Wahrheitsanspruch Jesu.
Heute erleben wir die Verführungen und Nöte der von Jesus ueberzeugten Christen weltweit in einem nie dagewesenen Ausmass: Matth. 24, 11 - 14 - / 11 Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen. 12 Und weil die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. 13 Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden. 14 Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.
Sonia Chrisye
@DasWeib
Das ist eine gute Frage.