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Waagerl
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Das Projekt „Die verlorenen Worte“
Nachsilbe„-heit/-keit“ - Wahrheit 0:55 / 1:12
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„[…] euch dreien g’nügt ein auge, g’nügt ein zahn, da ging’ es wohl auch mythologisch an in zwei die wesenheit der drei zu fassen […].“ (Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichter und Naturforscher, aus: „Faust – Der Tragödie zweiter Teil“, vollendet 1831) Wesenheit, auch in „Gegenüberstellung mit Schein und Schatten“, „Natur, Wesensart, Eigenheit“, „innerste Natur eines Menschen“, …Mehr
„[…] euch dreien g’nügt ein auge, g’nügt ein zahn, da ging’ es wohl auch mythologisch an in zwei die wesenheit der drei zu fassen […].“ (Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichter und Naturforscher, aus: „Faust – Der Tragödie zweiter Teil“, vollendet 1831) Wesenheit, auch in „Gegenüberstellung mit Schein und Schatten“, „Natur, Wesensart, Eigenheit“, „innerste Natur eines Menschen“, „spezieller Wesenszug, Eigenheit“; hiervon jedoch dadurch unterschieden, daß Wesenheit sich nicht auf wirkliche Geschöpfe, sondern ausschließlich auf ideelle Existenzen oder jene bezieht, die einen abstrakten Begriff vergegenständlichen – oder doch so allgemein gebraucht wird, daß diese in die Auffassung eingeschlossen sind: der Seelen aber, dieser nach dem Ebenbild Gottes erschaffen.
4 weitere Kommentare von Waagerl
Waagerl
Weil Sprache aus der Kultur des entsprechenden Volkes entstanden ist. Sprache enthält konservierte Gefühle, Bilder, Verweise die mit dem gesprochenen Begriff zusammenhängen. Wenn man anfängt die Wörter zu zerlegen und dann versteht was sie bedeuten - und dann sieht wofür sie gebraucht werden. Dann erkennt man das Sprache das wichtigste Instrument zur Manipulation von Menschen ist. Aber anstatt das …Mehr
Weil Sprache aus der Kultur des entsprechenden Volkes entstanden ist. Sprache enthält konservierte Gefühle, Bilder, Verweise die mit dem gesprochenen Begriff zusammenhängen. Wenn man anfängt die Wörter zu zerlegen und dann versteht was sie bedeuten - und dann sieht wofür sie gebraucht werden. Dann erkennt man das Sprache das wichtigste Instrument zur Manipulation von Menschen ist. Aber anstatt das mehr Menschen das kapieren und damit wieder näher an ihre Ahnen und ihre Geschichte kommen, wird das immer mehr pervertiert. Die Masse der Leute die sich in der gleichen Sprache unterhalten, meinen völlig verschiedene Dinge. Deshalb ist es wichtig seine Sprache zu beherrschen, das ist sowas wie Kunst, ansonsten macht Kommunikation damit keinen Sinn. Sprache ist ein Instrument das allen gegeben ist und das fast niemand bedienen kann, und für das es ganze Berufszweige gibt, die nur dazu da sind sie zu pervertieren.
Waagerl
Linde Segenshand“, Redewendung, enthält das Wort lind, Eigenschaftswort, ahd., „mild, sanft, freundlich weich, zart, sanft“, sowie das Wort Segenshand, die, Hauptwort, zusammengesetzt aus den Worten Segen, Segan, der, Hauptwort, ahd., mit der Bedeutung „Kraft, Zuweihung, Segnung, mit dem Kreuz bezeichnen“; aus lat. signum; „Gottes Segen auf jemanden herabflehen“, und als weiteres Wort HandMehr
Linde Segenshand“, Redewendung, enthält das Wort lind, Eigenschaftswort, ahd., „mild, sanft, freundlich weich, zart, sanft“, sowie das Wort Segenshand, die, Hauptwort, zusammengesetzt aus den Worten Segen, Segan, der, Hauptwort, ahd., mit der Bedeutung „Kraft, Zuweihung, Segnung, mit dem Kreuz bezeichnen“; aus lat. signum; „Gottes Segen auf jemanden herabflehen“, und als weiteres Wort Hand, die, Hauptwort. Die Bedeutung von „linde Segenshand“ kann man als eine milde, sanfte Segnung, als Zuweihung einer freundlichen Geste deuten, so wie hier im Gedicht „Großmütterchen“, wo sie als eine liebevolle Geste aus vollster Inbrunst zu verstehen ist.
Waagerl
Auch die Sprache gehört zur Kultur. Lasst sie euch nicht wegnehmen! #Meme
Waagerl
„Es kam ein Gast, von Gott gesandt, herab ins ferne Erdenland, um sich in ird’schen Stoff zu kleiden und mit und in ihm wieder aufzuschreiten. Nun hält die Fremde am Gewand ihn fest mit neidisch starker Hand und lügt, er könne hier auf Erden auch ohne Himmel wieder himmlisch werden. Sie schmeichelt zärtlich dem Verstand, bis ihre List ihn übermannt, sich ihr als Pflegling anzutragen und seiner …Mehr
„Es kam ein Gast, von Gott gesandt, herab ins ferne Erdenland, um sich in ird’schen Stoff zu kleiden und mit und in ihm wieder aufzuschreiten. Nun hält die Fremde am Gewand ihn fest mit neidisch starker Hand und lügt, er könne hier auf Erden auch ohne Himmel wieder himmlisch werden. Sie schmeichelt zärtlich dem Verstand, bis ihre List ihn übermannt, sich ihr als Pflegling anzutragen und seiner Heimat gänzlich abzusagen. Er opfert die Vernunft als Pfand und ist nun so an sie gebannt, daß ihn selbst Gott aus seinen Ketten allein durch Liebe nicht vermag zu retten. Es wird darum ihm nachgesandt ein starker Engel, Leid genannt, der soll den Armen wiederbringen. Wird es gelingen oder nicht gelingen – ?“ Karl May (1842–1912), eigentlich Karl Friedrich May, Schriftsteller, aus: „Gedichte von Karl May: Himmelsgedanken“
Waagerl
❤️ Der Wind der uns manchmal etwas nimmt, das wir lieben, ist der gleiche der uns etwas bringt, das wir lieben lernen. ❤️ Deshalb sollten wir nicht um etwas weinen, das uns genommen wurde, denn das was uns wirklich gehört ist niemals für immer verschwunden.
Waagerl
I will give you a new heart and put a new spirit within you; I will take the heart of stone out of your flesh and give you a heart of flesh. Ezekiel 36:26 NKJV