augustinus 4
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"Guten Tag" - Ein Gedanke von P. Pio für jeden Tag - 26. April

26. April

Mit den Gedanken und bei der Beichte soll man nie
zu den Verfehlungen zurückkehren, die man schon
zuvor gebeichtet hat. Weil wir sie bereut haben, hat
Jesus sie uns im Bußgericht vergeben. Dort stand Er
uns und unserem Elend gegenüber wie ein Gläubiger
seinem zahlungsunfähigen Schuldner gegenübersteht.
Mit einer Geste unendlicher Großmut hat Er die von
uns durch unsere Sünden unterzeichnete Schuldschei-
ne, welche wir ohne die Hilfe Seiner göttlichen Gnade
sicher niemals hätten einlösen können, zerrissen und
vernichtet. Nun zu diesen Verfehlungen zurückzukeh-
ren, sie wieder ausgraben zu wollen, nur um nochmals
die Vergebung dafür zu erhalten, nur weil wir zweifeln,
dass sie auch wirklich und endgültig vergeben sind,
wäre das nicht als ein Akt des Misstrauens gegen Sei-
ne Güte zu betrachten, von welcher Er uns doch den
Beweis erbrachte, indem Er eigenhändig jeden von
uns mit der Sünde unterschriebenen Schuldschein zer-
riss ? ... Wenn es jedoch unserer Seele einen Trost be-
deutet, so mögen unsere Gedanken ruhig zu den Krän-
kungen zurückkehren, die wir der Gerechtigkeit, der
Weisheit, der unendlichen Barmherzigkeit Gottes zu-
gefügt haben: aber nur, um über sie die erlösenden

Tränen der Reue und der Liebe zu vergießen (GF, 169).

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JESUS, ich vertraue auf Dich !

Pater Leopold Mandic, ebenso ein großer Beichtvater:

"Da der Herr mir die Gabe des Wortes zum Predigen nicht
schenkte, will ich im heiligen Bußsakrament Seelen zu Gott
führen.

Wie schwach ist doch die menschliche Natur. Die Erbsünde
hat sie schrecklich verwundet. Wie sehr brauchen wir die
unendliche Barmherzigkeit Gottes!

Haben Sie Glauben, bleiben Sie ruhig, es wird alles gut gehen.
Haben Sie Glauben!"


🤗

Dieses Gebet rettet 3x33 Menschenseelen .... "Auch die, die schon verkohlt im Maule Satans liegen."

😇