Heilwasser
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Der Wettersegen wirkt oft schnell, manchmal aber aus einem bestimmten Grunde nicht (bzw. nicht sooo)

Der Wettersegen wirkt oft schnell, manchmal aber
aus einem bestimmten Grunde nicht (bzw. nicht sooo)


Viele von uns haben sicher schon die erstaunliche
Erfahrung gemacht, dass, wenn ein Gewitter oder
ein Sturm aufzieht und sie dann den Wettersegen
- welches geeignete Gebet auch immer - beteten,
schnell Erhörung fanden und das Gewitter abge-
schwächt wurde, ganz zum Erliegen kam oder
weiterzog. Oft kann man auf diese Weise wahre
Wunder, die Wunder des Gebetes, erleben: ein
Sturm biegt die Bäume und 5 min. später ist schon
totale Windstille. Da staunt man dann nicht schlecht.

Wer das schon öfter erlebt hat, kennt und nutzt diese
Wahrheit: Gebet ist Macht ! Gebet zieht die Allmacht
Gottes herunter.

Und unter solchen, die dies bestens wissen, gibt es
schon mal die Meinung, mit Gebet könnte man jegliches
Unwetter restlos wegbeten, wenn man nur genügend
bete, sodass überhaupt nie etwas passieren könne, nie
ein Baum umfallen, nie etwas kaputt gehen, nie eine
Überschwemmung kommen.

Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Viel beten, schön
und gut, und es gibt auch sehr wertvolle Gebete mit Ver-
heißungen, sodass das Haus in bestimmten Fällen besonders
geschützt ist. Das muss man auch glauben. Doch am Ende
entscheidet der Allmächtige selber, wie es im Detail von-
statten geht, ob ein Gewitter kommt, wie stark es ist und
ob dabei irgendein Schaden entsteht. Manchmal ist es
so, dass ein bisschen was passiert, aber überraschender-
weise trotzdem nicht viele oder gar keine Kosten entstehen.
Glück im Unglück sozusagen.

Ein Beispiel dafür ist die hl. Gertrud, die die Gabe hatte,
dass sie alles bekommt, was sie den Herrn bittet, da sie
in vollkommener Willensübereinstimmung mit Ihm war.
Jesus sagte einmal zu ihr: „Sei fest überzeugt, dass du in
allen Angelegenheiten, wofür du gebetet hast, bist erhört
worden.“ (Gesandter der göttlichen Liebe, I. Buch, 13. Kap.)

Aber einmal sagte der Herr zu ihr: „Da ich nun beabsichtige,
durch diese ungünstige Witterung einige widerstrebende
Herzen zu zähmen, damit sie wenigstens hierfür betend
ihre Zuflucht zu mir nehmen, so gebe ich deinem Gebete
hierin keine Wirkung; ein geistiges Geschenk aber wirst
du dafür empfangen.“

Wir sehen: es gibt also Gründe, warum man nicht alles
erhalten kann, auch wenn man noch so viel beten würde:
weil es der Bekehrung der Seelen entgegenstünde.

Wenn nie ein Gewitter aufziehen würde, obwohl die
Herzen schon so widerspenstig sind, würden viele nie
mehr zur Besinnung kommen !

D.h. man kann zwar alles durch den hl. Rosenkranz
erlangen, wie es die Gottesmutter versprach, doch immer
nach dem Willen des Allwissenden Dreieinigen Gottes !

Frohes Beten ! Deutschland hat es nötig.

Rosenkränze für Deutschland und die AfD