M.RAPHAEL
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Ein mieses Menschenbild

In Liebe und Mitgefühl, Teil 2 habe ich versucht zu zeigen, dass die modernen Bischöfe sich durch ihr Mitgefühl rechtfertigen wollen. Sie halten sich für gut und lieb, weil sie den armen und bedürftigen Menschen helfen wollen. Ich bin mir sicher, dass auch die Weichbischöfe (weich gegenüber dem Egoismus) nur helfen wollen, wenn sie verheiratete Priester und Priesterinnen für möglich halten. Der Gedanke ist ungefähr folgender: „Gott ist so groß und so mächtig, dass er doch nichts dagegen haben kann, wenn ein paar kleine und gebeutelte Männer und Frauen, selbst durch Scheidung oder Homosexualität, auch ein bisschen was sein wollen. Dann freut er sich, wenn auch diese schwachen, der Sexualität verfallenen Menschen endlich mal Priester sein dürfen. Was kann er dagegen haben, wenn eine solche Ermächtigung das Selbstwertgefühl steigert und sie dadurch aus ihrer Gier nach dem Fleisch erlöst werden?“

Tatsächlich zeigt das das miese Menschenbild der Vat.2 Kleriker. Weil sie niemals einen Kontakt mit dem Heiligen Geist hatten, in dem sie die Größe eines jeden Menschen erfahren hätten (dazu demnächst mehr), ist für sie jeder Mensch erst mal ein kleines, nichtsnutziges Nichts (das auch missbraucht werden darf?). Von solch schwachen Menschen darf niemals verlangt werden, dass sie sich in der alten Messe opfern. Sie haben ja nichts zum opfern. Zuerst müssen sie ein verheirateter Papst oder eine Päpstin werden, erst dann mögen sie sich opfern, vielleicht, wenn sie es dann noch wollen, wenn es ihr Ding ist.

So wie die Menschen die Starken und die Gewinner lieben, so hassen sie die Schwachen und die Verlierer. Die Amerikaner helfen den Behinderten nicht deshalb mit aller Kraft, weil sie diese in ihrer Schwäche akzeptieren und lieben, sondern weil sie die Schwäche hassen. Die Schwachen müssen stark gemacht werden. Nur Starke werden geliebt. Wer wirklich schwach ist und aus dem System fällt, dem hilft keiner. Wirklich Schwache, die nicht mal Tellerwäscher sein können, müssen in den USA verrecken.

Ähnliches gilt für die Linken und die Kommunisten. Auch sie hassen die Schwachen, eigentlich die Gruppe, für die sie vorgeben, zu kämpfen. Auch der Kommunismus kämpft, um die Schwachen stark zu machen, weil er sie als Schwache hasst und nicht wertschätzt. Die kleinen Leute sollen nicht mehr klein sein, sie sollen jetzt über die starken Kapitalisten gesetzt werden.

Deshalb waren alle kommunistischen Revolutionen unglaublich menschenverachtend. Die kleinen und schwachen Menschen werden immer niedergebuttert. Gerhard Schröder kam aus kleinen Verhältnissen. Er hat sie immer gehasst. So hat gerade er die Agenda 2010 eingeführt. Er wollte unbedingt zu den Reichen und Mächtigen gehören. Das hat geklappt. Auch die „sozialen“ Grünen vernichten die Schwachen. Bald können sich diese keinen elektrischen Strom mehr leisten. Das gleiche gilt für die Individualmobilität. Alte Frauen müssen schwere Flaschen schleppen und Mülleimer durchsuchen. Mit Hilfe der Massenimmigration vernichten die Grünen die verhassten Schwachen am effektivsten. Der Afrikaner steht vor dem Diskounter und pöbelt die armen Menschen an. Er steht nicht vor den Lebensmittelläden der Reichen. Niemand regt sich auf. Die Schwachen haben es verdient.

Auch die Vat.2 Kleriker denken so. Bergoglio hat keinerlei Liebe zu den Schwachen, Verfolgten und Missbrauchten:

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Schwache gibt es für ihn nicht. Die streicht er aus seinem Bewusstsein. Er empfängt globale Politiker, Film- und Popstars. Er freut sich über gierige und starke Immigranten. Die Europäer, die von diesen vernichtet werden, sind ihm völlig wurscht. Was ist mit den aufrichtigen und verantwortungsvollen Menschen, die in ihren Heimatländern bleiben und dort ordentlich arbeiten, weil sie wissen, dass die Massenmigration am Ende auf einen Diebstahl hinausläuft. Kein Wort von Bergoglio. Wer anständig zu Hause bleibt, ist selber schuld. Bergoglio ist ein Kommunist und deshalb auch ein Menschenverächter, ein Anbeter der Stärke.

Die Vat.2 Kleriker hassen die Schwachen. Ihre sogenannte Menschenfreundlichkeit ist Selbstbetrug. Durch Selbstermächtigung im NOM sollen die Menschen stark gemacht werden. Tatsächlich werden sie in den Zug in die Hölle gesetzt. HOLT ES EUCH!

Nein, nur die verhasste Schwäche und die Verwundung lässt den Heiligen Geist Wohnung im Menschen nehmen. Nur durch Ihn erkennt der Mensch die Wahrheit, welche unvorstellbare Größe er schon hat und zu welcher Herrlichkeit er berufen ist. Aber das ist genau das Paradox, das der tumbe Teufel nicht versteht. Sein böses Lachen beugt sich auf ihn selbst zurück. Die Hölle ist ein Irrenhaus voller Starker, hahaha!