Bischof Peric von Mostar: „Maria ist in Medjugorje nicht erschienen“
Der polnische Bischof Henryk Hoser, den Papst Franziskus nach Medjugorje entsandte, hat nicht über die Echtheit des Phänomens zu befinden, sondern Vorschläge zu „pastoralen“ Fragen zu unterbreiten. Dabei geht es, soweit erkennbar, um die seelsorgliche Betreuung der Gläubigen, die nach Medjugorje pilgern.
Wahrscheinlich geht es auch darum, wie unter Medjugorje-Anhängern Enttäuschung, Erschütterung und Abwendung von der Kirche verhindert werden können, falls Rom die Übernatürlichkeit des Phänomens nicht anerkennen [was selbstverständlich der Fall sein wird und es deshalb auch nur logisch ist, weshalb Bischof Hoser gesandt wurde! Wäre eine Anerkennung in Aussicht, würde man ihn nicht senden. Aber selbst das können die Medjugorje Anhänger nicht erkennen...] und damit die Ablehnung bestätigen würde, die von den Ortsbischöfen bereits seit den 80er Jahren vertreten wird.
Zuständiger Ortsbischof für Medjugorje ist seit 1993 Msgr. Ratko Peric, der Bischof von Mostar-Duvno. Er ist bereits der zweite Ortsbischof, der mit dem Phänomen Medjugorje befaßt ist. Wie schon sein Vorgänger, Bischof Pavao Zanic, lehnt auch Bischof Peric die Echtheit der „Erscheinungen“ ab.
Der 1969 zum Priester geweihte Vlasic hatte in den 70er Jahren ein Verhältnis mit einer Ordensfrau. Als diese schwanger wurde, schickte er sie zur Entbindung ins Ausland, um die Sache geheimzuhalten. 1981 nahm Vlasic in Rom an einem Treffen der Charismatischen Bewegung teil. Die Ordensfrau Briege McKenna prophezeite ihm dort, im Zentrum einer großen marianischen Bewegung stehen zu werden. Das war einen Monat, bevor die „Erscheinungen“ in Medjugorje begannen. Als erste Nachrichten von dort einlangten, verließ Vlasic ohne Erlaubnis seiner Oberen seine Seelsorgestelle, um nach Medjugorje zu übersiedeln, wo er zum geistlichen Führer der „Seher“ wurde. Weitere Akte des Ungehorsams sollten folgen. Während Anhänger von Medjugorje in der „Prophezeiung“ von McKenna eine Bestätigung der Echtheit sehen, sieht Bischof Peric darin das genaue Gegenteil. Vlasic habe die Aussage McKennas „selbst verwirklichen“ wollen und das Phänomen Medjugorje erst „konstruiert“. Er sei keine Randfigur, sondern spiele eine zentrale Rolle in der Entstehungsphase des Phänomens Medjugorje.
Zur weiteren Lebensgeschichte von Vlasic nur soviel: 1984 wurde er aus Medjugorje entfernt und gründete eine eigene Medjugorje-Gemeinschaft. 2008 wurde von der Glaubenskongregation ein Verfahren gegen ihn eingeleitet wegen zweifelhafter Lehren, Manipulation der Gewissen, zweifelhaftem Mystizismus, Ungehorsam und Verstoßes contra sextum. 2009 wurde er von Papst Benedikt XVI. laisiert und vertrete heute eine Sonderlehre aus Christentum und New Age.
Shalom! Msgr.Peric hat nur brav die durch Angst gegenüber den kommunistischen Machthabern von seinem Vorgänger abgegeben Verleugnung übernommen. Die Gebete von Pater Joso und die schützenden Hände von Pater Slavko werden wohl den ganzen Kübel Sud entsorgen. Medjugorje blüht und wird blühen, es ist ein vom Himmel gewollter Jungbrunnen der katholischen Kirche, das ist so sicher wie der Aufgang der …Mehr
Shalom! Msgr.Peric hat nur brav die durch Angst gegenüber den kommunistischen Machthabern von seinem Vorgänger abgegeben Verleugnung übernommen. Die Gebete von Pater Joso und die schützenden Hände von Pater Slavko werden wohl den ganzen Kübel Sud entsorgen. Medjugorje blüht und wird blühen, es ist ein vom Himmel gewollter Jungbrunnen der katholischen Kirche, das ist so sicher wie der Aufgang der Sonne. Shalom !
Jesus sagt doch „an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ obwohl ich selbst nie dort war Macht mich die Bemerkung von Papst Johannes Paul II nachdenklich, der zu Medjugorje ähnliches sagte. Bzw. die Früchte lobend erwähnte.Mehr
Jesus sagt doch „an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ obwohl ich selbst nie dort war
Macht mich die Bemerkung von Papst Johannes Paul II nachdenklich, der zu Medjugorje ähnliches sagte. Bzw. die Früchte lobend erwähnte.
Zitat Bischof Peric „Diese Geschichten, den Körper der Jungfrau zu berühren und auf ihren Schleier treten zu können, weckt die Überzeugung, daß es sich um etwas Unwürdiges, Unechtes und Skandalöses handelt. Das ist nicht die katholische Jungfrau“, so der Bischof.
Hoffen wir, dass der New-Age-Kult von M., denn nichts anderes ist es, da das Ziel ist, die frommen Gläubigen für die kommende Welteinheitsreligion reif zu machen, ein baldiges Ende finden möge.
Mir tut es um die gutgläubigen Menschen leid, die vermutlich gute Katholiken sind. Um manche muss man sich vielleicht auch etwas Sorgen machen, wenn es dann offiziell wird, dass sie einem verlogenen Spiel aufgesessen sind.
Ich hatte selbst mal an Medjugorje geglaubt, weil man mir sagte, dass dort die Gottesmutter erscheinen würde. Als ich mich allerdings anfing mit den "Botschaften" und den "Sehern" zu beschäftigen, wurde mir sehr schnell klar, dass dieses nicht echt sein kann. Absolut unmöglich!