Das rosarote Hakenkreuz

Das rosarote Hakenkreuz ('The Pink Swastika')

Der Grund für die Veröffentlichung von 'The Pink Swastika' ('Das rosarote Hakenkreuz')

Bereits in unserem Beitrag "Sexuelle Entartungen der Nationalsozialisten" haben wir dargelegt, daß viele der führenden Nazis Sodomiten waren, darunter auch Hitler selber. Im Folgenden wollen wir aus der Arbeit von Scott Lively und Kevin Abrams mit dem Titel 'The Pink Swastika' ('Das rosarote Hakenkreuz') die Fakten dokumentieren. Die Genehmigung für die Veröffentlichung in deutscher Übersetzung haben wir von Scott Lively erhalten. Das Buch hatten wir in dem früheren Beitrag bereits mit einem Link angegeben.

Die Autoren von 'The Pink Swastika' erklären den Grund für ihre Veröffentlichung wie folgt:

„1995 veröffentlichten wir die erste Ausgabe von 'The Pink Swastika', um dem Geschichtsrevisionismus der politischen Homosexuellen-Bewegung entgegenzuwirken, die seit den 1970er Jahren versucht hatte, einen "Schwulen-Holocaust" zu fabrizieren, der dem der Juden in Nazideutschland gleichzusetzen war. Es gelang uns, diese Kampagne zu stoppen und die "Schwulen" indirekt zu zwingen, das rosa Dreieck als Hauptsymbol ihrer Bewegung aufzugeben. (Sie wechselten zum Regenbogen.) Das große öffentliche Interesse an unserer Arbeit veranlasste uns jedoch, später erweiterte Ausgaben zu veröffentlichen.“

Beispiel einer aktuell gefälschten Darstellung eines angeblichen homosexuellen NS-Opfers

Ein Beweis für den Geschichtsrevisionismus der Sodomiten-Bewegung lieferte der Bayerische Rundfunk Anfang des Jahres auf BR24.

Am 27. Januar 2023 erschien auf der Internetseite von BR24 ein Artikel von zwei jungen Journalisten unter der Überschrift 'Ehrenzeichen für homosexuelles NS-Opfer August Gänswein'. Sie haben schon gleich in der Einleitung behauptet, daß August Gänswein 1942 „von den Nationalsozialisten im Konzentrationslager Dachau ermordet“ wurde, „weil er homosexuell war.“ Anlass für ihre Behauptung war nicht nur der 'Holocaust-Gedenktag' im Bundestag, der „erstmals der Menschen gedacht, die wegen ihrer Sexualität verfolgt worden sind.“ Parallel dazu gab es auch eine Zeremonie im Münchner Szeneviertel der Sodomiten. Dort haben die Sodomiten ein Erinnerungszeichen für August Gänswein angebracht. In diesem Zusammenhang wird man sofort an eine noch lebende Person im Vatikan erinnert. Dies war wohl auch gewollt.

Die Assoziation des Namens mit einer noch lebenden Person im Vatikan

Diese Assoziation war dem BR24 der Beitrag wert, weil der Name August Gänswein natürlich sofort mit dem Sekretär von Josef Ratzinger ('Papst Benedikt XVI.'), der ebenfalls den Namen Gänswein trägt, in Verbindung gebracht wird. Denn August Gänswein stammte ebenfalls wie der 'Erzbischof' Gänswein aus dem Schwarzwald. Möglicherweise bestehen tatsächlich auch verwandtschaftliche Beziehungen.

Die zwei Autoren haben einen Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Dachau zitiert, der ihnen seine Meinung mitteilte: "Ich bin mir nicht sicher, ob Georg Gänswein über seinen gleichnamigen Vorgänger Bescheid weiß, vielleicht sollte er mal Bescheid wissen und sich damit auseinandersetzen". Albert Knoll, Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Dachau meinte zudem, daß die Nationalsozialisten die gleichen Vorurteile gegenüber den Sodomiten hätten wie die katholische Kirche. "Das sind alte, bürgerlich-gesellschaftliche, aber auch von der Kirche dominierte Vorstellungen, nach denen Homosexualität einfach Sünde ist", zitieren die Journalisten Herrn Knoll. Dabei müsste der Archivar eigentlich wissen, daß die Nazis über 3000 katholische Priester wegen ihrer Zugehörigkeit zur katholischen Kirche nach Dachau gebracht haben. Viele von ihnen haben die Nazis aus Hass umgebracht.

Wir wollen dem Archivar, Herrn Knoll von der KZ-Gedenkstätte Dachau, nicht unterstellen, daß er nicht weiß, was auf der Website seines Brötchengebers über August Gänswein steht. Jedenfalls haben die Jung-Journalisten nichts dergleichen vermeldet. Sie selber haben es anscheinend auch nicht für nötig gehalten, sich auf der Website der 'Gedenkstätte Dachau' über das Opfer August Gänswein zu informieren. Sie waren vermutlich nicht so sehr daran interessiert, die Wahrheit über August Gänsweins Tod ihren Lesern mitzuteilen.

August Gänswein wurde wegen seiner Arbeitsunfähigkeit ermordet

Wie auf der Internetseite der KZ-Gedenkstätte Dachau nämlich zu lesen ist, wurde August Gänswein nicht wegen seiner sexuellen Orientierung durch die Nazis ermordet. August Gänswein war bereits 1926 „wegen Betrugs zu vier Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Etwa ein Jahr zuvor hatte er einen folgenschweren Straßenbahnunfall erlitten, bei dem er ein Bein verlor.“

Weiter heißt es dort:

„Zwischen 1932 und 1934 wurde August Gänswein wegen „widernatürlicher Handlungen“ angezeigt, die Polizei konnte ihm aber keine „Straftat wegen Homosexualität“ nachweisen. Nach seiner Verhaftung wegen „Bauschwindels“ am 6. Oktober 1936 ermittelte die Polizei erneut gegen ihn aufgrund angeblicher „Verfehlungen wegen § 175 StGB“. Obwohl auch jetzt nicht bewiesen werden konnte, dass er sexuelle Beziehungen zu Männern unterhalten hatte, wies ihn die Polizei am 5. Dezember 1936 in das Konzentrationslager Dachau ein.“

„Als im Frühjahr 1941 die SS und die „Kanzlei des Führers“ die Aktion „14f13“ zur Ermordung arbeitsunfähiger Häftlinge in den Konzentrationslagern beschlossen hatten, traf auch in Dachau im Herbst eine „Medizinerkommission“ der SS ein, die die inhaftierten Männer selektierte. Für August Gänswein, der nur noch ein Bein hatte, war das ein Todesurteil. Am 22. Januar 1942 deportierte ihn die SS in die Tötungsanstalt Hartheim bei Linz, wo sie ihn nach der Ankunft mit Giftgas ermordete.“

Dies ist also der Anlass für die Veröffentlichung einzelner Kapitel aus dem Buch 'Das rosarote Hakenkreuz' von Scott und Abrams.

Dokumentation zu 'Das rosarote Hakenkreuz' ('The Pink Swastika') – Kapitel 1 - Teil 1

Eine Dokumentation v. Scott Lively und Kevin Abrams

Das erste Kapitel des Buches ist in drei Teilen aufgeteilt auf deutsch zugänglich auf weltgeschehen.info unter den folgenden Links:

Teil 1: Das rosarote Hakenkreuz Dokumentation

Teil 2: Sodomiten in der Weimarer Republik

Teil 3: Päderastie bei den Nazis