Galahad
2,1 Tsd.

Im Kampf gegen gesunde Kinder und gesunde Familien

Der Sozialismus will, wie alle Ideologiesysteme, einen neuen Menschen schaffen. Zu diesem Zweck muß alles zerstört werden, das dem "alten" Menschen Halt und Festigkeit gibt, hier vor allem das Aufwachsen in einer natürlichen Familie. Die äußerst schädlichen Auswirkungen und Belastungen einer sozialistischen Kinderkrippen-Betreuung macht der Psychiater, Psychoanalytiker und Autor Dr. Hans-Joachim Maaz in einem Interview deutlich.

FreieWelt.net: Dr. Maaz, Sie sind einer von 24 Fachexperten, die den Appell „Krippensubvention ist „Fernhalteprämie“ von der Elternliebe“ unterzeichnet haben. Die Bundesregierung unternimmt derzeit alles dafür, so viele Krippenplätze wie möglich zu schaffen. Warum halten Sie das für falsch?
Dr. Maaz:
Die psychotherapeutische Forschung und Erfahrung, die Säuglings- und Kleinkindforschung und die Hirnforschung haben die Entwicklungsbedingungen des Kindes wissenschaftlich gesichert. Dabei ist vor allem die Qualität der ersten Beziehungserfahrungen für die Entwicklung des Kindes von zentraler Bedeutung. Die Mutter hat deshalb eine herausragende Wichtigkeit, weil sie durch Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit die ersten Erfahrungen des Kindes nachhaltig prägt – bis zur Entwicklung des Gehirnes. Diese Bedeutung der Mutter kann in den ersten 3 Lebensjahren nicht ohne wesentliche Wirkung auf das Kind delegiert werden (z.B. auf den Vater, Geschwister, Großeltern, Tagesmutter, Krippenerzieherinnen). Jede Trennung des Säuglings von der Mutter bedeutet Stress für das Kind, der nur durch die Erfahrung, dass die Mutter sicher wiederkommt und zur Verfügung steht, gemildert werden kann. Deshalb ist eine Krippenbetreuung – je früher umso mehr – immer eine schwere Belastung für das Kind.

Weiterlesen:

www.civitas-institut.de/index.php:im-kampf-gegen-gesunde-kinder-und-gesunde-familien&catid=1:neuestes&Itemid=33