Heilwasser
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Soll man Seher oft kontaktieren?

Soll man Seher oft kontaktieren?

Es ist nicht so, dass je heiliger ein Mensch, desto mehr
außergewöhnliche Dinge geschehen müssten, obwohl
dies oft so ist, weil der Herr es dazuschenkt und gerade
durch seine Bevorzugten wirken möchte, doch es ist nicht
ein Gradmesser für die Heiligkeit nach dem Prinzip: je
heiliger, desto mehr Wunder muss es geben gemäß einer
mathematischen Formel.

Eher gilt wohl dies: wen Er liebt, den züchtigt Er.

Manche meinen, man müsste permanent die Sehergabe
mancher Begnadeter aufsuchen, um Rat aus dem Himmel
zu bekommen, um den Willen Gottes genau erfüllen zu
können, aber das ist eine Täuschung.

Wenn man so einiges erlebt hat, kann man gut einschätzen,
dass das überhaupt nicht wichtig ist. Wenn einem ein Seher
schon mal etwas Ermutigendes, Richtiges über Vergangen-
heit, Gegenwart oder Zukunft gesagt hat, freut man sich und
fühlt sich bestätigt, doch dies dauernd zu suchen, könnte
zu einer Art Sucht werden. Schließlich muss jede Gnade
erkauft werden. Jesus will vielmehr, dass wir selber zu Ihm
gehen, nur unter einer Vermittlung: der Gottesmutter, des
hl. Joseph oder des heiligen Schutzengels. Auch so bekommt
man immer Antwort durch Fügungen, durch Zeichen, durch
Anregungen im Geiste oder Gemütsregungen im Herzen.

Was ist nötig? Vertrauen.

Vertrauen auf den Herrn heißt, Ihn selber fragen ohne
Umschweif, vorzugsweise durch das Unbefleckte Herz
Mariens, dem wir uns alle weihen sollten. Dann kann man
getrost abwarten in Gelassenheit und Vertrauen, nicht in
Ungeduld.

Die Gabe, etwas zu hören ist eine große Gabe, aber sicher
nicht die größte. Auf Ihn vertrauen und tun, was Gott, der
Herr, von uns will, ist wichtiger, wenngleich natürlich die
Gehorsamen eher die Gabe des Hörens bekommen als an-
dere, denn das Gehorchen ist der Auftrag, der auf das Hor-
chen folgt. Ob man die Gabe bekommt, hängt alleine von
der Auserwählung ab, nicht vom persönlichen Wunsch.
Außerdem können diese Hör-Gaben ganz unterschiedlicher
Art sein.

Wenn du ein hörendes Herz hast, dann erfreust du dich
am Wort Gottes in der Bibel und nimmst es ernst. Du
versuchst die Fügungen des Himmlischen Vaters für den
Tag zu lesen, anzunehmen und bestmöglich zu verarbeiten.
Du dankst für die Eingebungen des Heiligen Geistes und
setzt sie flexibel in die Tat um, ganz wie Gott es will.

Darum vertraut derjenige mehr, der weniger nach Seher-
antworten sucht, obwohl es manchmal durchaus Sinn
macht und gottgewollt sein kann. Was man aber vom
Himmel auf diese Weise gefügt und geschenkt bekommt,
nehme man wiederum an, ohne sich zu weigern. Immer
offen bleiben im Herzen!

Zum Hören gehört auch das Zurückziehen Jesu als ein
werbendes Liebesspiel, natürlich himmlischer Natur,
wie wir im Hohelied der Liebe nachlesen können.

Frohes Bibellesen!

O Jesus, schenke mir ein hörendes Herz!

Zweihundert
Die Gabe, etwas zu hören ist eine große Gabe, aber sicher
nicht die größte. Auf Ihn vertrauen und tun, was Gott, der
Herr, von uns will, ist wichtiger,...
Entspricht genau dem 1. Punkt im Katechismus, vom Sinn des Lebens.Mehr
Die Gabe, etwas zu hören ist eine große Gabe, aber sicher
nicht die größte. Auf Ihn vertrauen und tun, was Gott, der
Herr, von uns will, ist wichtiger,...

Entspricht genau dem 1. Punkt im Katechismus, vom Sinn des Lebens.
Zweihundert
Obamagate und der Kampf zwischen
den „Kindern des Lichts“ und den „Kindern der Finsternis“
General Flynn ruft zu Kampf und Gebet auf
20.07.2020
General Michael T. Fynn, bei zwei öffentlichen
Auftritten: Er war der Prügelknabe einer inszenierten
Kriminalisierung. Nun wurde er rehabilitiert und
wendet sich direkt an die US-Amerikaner mit einem
Appell zu Kampf und Gebet.
US-General Michael T. Flynn …Mehr
Obamagate und der Kampf zwischen
den „Kindern des Lichts“ und den „Kindern der Finsternis“
General Flynn ruft zu Kampf und Gebet auf
20.07.2020
General Michael T. Fynn, bei zwei öffentlichen
Auftritten: Er war der Prügelknabe einer inszenierten
Kriminalisierung. Nun wurde er rehabilitiert und
wendet sich direkt an die US-Amerikaner mit einem
Appell zu Kampf und Gebet.
US-General Michael T. Flynn wurde zum Opfer des
Obamagate. Gemeint ist der Skandal, der durch jüngst
freigegebene Geheimdokumente ans Tageslicht kam.
In seine jüngsten Wortmeldungen wandte sich der
General direkt an die US-Amerikaner.
Aus den nun veröffentlichten Unterlagen geht hervor,
daß der General, der am Beginn der Amtszeit von USPräsident
Donald Trump zum Nationalen
Sicherheitsberater ernannt wurde, aber nach nur drei
Wochen zurücktreten mußte, das Opfer einer gezielten
Intrige des damaligen FBI-Direktors James Comey
wurde.
Comey, den Trumps Vorgänger ernannt hatte,
handelte dabei nicht aus eigenem Antrieb, sondern auf
Wunsch von Ex-Präsident Barack Obama unter der
Mitwisserschaft seines Vizepräsidenten und
nunmehrigen Präsidentschaftskandidaten der
Demokratischen Partei, Joe Biden, und weiterer
Demokraten.
General Flynn wurde angegriffen, weil man Trump
nicht direkt treffen konnte, aber zumindest
schwächen wollte. Die Attacke galt aber auch dem
General persönlich und seinen außenpolitischen und
geopoltischen Überzeugungen. Flynn waren jene
ominösen Rußland-Kontakte vorgeworfen worden, die
von Trump-Gegnern die vergangenen vier Jahre als
Anklage gegen den amtierenden US-Präsident
behauptet, aber nie bewiesen werden konnte. Anfang
des Jahres lösten sie sich in Luft auf.
Die nun zugänglichen Dokumente enthüllen, daß die
„Rußland-Connection“ nichts anderes als eine
schmutzige Erfindung war, wie es aufmerksame
Beobachter von Anfang an vermutet hatten.
Flynn ist einer der bekanntesten und
charismatischsten Generäle der US-Army. Sein
Ansehen war so groß, daß es ihm gelang, die
Außenpolitik der US-Präsidenten, denen er diente,
punktuell zu beeinflussen, indem er sich Plänen der
Regierung Clinton und Obama in den Weg stellte.
Als er 2014 öffentlich Hintergründe zum Aufstieg der
Dschihadmiliz Islamischer Staat (IS) ansprach, kostete
ihn das sein Amt als DIA-Direktor (Defense Intelligence
Agency). Flynn hatte in einem Al Jazeera-Interview
gesagt, er habe Obama über den Aufstieg des
syrischen Terrorismus informiert, aber „die Regierung
hat beschlossen, unsere Informationen bewußt zu
ignorieren, indem sie weiterhin tut, was sie tut“,
nämlich den IS zu fördern.
Der General sagte aber noch mehr: 2016 gehörte er zu
den ersten und ranghöchsten Persönlichkeiten, die von
der Existenz eines korrupten „Deep State“ (Tiefer
Staat) sprachen. Auf Twitter bezeichnete er den
PizzaGate-Skandal als wahr. Hillary Clinton, die Frau
des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton und
damalige Präsidentschaftskandidatin der
Demokratischen Partei, und einige ihrer
Wahlkampfstrategen, so der General, seien in
Pädophilen- und Geldwäsche-Ringe verwickelt. Flynns
Ansehen ließ auch jene aufhorchen, die den
PizzaGate-Skandal bis dahin als wahltaktische rechte
„Verschwörungstheorie“ abgetan hatten.
Wenige Monate später gewann Donald Trump die
Präsidentschaftswahl zum Entsetzen von Hillary
Clinton, des US-Establishments und der Globalisten.
Trump holte den General in seine
Regierungsmannschaft und ernannte ihn zum
Nationalen Sicherheitsberater. Doch nur wenige
Wochen später wurde General Flynn von jenen zur
Strecke gebracht, die er zuvor kritisiert hatte.
Im Mai 2020 wurden alle Anklagen gegen ihn
fallengelassen. Ein Bundesrichter wollte ihn aber
weiterhin nicht vom Haken lassen. Eine bekannte
Methode, jemand durch das Damoklesschwert von
Gerichtsverfahren zu lähmen. Nun wurde der General
jedoch endgültig entlastet und rehabilitiert.
In den Akten des Obamagate war ein Gespräch
zwischen zwei FBI-Agenten über den General
aufgetaucht. Darin wurde besprochen, wie gegen den
General eine falsche Anklage konstruiert werden
könne, um ihn vor Gericht zu stellen und aus dem Amt
zu jagen. Aus dem Gespräch geht zudem hervor, daß
die Intrige gegen den General von der FBI-Führung
gesteuert war.
Flynn schrieb inzwischen zwei Artikel, in denen er sich
direkt an die US-Amerikaner wandte und ausführte,
daß ein noch wichtigerer Kampf als die vergangenen
Präsidentschaftswahlen zu führen sei. Ein Kampf, der
nicht gewonnen werden könne, wenn man ihn nicht
aus eschatologischer Sicht betrachtet.
So wie es Erzbischof Carlo Maria Viganò in einem Brief
an US-Präsident Trump schrieb, so stellte auch
General Flynn im Western Journal fest, daß „es eine
kleine, eifernde Gruppe von Menschen gibt, die hart
daran arbeitet, unsere amerikanische Lebensweise zu
zerstören“.
Es seien zwei Prozent, die den Rest den Rest der
Bevölkerung in Besitz nehmen wollen, weil diese
gleichgültig sei. Wörtlich schrieb der General am 29.
Juni:
„Wenn wir nicht handeln, sind zwei Prozent der
Menschen dabei, die anderen 98 Prozent zu
kontrollieren.“
Er betonte, daß die Mehrheit des amerikanischen
Volkes, die „stille Mehrheit“, handeln müsse. Sie
müsse im Bewußtsein handeln, daß es um einen
Zusammenprall zwischen „zwei entgegengesetzten
Kräften geht: den ‚Kindern des Lichts‘ und den
‚Kindern der Finsternis‘.“
Und weiter:
„Wie mir eine Polizistin aus Virginia sagte, fühlen sich
die Menschen in ihren Häusern nicht mehr sicher und
unsere Polizeikräfte sind so demoralisiert, daß wir
nicht so operieren können, wie wir sollten. In meinen
23 Dienstjahren habe noch nie eine so niedergedrückte
Moral gesehen.“
Der General beschreibt den städtischen Guerillakrieg
als Angriff auf die Demokratie.
„Es ist notwendig, die Polizei zu unterstützen“, aber
auch „jeden Politiker auf allen Ebenen
herauszufordern“, seine Pflicht zu erfüllen. Dieser
Angriff auf die Ordnung und die Symbole der
amerikanischen Geschichte ziele darauf ab, so der
General, den Sozialismus zu etablieren.
„Und in letzter Instanz, um Gott aus unseren Familien,
unseren Schulen und unseren Gerichten zu jagen …
sogar aus unseren Kirchen, mit dem Ziel, Gott aus
unserem täglichen Leben zu verbannen.“
Laut General Flynn „resultieren die meisten Fehler im
Krieg wie im Leben aus der Trägheit“, aber durch die
oben beschriebene Aktion, daß sich die schweigende
Mehrheit erhebt, könne sichergestellt werden, daß
„wir uns durchsetzen können“. Es dürfe nicht
vergessen werden, so der General, „daß sogar unsere
Feinde (die dunklen Kräfte) Schwierigkeiten haben“.
Und selbst wenn „für die Mehrheit der Amerikaner
diese Kräfte stark zu sein scheinen“, so der
Militärstratege, „ist nur ein kleiner Druck von unserer
Seite erforderlich, das ist alles, was wir tun müssen,
um diese Kräfte zu besiegen“. Dafür müsse aber die
Trägheit überwunden werden und die Bereitschaft zum
Widerstand wachsen. Der General teilte den USBürgern
mit, daß dieser „kleine Druck“, der Genüge,
aus „Handeln“ und aus „Gebet“ bestehe.
Bereits in einem früheren Artikel hatte er geschrieben:
„Obwohl wir das Gefühl haben, in einen höllischen
Zustand der Existenz hinabgestiegen zu sein, dürfen
wir niemals vergessen, daß die Hölle nicht unbesiegbar
ist.“
Sie könne besiegt werden durch Gebet, ein
gottesfürchtiges Gewissen, Opferbereitschaft und dem
Bewußtsein von Gut und Böse, „das wir von Gott
erhalten haben“.
„Wenn wir bestehen wollen, müssen wir auf die von
Gott gegebenen Werte und Ideale zurückgreifen, die
die Grundlage unserer konstitutionellen Republik
bilden.“
Und weiter:
„Das Gebet ist die größte Waffe, und sich Gottes
bewußt werden, ist der ultimative ‚Gedanke des
Tages‘.“
Das Szenario für die Kinder des Lichts sei jetzt
erschreckend, aber man sollte nicht „die Unsicherheit
fürchten, die sich aus dem Unbekannten ergibt,
sondern sie akzeptieren und kämpfen uns durch dieses
Gefühl der Angst kämpfen.“
Optimismus, der nicht zum Überschwang werden
dürfe, der sich bei der ersten Schwierigkeit in
Verzweiflung verwandelt, sei im Krieg notwendig.
„Wir müssen daran denken: Die Macht der Hölle ist
zwar stark, aber begrenzt. Gott ist der letzte Richter
und Entscheidungsträger. Solange wir Gott als
Lebenselixier unserer Nation akzeptieren, werden wir
in Sicherheit sein.“
Ansonsten werden wir wirklich „einer höllischen
Existenz entgegengehen“.
Text: Andreas Becker/Giuseppe Nardi
katholisches.info/…/general-flynn-r…
Heilwasser
Hast du ein hörendes Herz? 🤔
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